Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion
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Hat sie die Ohrentzündungen beidseitig? Wars irgendwann mal besser?
Schilddrüse ist ok? Gibt Hunde die reagieren nur mit immer wiederkehrenden Ohrentzündungen auf ne unpassende Schilddrüse. Halte ich jetzt aber auch nicht für super wahrscheinlich, wollte es nur mal in den Raum werfen falls ihr irgendwann gar nicht mehr weiter kommt.
Ich würde da wohl nochmal ne ordentliche Ausschlussdiät machen und dann wirklich drauf achten das nix anderes aufgenommen werden kann. Sonst kommt ihr da nicht weiter. Test auf Umweltallergien kannst du natürlich auch schon mal machen lassen.
Ich würde beim Royal Canin, wenn es denn darauf hinauslaufen sollte, wohl gleich mit dem Anallergenic starten.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Habe jetzt nicht alle Seiten zurückverfolgt, aber: Gerade in einer Facebook Gruppe gesehen, dass es ein neues Medikament auf dem markt gibt für Hunde mit allergischer Dermatitis:
NUMELVI® – Neuer JAK1-selektiver Inhibitor für Hunde mit allergischem Juckreiz – Vetion.de
Was auch gut ist:ZitatDurch die hohe JAK1-Selektivität werden die Immunabwehr sowie Blutbildung praktisch nicht beeinträchtigt.
Hier eine Übersicht über die Packungen je nach Gewicht: Numelvi 4,8 mg / 7,2 mg / 21,6 mg / 31,6 mg Tabletten für Hunde - MSD Tiergesundheit Österreich
Interessant, werd das nächste mal unsere TÄ danach fragen.
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Habe jetzt nicht alle Seiten zurückverfolgt, aber: Gerade in einer Facebook Gruppe gesehen, dass es ein neues Medikament auf dem markt gibt für Hunde mit allergischer Dermatitis:
NUMELVI® – Neuer JAK1-selektiver Inhibitor für Hunde mit allergischem Juckreiz – Vetion.de
Was auch gut ist:ZitatDurch die hohe JAK1-Selektivität werden die Immunabwehr sowie Blutbildung praktisch nicht beeinträchtigt.
Hier eine Übersicht über die Packungen je nach Gewicht: Numelvi 4,8 mg / 7,2 mg / 21,6 mg / 31,6 mg Tabletten für Hunde - MSD Tiergesundheit Österreich
Danke für die Info 👍
Das werde ich im Hinterkopf behalten, falls Apoquel bei Gustaf irgendwann an Wirksamkeit verlieren sollte. Gut zu wissen, dass es eine Alternative gibt. Ich werde das mal bei seinem Dermatologen ansprechen.
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Ich überlege jetzt ob ich nochmal eine AD mache oder das Royal Canin Hypoallergenic ausprobiere und dann nach und nach neue Sachen dazu gebe. Oder aber ich mache erstmal einen Umweltallergietest. Sie wird garantiert irgendwelche Umweltallergien auch haben, da sie ja immer über die Sommermonate wie oben beschrieben auch Probleme mit der Haut hat. Aber die Ohrenentzündungen sind ganzjährlich, alle paar Wochen kommen die wieder. Können die denn z.B. auch von Hausstaubmilben kommen?
Ohrenentzündungen können prinzipiell von allem kommen wenns allergisch bedingt ist. Laut Google durchaus auch bei Hausstaubmilben möglich, sicherere Quelle wär natürlich mal nen Dermatologen zu fragen bzw schadet der allgemein nicht wenn man immer wieder Probleme mit der Haut hat.
Ansonsten sind Pollen durchaus sehr lange aktiv, aktuell sind bspw noch Gräserpollen dran. Mit dem Herbst ( bzw dem ganzen Laub ) können auch Schimmelpilze Probleme machen ( da würde ich Probleme aber eher an den Pfoten sehen, wird hier ja bspw beim Zwerg vermutet dass er damit Probleme hat ). Bei den milden Temperaturen kommt es durchaus auch mal vor dass sogar im Winter noch irgendwelche Pollen Probleme machen ( anderer Faktor kann dann auch nochmal trockene Heizungsluft sein - übrigen ein Faktor der Hausstaubmilbenallergien verstärkt ).
