Bei Privatabgabe Hund verkaufen?

  • Ich würde keinen Hund aus Privathand kaufen, fände es aber gut, wenn man abmacht, dass der Kaufpreis direkt ans Tierheim gespendet wird.

  • Ja, weil was nix kostet ist nix wert...so denken viele und legen sich mal eben einen Hund zu. Und der kann dann recht schnell zum Wanderpokal werden.


    Ich würde, wenn ich meine Hündin verkaufen müsste, das Geld allerdings spenden, weil mir tatsächlich der Platz am wichtigsten wäre und ich mir schäbig vorkommen würde, da noch Geld mit zu verdienen.

    Das ist eine gute Idee!


    "Ist aber alles nur graue Theorie, die ginge im allergrößten Notfall an die Züchterin zurück." (Oliv2016)


    Die Bulgstrami-Züchterin?xD


    Würde die Züchterin denn einen Teil des Kaufpreises zurückerstatten?

  • Ich würde keinen Hund aus Privathand kaufen, fände es aber gut, wenn man abmacht, dass der Kaufpreis direkt ans Tierheim gespendet wird.

    Ja, zumal ich hier noch irgendwo gelesen habe, dass z. T. gestohlene Hunde über solche Anzeigen verkauft werden.

    Sachen gibt's, da käme ich ohne dieses Forum gar nicht drauf!

  • Die Bulgstrami-Züchterin? xD

    Hör mal, das ist eine ganz seltene osteuropäische Hunderasse :klugscheisser:


    Ich glaube die Züchterin würde den halben Welpenpreis erstatten, müsste ich mal im Kaufvertrag nachlesen, den habe ich aber momentan gerade verlegt :ops:. Aber wie gesagt, dass Geld wäre mir nicht wichtig, sondern wirklich der gute Platz.

  • Achje, ich hab meine beiden Hunde aus Privatabgaben, und mir war ehrlich gesagt völlig egal, was mit dem Kaufpreis passiert ist :ka:

    Die eine wollte uns sogar noch Geld nachlassen, aber wir haben trotzdem voll bezahlt - mit der war ich über Monate hinweg in Kontakt wegen Max.


    Wenn ich einen Hund abgeben müßte (und da müßte gefühlt schon fast die Welt untergehen dafür), wäre meine Wahl allerdings immer möglichst so, dass sie in meinem Umfeld an Leute abgegeben würden, die ich kenne. Da würd ich auch kein Geld wollen!

    Erst wenn das nicht möglich wäre, würde ich privat suchen, und ja, da würde ich einen Preis einstellen. Den man ggf später reduziert oder als nichtig erklären könnte. Und nur wenn ich nichtmal das hinbekommen könnte, an eine Nothilfe etc.

    Das wäre aber defintiv das, was ich verhindern würde, wenn es irgendwie geht.


    Sehe nix Verwerfliches darin, Privatabgaben zu nehmen, und auch nicht darin, angemessenes Geld für einen Hund zu verlangen bzw zu bezahlen.



    PS: Meine Hunde sind nicht als Welpen bei uns eingezogen ;)

  • Ich würde keinen Hund aus Privathand kaufen, fände es aber gut, wenn man abmacht, dass der Kaufpreis direkt ans Tierheim gespendet wird.

    Geht mir genauso. :smile: Ich wäre als Interessentin nicht bereit, für einen erwachsenen Hund von Privat einen "Kaufpreis" an der Vorbesitzer zu bezahlen, weil da bei 'meiner' Rasse keine jungen/gesunden/fitten/unkomplizierten Hunde angeboten werden, sondern halt die, die entweder älter oder gesundheitlich angeschlagen sind – oder, salopp gesagt, einen kräftigen Hau weg haben. ;) Dementsprechend dringend ist das dann mit der Vermittlung meistens auch – und ich bezahle sicher nicht noch dafür, dass ich jemandem, so fies es auch klingt, "ein Problem abnehme".


