Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Ok - aber zum Thema: Was sind für euch die haltbarsten Outdoor-Schuhe?

    Wanderschuhe aus Leder. In meinem Fall: Grisport Dartmoor; seit über 10 Jahren im Gassi- und Wander-Einsatz. Die Schnürsenkel musste ich letztes Jahr erneuern, die Sohlen sind sichtbar abgenutzt aber ich erwarte noch einige Jahre mit diesen Schuhen. Das knöchelhohe Modell (auch von Grisport) ist genauso alt, allerdings nicht so dauerhaft beansprucht und sieht noch fast wie neu aus.

  • Ich habe immer wieder mein Glück mit Lowa versucht.

    Aber ich finde das Profil rutschig. Habe es bestimmt schon dreimal mit der Marke versucht - aber dafür, dass sie nicht unbedingt no-name und Billigschuhe sind, finde ich sie echt enttäuschend.

    McKinley :) Ich weiß, hat nicht den besten Ruf - aber auf die schwöre ich.

  • Heute hatte ich (mal wieder) ein Gespräch mit einer befreundeten Hundehalterin, mit deren 2 Hunden wir öfters mal unterwegs sind.

    Es gibt die ältere Hündin, die total unkompliziert, deeskalierend und ruhig ist - selbst in Zoeys schlimmsten Zeiten ist sie nicht auf ihre Aggressionsanfälle eingegangen...

    und dann die jüngere Hündin, wo es schon mal ne nicht so gute Zeit gab zwischen Zoey und ihr.

    Momentan läuft es wieder okay - da die jüngere Hündin wohl jetzt langsam auch vorsichtiger bei Zoey ist - manchmal war es so, dass sie bei einer normalen Begrüßung auf einmal rumort haben-seit wir aber eine ruhigere seitliche Annäherung machen und umlenken und kurz an der Leine begrüßen und dann erstmal ruhig weiter - klappt es in 98% der Fälle gut.

    Heute durften sie am Seestrand frei laufen. Die jüngere ist dabei allerdings von der Sorte Hund, die dann irgendwann so drüber sind und aufdrehen - bellen und richtig 'böse' dabei klingen und gerne ins Fell schnappen und rumschütteln wollen usw. - und die auch nicht gerade sanft ist und Zoey auch mal umstößt usw. - das führte auch schon mal dazu, dass sie sich in die Wolle bekamen.

    Wir vermuteten damals einmal Zoeys schlechte Phase(wo sie wirklich geifernd z.T. auf die jüngere Hündin losegangen ist, Ressourcen jeglicher Art verteidigen wollte usw.) - kombiniert mit der nicht so gut ausgebildeten Fähigkeit der jüngeren Hündin Signale zu lesen. Die normalen Beschwichtigungssignale wurden übergangen und einfach weitergemacht.

    (Irgendwie hing da wohl alles etwas zusammen - aber wir wissen bis heute nicht 100% weshalb Zoey sie auf einma vermöbeln wollte - vielleicht, da sie erwachsen wurde?!)

    Wir reglementieren das mittlerweile stark(genauso wie Zoeys Macht-Eskapaden, damit sie gar nicht erst auf die Idee kommt), sobald die jüngere Hündin aufdreht, wird getrennt, Zoey nimmt das auch dankbar an - und ist wirklich sehr viel geduldiger geworden, was das angeht - während die Hündin ihr ins Gesicht kläfft, steht sie da, wendet sich ab - ist aber nicht aggro. Oder auch heute - sie wurde wieder umgeworfen, aber war nicht aggressiv danach, wollte aber als Übersprung anfangen Löcher in den Sand zu buddeln in der Hoffnung, das die Hündin dann geht - aber die hat wieder nen kleinen Bellanfall bekommen und Zoey wobbelte auf der Stelle von links nach rechts und versuchte immer anzufangen zu buddeln, aber wurde unterbrochen - schließlich stand sie dann nur da - die Hündin wurde dann abgerufen.

    Wir denken, dass dadurch, dass die ältere Hündin mit der besagte Hündin zusammenlegt nie - wirklich (fast) nie irgendeine Ansage gemacht hat, dass die jüngere Hündin darum eher vom Typ "auf der Nase rumtanzen" ist und "nicht wissen, wann Schluss ist" - und "nicht feine Signale lesen können/wollen" ist.

    Ich meinte, ob das dann nicht die Aufgabe meiner Freundin gewesen wäre, dann den 'Job' zu übernehmen - sie meinte, natürlich hätte sie die Hündin immer weggeholt usw. - doch könnte das niemals so gut leisten, wie ein Ersthund das hätte machen können - und ja, teils stimme ich ihr zu - andererseits - wie ist das Eurer Erfahrung nach - kann man als Mensch eher nur Handling betreiben, oder kann man auch so auf diesen "Charakter" Einfluss nehmen - also dem Hund einen Weg zu zeigen, die Signale anderer Hunde lesen zu können - und entsprechend fein darauf zu reagieren?

    Oder ist das tatsächlich vergebliche Mühe von Menschenseite aus, dem Hund da was beibringen zu wollen?

    Für mich hätte das wohl früher geheißen - Hund kommt einfach nicht in den Freilauf oder bekommt ne längere Auszeit(entweder festgehalten oder an der Leine(Leine ist aber nicht 'negativ' aufgebaut - sondern eher "Fürs Runterkommen")), wenn er beginnt zu mobben o.Ä. .

    Soweit ich weiß, hat meine Freundin den Hund immer nur kurz abgerufen und evtl. mal ein paar Sekunden bei sich behalten - aber wenn andere Hunde freiliefen dann auch gleich wieder freigegeben - ich bin mir nicht sicher, ob das z.B. ein Fehler war.