Ein Allergietest schadet sicher nicht, man sollte aber eben trotzdem im Hinterkopf behalten dass da nix richtig aussagekräftig ist. Laut unserer Dermatologin sind Umweltallergien bspw immer Ausschlussdiagnosen.
Wenn die Ohrenentzündungen so lange andauern schadet es sicher auch nicht mal kontrollieren zu lassen ob man auch die richtigen Mittel nutzt, bzw was da eigentlich so drauf ist. Einfach um auszuschließen dass man da vielleicht eigentlich n anderes Mittel bräuchte und die bisherigen nur nicht richtig anschlagen. Ursächlich kann weiterhin allergisch bedingt sein, aber gern mal setzt sich da zusätzlich noch was drüber ( man denkt erstmal immer an Hefepilze, möglich wären bspw aber auch ne bakterielle Geschichte oder Milben ). Sprich das wäre auch ne Möglichkeit- dass das vielleicht "nur" ne hartnäckige Sache ist und der Hund vielleicht doch nicht ganzjährig auf etwas reagiert.
Hinsichtlich Futter wäre es auch ne Option das VC Sensitive Diet Ziege zu füttern, das is ja drauf ausgelegt dass man das auch dauerhaft füttern kann und wäre ansonsten prinzipiell erstmal das was sie eh schon bekommt ( nur ohne die Hirse ).
Beim Trockenfutter kanns durchaus noch sein dass Futtermilben ein Problem werden könnten, aber andere Optionen als an dem zu feilen was aktuell verhältnismäßig gut funktioniert ( bis auf die Ohrenentzündungen), RC oder Ausschlussdiät nochmal neu aufzuarbeiten gibt's da ja nicht.
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Hat sie die Ohrentzündungen beidseitig? Wars irgendwann mal besser?
Ja, aber die linke Seite ist immer schlimmer.
Schilddrüse ist ok?
Hab ich mir aufgeschrieben, wird beim nächsten Besuch mal gecheckt, danke!
Ich würde beim Royal Canin, wenn es denn darauf hinauslaufen sollte, wohl gleich mit dem Anallergenic starten.
Hab mal Google bemüht um den Unterschied zum Hypoallergenic rauszufinden - und ja, ich denke du hast Recht und in unserem Fall ist das Anallergenic sinnvoller, auch dafür danke! :)
Wenn die Ohrenentzündungen so lange andauern schadet es sicher auch nicht mal kontrollieren zu lassen ob man auch die richtigen Mittel nutzt, bzw was da eigentlich so drauf ist.
Der Gedanke kam mir letztes Mal auch, nachdem wir bei der TÄ raus sind. Wir haben meistens Easotic mitbekommen, was auch immer gut geholfen hat. Diesmal bekam sie aber ein 4-Wochen-Mittel bei der TÄ, welches sie auch schonmal bekommen hat und was seinen Dienst getan hat.
Beim Trockenfutter kanns durchaus noch sein dass Futtermilben ein Problem werden könnten
Da wir ja die letzten Monate gebarft haben und die Leckerlies immer einmal eingefroren haben, glaub ich tatsächlich nicht mehr, dass es Futtermilben sind - aber ich weiß natürlich auch, dass das mit dem Einfrieren ja auch umstritten, wenn nicht sogar keine wissenschaftliche Grundlage hat. Von daher: Who knows? Aber irgendwo muss man ja wieder anfangen und ich fühl mich gerade wohler mit einem TroFu, das ähnlich wie ne AD fungiert.
Iloy hat das ganze Jahr über Ohrenentzündungen, Sommer wie Winter. Die Hautprobleme am Bauch hat sie im Winter nicht. Auch wenn im Sommer mal längere Tage nur regnerisches Wetter ist, scheint es besser zu sein. Also da tippe ich auf jeden Fall auf irgendwelche Gräser, Pollen o.ä. als Auslöser.
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Hab ich mir aufgeschrieben, wird beim nächsten Besuch mal gecheckt, danke!
Dabei im Hinterkopf behalten das die Werte nicht automatisch ok sind nur weil sie in der Referenz sind. Ich würde auch mindestens TSH, T4, fT4 und TG Antikörper testen. Nur TSH und T4 bringt dir meist nicht so viel.
