Welche Hunderassen wolltet ihr als Kind unbedingt haben?

  • Ich wollte unbedingt einen Barsoi.


    Der Kompromiss waren dann Collies, da zumindest optisch der Sprung gar nicht so weit, aber natürlich charakterlich, was auch die Entscheidung ausmacht.


    Wenn ich irgendwann keine Klein(st)hunde mehr habe, werde ich mir diesen Traum auch endlich erfüllen.

  • Ich wollte einen Bobtail. Weil Bekannte meiner Eltern einen hatten. Den habe ich allerdings nur einmal gesehen, aber das war genau meine Traumvorstellung: Ein flauschiger riesiger Hund zum Kuscheln :herzen1:


    Natürlich bekam ich keinen Bobtail. Meine Mutter sagte, dass der alle Türen im Haus zerkratzen würde. Das hatten ihr offenbar die Besitzer berichtet. (Überhaupt wollten meine Eltern keinen Hund - und wir dafür hatten ein superliebes Zwergkaninchen, das den ganzen Tag frei herumlief, im Haus und im Garten. Nur in der Nacht wurde es in seinem Stall eingesperrt, oder wenn ausnahmsweise mal keiner zuhause war. Es wurde elf Jahre alt, und war mein supertoller Freund in meiner Kindheit, ich war 16 als es an Altersschwäche starb).


    Nachbars hatten einen Rauhhaardackel, so einen wollte ich nicht, weil der erstens nicht kuschelig war und zweitens mich einige Male gezwickt hatte, ein Mal sogar in meinen Bauch :mute:

  • Ich wollte als Kind immer einen Berner Sennenhund – einen richtig gelassenen, großen Kumpeltyp-Hund. :herzen1: Als ich den Hundewunsch dann irgendwann nicht mehr durch die rosa-rote Kinderbrille ;), sondern ein bisschen sachlicher angeguckt habe, war ziemlich schnell klar, dass ein Berner für mich viel zu groß ist, zu schwer für meinen Alltag, und eigentlich auch etwas 'spritzigeres', sportlicheres, mit mehr Kooperationsbereitschaft viel besser hierher passt.


    Die miserable Gesundheit/geringe Lebenswerwartung der Rasse zu dem Zeitpunkt hat dann noch zusätzlich deutlich dazu beigetragen, dass ich mich von dem Wunsch nach einem Berner verabschiedet habe und bei einer ganz anderen Rassegruppe gelandet bin. (Aber wer weiß, wie mein Leben in 10 Jahren aussieht – so ganz los bin ich von dem Gedanken an einen tiefenentspannten Hofhund-Charaktertyp irgendwann als Zweit-/Dritthund noch nicht. :ops:)

  • Ich wollte als Kind einen Hund. EINEN HUND!!! Leider biß ich mit meinem Wunsch bei meinen Eltern auf Granit. Vielleicht lag es daran, daß ich den zweiten Schritt erst gar nicht getan habe, nämlich eine konkrete Rasse ins Auge zu fassen. Als Kind wäre mir jeder Hund recht gewesen, dem meine Eltern zugestimmt hätten.

    In den Siebzigern hat mich ein Buch sehr geprägt, nämlich "Du armer Hund" von Heiko Gebhardt. Es basierte auf einer Reihe von Reportagen, die im "Stern" erschienen waren. Gebhardt thematisierte unter anderem den Welpenhandel und die Schattenseiten des Hundesports, aber er erzählte auch von seinen eigenen Airedaleterriern und von Sally, seiner Irish Wolfhound Hündin, dem ruhenden Pol inmitten der quicken Terrier. Seither liebe ich die sanften Riesen. Selber haben wollte ich sie eigentlich wegen der geringen Lebenserwartung nicht, aber ein Fan der Rasse bin ich geblieben. Auch der Hovawart stand recht weit oben auf der Hitliste.



    Dagmar & Cara

  • Ich wollte jeden Hund der Welt haben. Hauptsache Hund.

    Natürlich einen Dalmatiner namens Pongo. Und einen Lassie. Und als ich täglich den Schäferhund unserer Nachbarn ausgeführt habe, natürlich einen Schäferhund namens Rex oder Rika (so hieß mein Gassihund). Am besten ein Baby von Rika.

    Außerdem unbedingt einen Westi wie aus der Cäsar-Werbung und die Freundin meiner Mutter hatte so einen. Und ohhh mein Gott, diese süßen Knautschgesichter. Ich will einen Mops. Oder eine französische Bulldogge. Unbedingt. Aber eigentlich egal. Am liebsten einen lustigen langen Mix aus dem Tierheim.


    Ich hätte alles genommen.

  • Der Collie war immer schon 'meine' Rasse.

    Bei uns im Dorf lief damals immer ein unfassbar schöner, sablefarbener Collierüde rum. Nico dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Dieser Hund war ein Traum. Ein imposanter, erhabener Rüde mit einem riesigen, flauschigen Kragen. Genau so einen wollte ich immer ... letztendlich wurde es dann kein sable Rüde, sondern eine blue merle Hündin und eine trico Hündin smiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes


    Aber wir hatten ja schon früher immer Collies ... die waren sable.


    In meiner Jugend hatte ich eine lange Phase, in denen ich von den AC Weißen Schäferhunden fasziniert war heart-eyes-dog-face

  • Ich fand als Kind Golden und Labrador Retriever klasse :herzen1: Finde sie auch immer noch super :D
    Grundsätzlich aber jeden Hund:nicken:

  • Ich wollte einen Rotweiler, nach dem Buch "Ted und Penny", in dem Rottweiler Ted die Heldenrolle spielte. Oder einen roten Langhaardackel wie meinen Gassihund. Hätte aber auch wirklich jeden anderen Hund genommen. Bloß bekommen hab ich keinen.


    Was mich dann tatsächlich beeinflußt hat, war das Buch von Heiko Gebhard, "Du armer Hund". Das hat mein Augenmerk zum ersten Mal auf Airedales gelenkt, und so einer zog dann viel später auch ein.

  • Ich wollte einen Bluthund (hatte die in einem Hunderassenbuch entdeckt) :ugly:

    Hab auch meiner Grundschullehrerin gesagt wir haben einen adoptiert. Nur auf dem Dorf kam das recht schnell raus, weil jeder sich fragte wie das mit unseren Dackel zusammen funktioniert :mute:

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