    Ich wäre allerdings sofort bereit, statt des Kaufpreises einen Beitrag ans Tierheim (oder 'ne andere wohltätige Organisation wie's Kinderhospiz oder so) zu spenden. Gerne dann auch in der Höhe daran orientiert, wie die normalen Vermittlungsgebühren so wären, wenn man den Hund aus dem TH hätte (hier in der Gegend so um die 350€, ich würd' auch noch was drauflegen, wenn's für einen guten Zweck ist).

  • Ich würde keinen Hund aus Privathand kaufen, fände es aber gut, wenn man abmacht, dass der Kaufpreis direkt ans Tierheim gespendet wird.

    Ja, zumal ich hier noch irgendwo gelesen habe, dass z. T. gestohlene Hunde über solche Anzeigen verkauft werden.

    Sachen gibt's, da käme ich ohne dieses Forum gar nicht drauf!


    Aber für 100€ Schutzgebühr mit dem Versprechen das zu Spenden hat man keine Bedenken :???:


    Wenn ich ab einer bestimmten Preisklasse nicht nach Belegpapieren frage, liegt da was anderes im Argen, da mangelt es dann schlicht am gesunden Menschenverstand.

    Wenn ich morgen meinen Rüden für 2000€ inserieren würde, könnten die Interessenten wesentlich sicherer sein, dass da nix illegales dahinter steht - weil ich alle Papiere habe und vorlegen kann - als bei den 100€ "Schutzgebühr"hunden, bei denen mit etwas Glück noch der Impfausweis dabei ist.

  • bei denen mit etwas Glück noch der Impfausweis dabei ist.

    "Impfausweis haben wir verloren"

    "Impfausweis sollte uns selbst von den Vorbesitzern zugeschickt werden, wir würden ihn dann einfach hinterher schicken"


    ... hmm, ja. Sure!

  • Wir haben als wir uns nach einem Hund umgeschaut haben natürlich auch solche Privatanzeigen angesehen, und ich muss sagen bei abzugeben für 50€ oder sowas hatte ich immer ein komisches Gefühl.

    Das die Beschreibungen dabei zu gefühlten 99% natürlich den perfekt erzogenen, trainierten und liebevollen Kinder und Katzen Hund beinhalten noch gar nicht berücksichtigt.


    Eine Anzeige auf die wir uns sogar gemeldet hatten, da war es ein Yorky für 10€ dringend wegen Allergie abzugeben, 10 Wochen Alt frisch vor 2 Wochen vom Züchter. Ausschlag gebend war für mich das Gespräch mit der Dame, sowohl meine Frau, die den Welpen sehr gerne genommen hätte, weil ist doch ein Notfall und so Süß und schön klein und wir haben schon die ersten 400€ für TA und so zurückgelegt, als auch ich sind das komische Gefühl nicht los geworden, ohne das wir konkret hätten sagen können warum. Wir hätten den Hund besuchen dürfen, usw usf, also die Fakten klangen gut.

    Ich glaube das es uns einfach tierisch gestört hat das das Tier so "Billig" war. Auch die Begründung Notfall, wegen der Starken Allergie, und zum Züchter die 4h Autofahrt würde Sie nicht schaffen mit Hund im Auto, klang nicht völlig absurd, aber nee, es wirkte auf uns einfach "Falsch".


    Ich finde es daher nicht nur legitim, sondern auch wichtig einen Preis festzulegen. Das mag sich erstmal blöde anfühlen, wie viel ist mein Hund wert, andererseits, ich hab im Internet auch schon geschaut wie viele Kamele ich für meine Frau bekommen würde|). Es gibt dem potenziellen Neuhalter auch ein gewisses Gefühl davon das das Tier wertgeschätzt wurde und nicht nur irgend ein Moppet ist das schnell weg muss.


    Den persönlichen Wert unserer Hunde kann man eh nie bezahlen oder überhaupt beziffern.

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