Tumor im Enddarm

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    Hi


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    • Ich war nach dem Termin gestern absolut nicht in der Lage, hier zu schreiben, denn es gibt leider keine guten Nachrichten.

      Der Tumor, zumindest der tastbare Teil davon hat sich in den letzten 10 Tagen mehr als vervierfacht und ist jetzt von erbsengroß auf mehr als walnussgroß gewachsen.

      Da sie unter Antibiose und Entzündungshemmer stand, wird eine akute Entzündung als Ursache ausgeschlossen.

      Weder der Chirurg, der schon über 100 Darm-OPs durchgeführt hat, noch der Klinikleiter mit 40 Jahren Berufserfahrung haben sowas schonmal gesehen.

      Nach 2,5 Stunden Klinik sind wir dann gestern mit einem OP-Termin für Montag Morgen nach Hause gegangen. Er sagt, länger können wir auf keinen Fall warten. Wäre heute nicht Samstag und nur kleine Besetzung in der Klinik, hätte er heute operiert.

      Blutbild sieht wunderbar aus, da zeigen sich keine Auffälligkeiten.

      Die OP wird mehrere Stunden dauern und er versucht, das Ding großräumig zu entfernen um es nicht zu beschädigen.

      Darum wird er mit höchster Wahrscheinlichkeit Montag noch nicht sagen könne, was es ist.

      Wir hoffen, der pathologische Befund kommt bis Ende der Woche, damit wir wissen, wogegen wir ggf kämpfen.

      Ich bleibe während der OP in der Klinik und bekomme sie zum Aufwachen wieder in den Arm.


      Momentan heule ich beim kleinsten Gedanken daran los ,geschlafen hat heute Nacht außer dem Hund wohl keiner...


      Ich hoffe einfach inständig, dass sie den Eingriff überlebt und nicht während der OP eine ganz böse Entdeckung kommt.

      Sie Zeit danach wird für sie sehr unangehnem werden, aber wir haben keine Wahl.

      Ohne OP gibt er ihr maximal 2 Monate, dann wäre der Darm dicht und sie würde innerlich platzen.


      Momentan ist sie schmerzfrei, das merkt man, sie spürt nur ein Fremdkörpergefühl, als würde sie mal müssen sagt der Arzt.


      Jetzt ist grad ein Moment, an dem ich mir wünschte, wir hätten doch eine Hundekrankenversicherung... Zum Glück haben wir was auf dem Sparbuch für solche Fälle

    • Nun fehlen mir die Worte, damit habe ich nicht gerechnet.:(


      Ich drücke ganz ganz fest die Daumen für Montag. Sie ist noch so jung, sie kann kämpfen, sie schafft das.


      :streichel:

    • glaub mir, ich auch nicht...

      Selbst der Doc war geschockt über das Wachstum und hat für Mia am Montag eine Lücke in den OP-Plan geschoben.

      Wir wissen gar nicht, was ihn dadrin erwartet, ob das Ding irgendwo dransitzt oder klar abgegrenzt ist.

      Er sagt, es ist gut, dass da keine Organe sitzen und dass es oberhalb vom Enddarm im Gewebe sitzt.

      Unterhalb könnte er mehr beschädigen.

      Aber ich hab so Angst


      Ich musste zwischendurch gestern erstmal raus und hab geheult

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