
Hundehaltung gestern und heute
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Gast99875 -
3. Juni 2019 um 06:09
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Die Cartoons.
Ist zwar OT, aber was für Cartoons?
Mit denen die liebe Rotbunte uns von Zeit zu Zeit erfreut
(bei einem der vorherigen Beiträge ist einer versteckt im Spoiler)
Beitrag 234
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Hi,
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gab es früher eigentlich schon veganes Hundefutter? Und Leute, die das gekauft haben?
Kam mir grad so beim Lesen eines anderen Threads...
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gab es früher eigentlich schon veganes Hundefutter? Und Leute, die das gekauft haben?
Kam mir grad so beim Lesen eines anderen Threads...
Da gab es ja noch nicht mal veganes Menschenfutter (also das hieß zumindest nicht so).
Allerdings gab es ja so Flockenkram, da war vielleicht auch kein Fleisch enthalten, also dann doch wieder vegan. Verrückt...
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In einem alten Hundebuch habe ich gelesen, dass Berner Sennenhunde sehr genügsam sind und sehr gut mit trockenem Brot gedeihen.
Also zumindest eine vegetarische Ernährung und je nach Zusätzen im damaligen Brot eventuell auch vegan.
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Langezeit bekamen doch Hunde auch schlampe, ein getreidebrei.
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Meine Schwiegeromma hatte noch Hofbilder, wo der Hofhund mit aus dem Schweinetrog gefressen hat.
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In einem alten Hundebuch habe ich gelesen, dass Berner Sennenhunde sehr genügsam sind und sehr gut mit trockenem Brot gedeihen.
Also zumindest eine vegetarische Ernährung und je nach Zusätzen im damaligen Brot eventuell auch vegan.
Das bedeutet allerdings, wenn man es in den Kontext der Zeit deines Hundebuchs setzt:
Man braucht dem Sennenhund nur altes Brot geben, mehr braucht der nicht.
Ernährung in früheren Zeiten ist überhaupt ein sehr interessantes Thema.
Man kann aus vielen Quellen erschließen, was die Menschen früher aßen.
Allerdings, bewusst vegetarisch ernährte sich kein Mensch. Und überhaupt wurde im Mittelalter und bis in die moderne Zeit viel mehr Fleisch gegessen als man heute so vermutet.
Zum Beispiel belegbar in einer Küche für Bedürftige im 16. Jahrhunder: Es gab zweimal die Woche Fleisch. Sonntags natürlich und einmal unter der Woche.
Wäre ein eigenes Thema wert
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Ich bin mit Mitte 20 noch nicht so alt, aber meine Tante hatte immer Schäferhunde, der erste war echt mit Vorsicht zu genießen und der hat mich durch meine Kindheit begleitet. Wir Kinder (Ich, 3 Cousins) haben gewusst, dass der Hund beißt und dass man deswegen vorsichtig sein muss und sich an die Regeln halten muss - Das wurde uns auch so vermittelt, dass wir alle gehörigen Respekt bis Angst vor dem Hund hatten. Wir durften uns niemals schnell bewegen oder laut sein, wenn der Hund anwesend war und wenn wir vom Tisch aufstehen wollten, mussten wir Bescheid sagen, damit meine Tante den (freilaufenden) Hund kurz festhält.
Der Hund hat auch mehrere Familienmitglieder gebissen, mehr oder weniger tragisch, das war aber normal, weil man eben einen Fehler gemacht hat, z.B. einfach durch die Tür gehen, zu schnell gehen oder was auch immer. Auf jeden Fall war nie der Hund Schuld
War für uns aber alle total normal und ich mochte den Hund trotzdem und war ganz stolz, als ich mal beim Wandern die Leine halten durfte oder ihr den Futternapf hinstellen.
Mittlerweile lebt dort zwar ein anderer Schäfer, aber es gibt keine Kinder, aber gebissen hat der auch schon so ziemlich jeden und rennt trotzdem ohne Leine herum- Trotzdem findet meine Familie es seltsam, dass mein (nicht ganz netter) Hund mit Maulkorb gesichert wird, wenn Familenfeiern sind, weil "Der arme Hund".
Ich bin da eher "moderner" und finde, niemand muss Angst vor meinem Hund haben und der muss auch niemand beißen, weil wer was "falsch" gemacht hat
Schäfer an der Kette hatte der Bruder meines Opas, das hab ich noch selber erlebt - Der Hund hat an der 50m Kette den Hof bewacht und war trotzdem ein sehr geschätztes Familienmitglie, das auch immer als erstes sein Frühstück bekommen hat. Bis sich dann jemand beim Vetamt beschwert hat, da wars dann aus mit Kette und der Hund hat im tierschutzkonformen 8qm² Zwinger weiterleben dürfen - Fand ich jetzt eher eine Verschlechterung der Haltung, aber Gesetz ist Gesetz
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Mein Hundebuch war ca. 1930.
Zum bewussten Vegetarismus bei Menschen:
https://vebu.de/veggie-fakten/…und-veganismus/
Was ich ganz und gar nicht vermisse, ist das Nitrophoska blau, das auf allen Feldern und die halbe Wegbreite zu finden war.
Zum Glück wußte ich damals nicht wie gefährlich das Zeug für Mensch und Tier sein kann.
LG, Friederike
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