Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

In 11 Stunden ist der erste Advent. Ich glaube mehr steckt nicht dahinter.

Denke auch, dass es sich einfach um den Advent handelt

Hat hier jemand Erfahrung mit Dogsharing gemacht? Also, dass der Hund wochen/monatsweise im Wechsel bei A und B untergebracht ist?

(Nein, geht nicht um meine Hunde)

Ich rufe mal SavoirVivre

Zitat

Hat hier jemand Erfahrung mit Dogsharing gemacht? Also, dass der Hund wochen/monatsweise im Wechsel bei A und B untergebracht ist?

(Nein, geht nicht um meine Hunde)

Hallo.

Die Wurfschwester meiner Hündin ist ein geteilter Hund. Herrchen und Frauchen sind die besten Freunde, beide wollten einen Hund haben, haben aber nicht die Möglichkeit arbeitsbedingt dem Vorhaben gerecht zu werden. Also wird der Hund geteilt. Anschaffung, laufende Kosten, Equipment ebenfalls.

Die Hündin hat in beiden Häusern ihren Platz, ihre Ausstattung, sprich: nur der Hund zieht ein und aus, das Zubehör verweilt im jeweiligen Haushalt.

Die Teilung erfolgt unregelmäßig. Mal ist sie ein paar Tage bei X, mal ein paar Tage bei Y. Urlaub machen alle drei zusammen.

Die Hündin (Mix RR/Broholmer) ist mittlerweile 3 Jahre alt und kommt bestens mit der Situation zurecht.

Bei weiteren Fragen einfach gerne melden.

Karpatenköter

So ist der Schnauzer bei mir gelandet.

Erst wars nur Ferienbetreuung, dann öfters übers Wochenende, dann immer die halbe Woche und am Ende blieb sie ganz bei mir.

Sie hat aber auch sehr deutlich gezeigt, dass sie lieber bei mir leben möchte.

Zitat

Hat hier jemand Erfahrung mit Dogsharing gemacht? Also, dass der Hund wochen/monatsweise im Wechsel bei A und B untergebracht ist?

(Nein, geht nicht um meine Hunde)

Huhu,

ich, 4,5Jahre lang mit allen Konsequenzen . Jeden Fr-So Abend plus mehrerer Urlaubswochen im Jahr (auch Auslandsreisen mit Hund).

Dann ein knappes Jahr Pause. Jetzt haben wir gerade in der unverbindlicheren und unregelmäßigeren Variante wieder angefangen, da ich zwischenzeitlich noch eine junge Labradorhündin kennenlernt habe und sie ebenfalls unregelmäßig bei mir habe. Das ist aber eher Spaß-Betreuung als Sharing. Beim Großen hängt mein ganzes Herz dran. Vielleicht weil ich sehr viel mit ihm gearbeitet habe. Er kam als „Problemhund“ zu mir.

Beide Hunde die im Wechsel bei mir sind, kommen sehr gut damit zurecht.

Ich würde aber sehr darauf achten dass der Sharingpartner ein erfahrener Hundemensch ist. Es birgt ein gewisses Konfliktpotenzial, wenn eine der beiden Parteien deutlich unerfahrener ist als die andere.

Wie löst man da denn größere anstehende Sachen?
Gerade im medizinischen Bereich kann man ja viel machen lassen und auch Geld hinlegen, so man es für notwendig erachtet. Wie macht man das, wenn Person A da große Diagnostik möchte und Person B da aber eher kleine Brötchen backt?

Drum prüfe, wer der andere Sharingpartner ist. In dem mir bekannten Fall ziehen beide an einem Strang bei Erziehung und medizinischer Versorgung.

ICH PERSÖNLICH würde mich auch nur unter diesen Umständen darauf einlassen.

Zitat von FrolleinsHera

Drum prüfe, wer der andere Sharingpartner ist. In dem mir bekannten Fall ziehen beide an einem Strang bei Erziehung und medizinischer Versorgung.

ICH PERSÖNLICH würde mich auch nur unter diesen Umständen darauf einlassen.

Es kann ja aber trotzdem zu solchen Situationen kommen, egal wie gut ich vorher geprüft habe.

Und das erscheint mir jetzt auch nicht so unwahrscheinlich Deshalb frage ich mich, wie man das im Zweifelsfall dann wirklich handhabt.