Welpe will Zaun zerbeissen
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flying-paws Du musst dem Spitz paar schwarze Flecken aufmalen, dann geht's!
Das junge Cooma-Tier hat mich beeindruckt!
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Hi,
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Das junge Cooma-Tier hat mich beeindruckt!
Mich damals auch. Drei Tage vorher war sie wie so oft schon an der Weide dabei und hat sich wie immer nicht die Bohne für die Wolligen interessiert ... lieber gespielt, sich rumgekugelt, halt Welpensachen gemacht. Und plötzlich hat irgendwer im Kopf die Verbindung zusammengeklemmt oder so. Ich bekomme auch nach so vielen Jahren immer noch Gänsehaut bei dem Video. Cooma wird in diesem Jahr elf Jahre alt.
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Das Cooma-Baby ist ja mal richtig genial - verstehe gar nicht, dass du den Spitz nicht auch so geprägt bekommen hast.
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Ich bin der Meinung, dass die Rasse total irrelevant ist. Es geht um die Prägung, und Prägen tun wir Hundehalter die Hunde. Ob der Jagdterrier nun kein "Therapiehund" sein darf, weil es laut seinem FCI Standard schlichtweg ausgeschlossen ist, oder der Labrador ein hochbissiges wildagressives Lebewesen sein kann, der in jeder Kinderpädagogischen Einrichtung ein Blutbad veranstalten könnte, obwohl seine Grosseltern, Eltern und Geschwister allesamt staatlich geprüfte Therapiehunde sind. .
Die Prägung ist es. Und gerade wenn es darum geht, andere Tiere, Menschen, Lebewesen zu akzeptieren ist es immer schwierig mit der notwendigen Umsichtigkeit ranzugehen. Auch ein Hühnerjagendes bettbeschmutzender Welpe bleibt kein Welpe sondern wird irgendwann zu seinem soliden Junghund werden, zu einem Erwachsenen Hund und zu einem alten Hund. Aber zuerst einmal geht es darum die Welt für sich zu erforschen und ja - hühner, Vögel, Katzen und Menschen sind interessant, man kann mit ihnen interagieren. Je mehr druck man dagegen macht umso interessanter wird es.
Das mag deine Meinung sein, ist aber tatsächlich nicht richtig. Und auch nachgewiesener Maßen nicht richtig.
Ist aber häufig die Meinung von Menschen mit Hunden, die nette Charaktere haben und einfachen Begleitrassen entspringen.
Kann ich gut nachvollziehen - denn dann steht man gleich wie ein Könner da.
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Das mag deine Meinung sein, ist aber tatsächlich nicht richtig. Und auch nachgewiesener Maßen nicht richtig.
Ist aber häufig die Meinung von Menschen mit Hunden, die nette Charaktere haben und einfachen Begleitrassen entspringen.Kann ich gut nachvollziehen - denn dann steht man gleich wie ein Könner da.
Gut gebrüllt, Löwe!

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Mir fehlt da wohl echt das Fachwissen. Ich habe alles gegeben. Wirklich alles, um aus dem Spitz das selbe zu machen wie aus meinen Border Collies. Aber der blöde Sack arbeitet die Schafe einfach nicht. Nicht die Bohne. Muss wohl an mir liegen.
Tja, da hat Deine Prägung wohl total versagt, pfui aber auch!

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Ich bin der Meinung, dass die Rasse total irrelevant ist. Es geht um die Prägung, und Prägen tun wir Hundehalter die Hunde. Ob der Jagdterrier nun kein "Therapiehund" sein darf, weil es laut seinem FCI Standard schlichtweg ausgeschlossen ist, oder der Labrador ein hochbissiges wildagressives Lebewesen sein kann, der in jeder Kinderpädagogischen Einrichtung ein Blutbad veranstalten könnte, obwohl seine Grosseltern, Eltern und Geschwister allesamt staatlich geprüfte Therapiehunde sind. .
Die Prägung ist es. Und gerade wenn es darum geht, andere Tiere, Menschen, Lebewesen zu akzeptieren ist es immer schwierig mit der notwendigen Umsichtigkeit ranzugehen. Auch ein Hühnerjagendes bettbeschmutzender Welpe bleibt kein Welpe sondern wird irgendwann zu seinem soliden Junghund werden, zu einem Erwachsenen Hund und zu einem alten Hund. Aber zuerst einmal geht es darum die Welt für sich zu erforschen und ja - hühner, Vögel, Katzen und Menschen sind interessant, man kann mit ihnen interagieren. Je mehr druck man dagegen macht umso interessanter wird es.
Ja, der Meinung sind viele Leute und deshalb sitzen dann auch immer viele Hunde mit entsprechendem Rassehintergrund im Tierheim oder landen als "unständehalber abzugeben" in den Kleinanzeigen, weil die Leute sich selbst eingeredet haben, man könne die Genetik wegerziehen und dabei mit vollem Anlauf auf der Nase gelandet sind, weil der Hund eben dann doch seiner Genetik nachgibt und wacht, jagt, schützt...whatever
So füllt man Tierheime und davor die Kassen der Hundetrainer, denn da finden sich auch mehr als genug, die keine Skrupel haben, den Leuten zu erzählen, dass auch jeder DJT und Weimaraner mit der richtigen Prägung, Sozialisierung und Erziehung lernen kann, draußen mit Bambi zu kuscheln, statt es zerreißen zu wollen.
Zur Ausgangsfrage...
Man will keine Leine nutzen, Geld für einen anständigen Zaun will man auch nicht ausgeben...
Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit eins Hund darf nicht mehr in den Garten
Möglichkeit zwei verkauf die Hühner.
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Möglichkeit 3 wenn Möglichkeit 1 und 2 wegfallen:
Irgendwann gibt es Hühnereintopf.
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Interessant.
Man kauft einen Hund.
Hund benimmt sich wie ein Hund.
Mensch findet das doof
Mensch will das sofort abstellen
Es gäbe dafür Lösungen. Management, Erziehung, bauliche Anpassungen.
Aber Mensch will das nicht. Weil es aufwändig oder teuer ist.
Tja, und jetzt?
Nein sagen zu allem ist natürlich einfach.
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Naja wenn es eine Rasse mit eher weniger Trieb ist, dann braucht man ja vielleicht gar keinen besseren Zaun. Drum wäre es wirklich interessant zu wissen was nun im Hund steckt. Je nachdem könnte man hier auch Prognosen abgeben ob man das mit Training hin bekommt oder ob man da lieber auf Nummer sicher gehen sollte.
Dass ein Welpe/Junghund auf Bewegungsreize abgeht ist jetzt nun mal nicht verwunderlich. Ist aber die Frage ob das mehr spielerisch ist oder ob es ein Hund ist, der das wirklich ernst meint. Meine Chis hüpfen auch mal einem Vögelchen hinterher, aber eher aus Langeweile oder weil es sich bewegt. Es wäre für mich aber sicher kein Problem die an einen Schnürchenzaun und Hühner zu gewöhnen. Die sind einfach so untriebig, dass ich mir dann da auch keine Sorgen machen würde.
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