Ich bekomme immer wieder gesagt, dass rechts das "Futter-Ohr" und links das "Hormon-Ohr" ist. Woher das kommt weiß ich aber gar nicht. Sky reagiert auf jeden Fall auch mit dem Linken Ohr auf Futterunverträglichkeiten und hat rechts nie was. Er hat aber auch ne SDU und ich weiß nicht immer inwieweit das jetzt gerade mit rein spielt oder ob es nur vom Futter kommt.
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Baxter hat auch immer links das schlimmere Ohr bzw das Ohr welches betroffen ist (meist mit Hefepilze). Aber Baxter hat generell immer irgendwie alles auf der linken Seite, wenn was ist...
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Bei Lilo isses meistens das Rechte das etwas schlimmer ist. Bei ihr hat das aber wahrscheinlich anatomische Gründe ( die rechte Ohrmuschel ist kleiner und enger als die auf der linken Seite ).
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Hallo Zusammen,
ich hoffe ich bin in diesem Faden richtig, hier unsere blöde Geschichte wo wir nicht weiter kommen.
Seit November 2023 haben wir mit unserer Rose den Tierarzt öfter gesehen als uns lieb ist. Begonnen hat es mit einem zähen Schleim aus beiden Nasenlöchern, der Tierarzt sah irgendwelche "Pickel" im Rachen und tippte auf einen Virus. Beim abhören meinte sie dann der Hund würde so flach atmen und hätte Wasser auf der Lunge und ein schlechtes Herz, so kamen noch Herztabletten dazu, der Schnupfen blieb weiterhin. Nachdem ich die Vermutung geäußert hatte das der Schnupfen begann nachdem ich die Pferde mit ihr umstellte und ob sich nicht ein Haar in der Nase verklemmt hat wurde diese mit dem Endoskop geprüft ohne etwas zu finden.
Januar 2024 sprang sie im Schnee in einen Ast rein und riss sie eine Mandel auf, ungefähr ab diesem Zeitpunkt kam ein Husten dazu. Das ganze war dann ein auf und ab mit verschiedenen Hustensäften, Cortison, Herz- und Wassertabletten. Röntgenbilder sagten unser Hund wird bald nicht mehr da sein überall Wasser, was ich nicht glauben konnte da sie fit war und spielen wollte wie immer. Nur hatte sie eben diesen Husten und Schnupfen mal mehr mal weniger.
Im Herbst 24 war es dann Nachts so sehr das unsere kleine stündlich hustete und es kam der Entschluss das könnte von der halb ausgerissenen Mandel kommen, also musste diese raus.
Januar 2025 haben wir nochmal den Tierarzt gewechselt, hier wurde Rose nochmals schlafen gelegt und alles von der Nase über den Rachen bis zur Lunge kontrolliert, es wurde nichts gefunden, das Herz ist kerngesund und wir benötigen auch keine Herztabeltten mehr.
Ab diesem Zeitpunkt gibt es noch immer den Schleim aus der Nase und das husten meist Nachts gegen morgen, fast so wie ein würgen. Medis bekommt sie Sucrabest (falls es vom Magen hoch drücken sollte) und Paracodin zum Husten unterdrücken, zusätzlich noch Hustensaft zum Schleim lösen.
Die Sympthome sind mal mehr mal weniger ausgeprägt vorhanden, interessant war das jeweils bei 24h ohne Futter wegen der Narkosen sie jeweils ein paar Tage ohne Schleim und Husten zu Hause war.
Wir haben dann eine Futterunverträglichkeitstest über das Fell gemacht, natürlich war alles "schlecht" was sie liebte. Vom Jogurt über die Karotten den Reis, Honig bis zum Rinderhack.
Wir haben 8Wochen gebarft, haben Nassfutter versucht und sind aktuell bei eine Hypoallergenfutter mit Ente und Tapioka, die Sympthome hat sie immer noch. Die Tabletten bekommte sie immernoch, dazu habe ich nun versucht ob Ulmenrinde helfen würde, da es ja meist Nachts mit dem Husten mehr ist, leider ohne Erfolg.
Dem Tierarzt fällt auch nichts mehr ein ich hole nur noch die Tabletten, aber das ist doch kein Zustand, an eine Allergie glaubt sie nicht wollte nichtmal das Blut testen.
Die Kissen wurden schon alle getauscht, das Trockenfutter, um mit Sicherheit keine Milben zu haben, eingefroren. Gesaugt wie ein verrückter mit Hepa Filter, es bleibt immer gleich.