    (Sie wollte dann nicht, dass die Hündin frustriert wird und sie ist auch ein Typ, der ihre Hunde am liebsten überall immer freilaufen lassen möchte, das war sozusagen... äh... wohl sowas wie "Teil der Erziehung").

    Was die Hündin auch gerne machte/machen wöllte - lauern - und dann lospreschen - auch, wenn Zoey an der Leine war - da wird entweder verbal abgebrochen oder das Bein dazwischen geschoben.

    Ich bin ja der Typ - ein Hund an der Leine - alle an der Leine... bzw. - wenn ein Hund an der Leine hat der auch komplett in Ruhe gelassen zu werden - dennoch versucht sie es ab und an wieder(aber verbaler Abbruch klappt z.T. auch gut mittlerweile).

    Sie sagt auch immer, dass die Hündin "k*ckdreist" sei z.T. - aber... joah... hm... 'ist das dann einfach so'?

    Die ältere Hündin wird manchmal auch etwas gepiesakt, die jüngere fasst ins Fell und schüttelt usw. - meine Freundin geht natürlich dann meistens dazwischen, aber manchmal meint sie, entstehe dann auch ein tolles Spiel daraus(die ältere Hündin spielt kaum) - aber ist es das dann wirklich oder Übersprung/Beschwichtigung der anderen Art(?) - und deshalb sei sie manchmal etwas im Zwiespalt mit dem Abbrechen.

    Wenn ich sehe, was die ältere Hündin an Geduld aufbringen kann - hui, ich glaube, da wäre bei Zoey schon das Maß sehr lange voll gewesen. X-D ...

    Also - kann man Hunden da unter die Arme greifen irgendwie? Kann man das überhaupt als Mensch lenken?

    Ich meine - mittlerweile ist die Hündin schon seeehr(!) viel vorsichtiger bei Zoey - gerade bei der Begrüßung - da ist Zoey jetzt eher überschwänglich und sie ist passiv zurückziehend - was ich super finde - selbst, wenn sie Zoey für eine seltsame Dame hält - lieber so, als 'dagegenhalten', denke ich.

    Vielleicht zieht Zoey es aber auch an, einige Hunde sind ziemlich frech zu ihr - selbst ihr bester Kumpel(der allerdings auch glaube ich teils etwas ... angestaute Energie hat und das etwas ... sehr stürmische Spielen als Ventil hat) - ist manchmal in unseren Augen etwas brutal. Allerdings fällt der sofort zusammen, wenn Zoey die Lefze hebt - reagiert also auf ihre Drohungen.

    Liegt es evtl. daran, dass Zoey so schnell läuft und da so eine Art "Jagen" auslöst(?) - Zoey ist auch immer die, die sich jagen lässt - und jagt selbst ... eigentlich nie. (Sie weiß vermutlich, dass sie schnell und wendig ist und findet es toll, wenn sie dann noch z.T. andere Hunde dazu bringen kann, aus Frust zu bellen, da sie nicht hinterher kommen... >_>)

  • (Also sie jagt keine Hunde - nur um es ihnen 'zu zeigen', wenn sie sie gerne vertreiben möchte ;-D - anderes Jagen(Enten/Wild) schon(bzw. würde sie auch das sehr gerne..., wenn man sie lassen machen würde)... ;D)

  • Ok - aber zum Thema: Was sind für euch die haltbarsten Outdoor-Schuhe?

    Lowa Renegade, ich weiß nicht ob es die noch gibt, aber wenn wäre es immer wieder meine erste Wahl seit Bundeswehrzeiten. Gute Mischung aus Bequem und Leicht, dennoch halten die bei mir fast 7-8 Jahre. Und beim ersten Paar waren in den 7 Jahren 3 Jahre Dienstzeit inklusive 2 Auslandseinsätzen dabei, also weit mehr als normale Belastung

  • Definiere "haltbar"...

    Länger als 1 Jahr haltbar, trotz 5-6 Tagen Nutzung die Woche. Dazu mit Grip, wasserdicht und robust.

    Meine Meindl haben leider nach einem Jahr den Geist aufgegeben. Allerdings tun das no-names auch. Daher die Frage, ob es evtl noch Schuhe gibt, wo sich ein höherer Preis für "heavy user" lohnt.

    Hier haben bisher sowohl billige, als auch teure Treckingschuhe nach ca. 1000km den Geist aufgegeben weil sie durchgelatscht waren, das ist hier nach ca. 5-6 Monaten der Fall.

    Über den Sommer halten sie länger wenn ich wegen der Hitze wochenlang nicht normal viel Gassi gehen kann.

    Ich kaufe nur noch Brütting.

  • Doofe Frage, aber wielange wartet ihr, bis ihr nach dem Fressen mit euren Hunden wieder rausgeht?

    Basko hat heute morgen gegen 08:00 Uhr gefressen und hat vor ein paar Minuten ein Kaudings bekommen, das er verputzt hat. So und jeeetzt genau ist eine Regenpause und ich würde die gerne nutzen und mit ihm raus. Aber die Kaustange... Ich hab ja so Panik vor einer Magendrehung, jetzt weiß ich nicht, ob ich nicht doch lieber noch warten soll :hilfe: wahrscheinlich total verrückt :headbash:

  • Ganz ehrlich, ich hab darüber noch nie so nachgedacht.

    Klar lasse ich meinen Hund nicht direkt nach dem Fressen Runden rennen und mit anderen Hunden wild toben, aber nach einer Kaustange gehen wir durchaus normal auf einen Spaziergang.

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