Uns fällt langsam nichts mehr ein was man noch probieren könnte, hättet ihr vielleicht noch eine Idee? Mit Citirizin usw haben wir es noch nicht versucht, das wäre mein einziger Strohhalm.
Grüße und noch einen schönen Sonntag
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Hallo Zusammen,
ich hoffe ich bin in diesem Faden richtig, hier unsere blöde Geschichte wo wir nicht weiter kommen.
Seit November 2023 haben wir mit unserer Rose den Tierarzt öfter gesehen als uns lieb ist. Begonnen hat es mit einem zähen Schleim aus beiden Nasenlöchern, der Tierarzt sah irgendwelche "Pickel" im Rachen und tippte auf einen Virus. Beim abhören meinte sie dann der Hund würde so flach atmen und hätte Wasser auf der Lunge und ein schlechtes Herz, so kamen noch Herztabletten dazu, der Schnupfen blieb weiterhin. Nachdem ich die Vermutung geäußert hatte das der Schnupfen begann nachdem ich die Pferde mit ihr umstellte und ob sich nicht ein Haar in der Nase verklemmt hat wurde diese mit dem Endoskop geprüft ohne etwas zu finden.
Januar 2024 sprang sie im Schnee in einen Ast rein und riss sie eine Mandel auf, ungefähr ab diesem Zeitpunkt kam ein Husten dazu. Das ganze war dann ein auf und ab mit verschiedenen Hustensäften, Cortison, Herz- und Wassertabletten. Röntgenbilder sagten unser Hund wird bald nicht mehr da sein überall Wasser, was ich nicht glauben konnte da sie fit war und spielen wollte wie immer. Nur hatte sie eben diesen Husten und Schnupfen mal mehr mal weniger.
Im Herbst 24 war es dann Nachts so sehr das unsere kleine stündlich hustete und es kam der Entschluss das könnte von der halb ausgerissenen Mandel kommen, also musste diese raus.
Januar 2025 haben wir nochmal den Tierarzt gewechselt, hier wurde Rose nochmals schlafen gelegt und alles von der Nase über den Rachen bis zur Lunge kontrolliert, es wurde nichts gefunden, das Herz ist kerngesund und wir benötigen auch keine Herztabeltten mehr.
Ab diesem Zeitpunkt gibt es noch immer den Schleim aus der Nase und das husten meist Nachts gegen morgen, fast so wie ein würgen. Medis bekommt sie Sucrabest (falls es vom Magen hoch drücken sollte) und Paracodin zum Husten unterdrücken, zusätzlich noch Hustensaft zum Schleim lösen.
Die Sympthome sind mal mehr mal weniger ausgeprägt vorhanden, interessant war das jeweils bei 24h ohne Futter wegen der Narkosen sie jeweils ein paar Tage ohne Schleim und Husten zu Hause war.
Wir haben dann eine Futterunverträglichkeitstest über das Fell gemacht, natürlich war alles "schlecht" was sie liebte. Vom Jogurt über die Karotten den Reis, Honig bis zum Rinderhack.
Wir haben 8Wochen gebarft, haben Nassfutter versucht und sind aktuell bei eine Hypoallergenfutter mit Ente und Tapioka, die Sympthome hat sie immer noch. Die Tabletten bekommte sie immernoch, dazu habe ich nun versucht ob Ulmenrinde helfen würde, da es ja meist Nachts mit dem Husten mehr ist, leider ohne Erfolg.
Dem Tierarzt fällt auch nichts mehr ein ich hole nur noch die Tabletten, aber das ist doch kein Zustand, an eine Allergie glaubt sie nicht wollte nichtmal das Blut testen.
Die Kissen wurden schon alle getauscht, das Trockenfutter, um mit Sicherheit keine Milben zu haben, eingefroren. Gesaugt wie ein verrückter mit Hepa Filter, es bleibt immer gleich.
Uns fällt langsam nichts mehr ein was man noch probieren könnte, hättet ihr vielleicht noch eine Idee? Mit Citirizin usw haben wir es noch nicht versucht, das wäre mein einziger Strohhalm.
Grüße und noch einen schönen Sonntag
Apoquel oder Cytopoint habt ihr bereits probiert?
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