Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion
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Apoquel macht für sie nur Sinn, wenn man auch über eine Dosisreduktion ein erträgliches Maß an Juckreiz hinbekommt.
Sie verschreibe die hohe Dosis nur bei vollkommen aufgekratzten Tieren, bei denen sie auch eine entzündungshemmende Wirkung des Apoquel nutzen möchte.
ich wünsche dieser TÄ einen Mückenstich am Rücken und zu kurze Arme um sich zu kratzen!
Wer entscheidet, was ein erträgliches Maß an Juckreiz ist und warum sollte man das tun, wenn ein Medikament dafür sorgen kann, gar keinen Juckreiz zu haben? Das macht einen doch irgendwann im Kopf voll Banane.
Euer Hund trägt Halskrause damit er sich selbst nicht das Fell abzieht und das ist in Ihren Augen nicht schlimm genug?
Die Ärztin hätte mich nur noch von hinten gesehen.
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Hi
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Ich verstehe diese Aussage auch nicht.
Wir geben Apoquel immer ab März/April bis in den Herbst. Ich muss jedes Jahr aufs neue 14 Tage die doppelte Anfangsdosis, wie eben auch empfohlen, geben, sonst wäre meine Hündin überhaupt nicht symptomfrei.
Selbst getestet, aber mit der Erhaltungsdosis starten hilft hier kaum was.
Nach 14 Tagen dosiere ich runter, erst entsprechend ihrem Gewicht die Einzeldosis und ggf. noch weniger. Das hängt immer davon ab, wie schlimm der Pollenflug ist.
Sie bekommt das jetzt schon fast 6 Jahre, ist mittlerweile 11 und hat super Blutwerte.
Danke, dass du von deinen Erfahrungen berichtest, das macht mir Mut (und Hoffnung)! Du hast ja sicherlich schon gelesen, dass ich mich jetzt auch für einen "Alleingang" entschieden habe und bereits heute morgen damit begonnen habe, die doppelte Dosis zu geben.
Habe ich das bei dir richtig rausgelesen, dass du die Umstellung von der Anfangsdosis auf die Erhaltungsdosis auch "über Nacht" machst? Also von heute auf morgen die Dosis halbierst?
So verstehe ich zumindest auch die Packungsbeilage :-)Wie gesagt - hier sind auch Allergiker.
14 Tage doppelte Dosis (auch wenn die Symptome vorher schon weg sind)
4 Wochen normale Dosis (auch, wenn die Symptome weg bleiben)
und dann auf Erhaltungsdosierung.
Das ist der empfohlene und auch effektive Weg (den nicht nur die Hunde bestätigt haben, sondern der auch immer der Rat der Ärzte war).
Mein Rüde hat auch in "jungen Jahren" damit begonnen und hat Top Blutwerte und es geht ihm gut. Wir brauchen mittlerweile nur noch kurzfristig bei hohem Pollenflug Apoquel - vielleicht 2 Monate - den Rest des Jahres braucht er nichts mehr. Aber dazu musste erst (wie auch bei anderen Hunden die ich hier hatte oder erlebt habe) wirklich ein Jahr (mindestens) vergehen - durchgängig unter Apoquel (dann natürlich auf Erhaltungsdosis - sprich: "halbe Dosierung")
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Ich verstehe diese Aussage auch nicht.
Wir geben Apoquel immer ab März/April bis in den Herbst. Ich muss jedes Jahr aufs neue 14 Tage die doppelte Anfangsdosis, wie eben auch empfohlen, geben, sonst wäre meine Hündin überhaupt nicht symptomfrei.
Selbst getestet, aber mit der Erhaltungsdosis starten hilft hier kaum was.
Nach 14 Tagen dosiere ich runter, erst entsprechend ihrem Gewicht die Einzeldosis und ggf. noch weniger. Das hängt immer davon ab, wie schlimm der Pollenflug ist.
Sie bekommt das jetzt schon fast 6 Jahre, ist mittlerweile 11 und hat super Blutwerte.
Danke, dass du von deinen Erfahrungen berichtest, das macht mir Mut (und Hoffnung)! Du hast ja sicherlich schon gelesen, dass ich mich jetzt auch für einen "Alleingang" entschieden habe und bereits heute morgen damit begonnen habe, die doppelte Dosis zu geben.
Habe ich das bei dir richtig rausgelesen, dass du die Umstellung von der Anfangsdosis auf die Erhaltungsdosis auch "über Nacht" machst? Also von heute auf morgen die Dosis halbierst?
So verstehe ich zumindest auch die Packungsbeilage :-)Ja genau, so mache ich das.
14 Tage doppelte Anfangsdosis (morgens 1x, abends 1x) und von heute auf morgen gibt es dann nur noch eine Tablette täglich.
Meine Hündin wiegt 15 kg und kommt mit den 5,4 mg zurecht.
Normalerweise würde man laut Dosierungsempfehlung auf 1/2 der 16mg gehen (also 14 Tage 2x täglich eine halbe 16mg, dann 1x täglich 1/2 16mg und dann runter auf Erhaltungsdosis), da sie mindestens 6mg laut Gewicht bekommen sollte.
Da sie aber mit den 5,4 mg schon symptomfrei wurde, passt das für uns.
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Bobby hatte letztes Jahr um Ostern rum eine heftige allergische Reaktion, vermutlich auf Birkenpollen. Wir haben es genauso gemacht: 14 Tage doppelte Dosis Apoquel, dann vier Wochen normale Dosis und dann abgesetzt und geschaut, ob es auch ohne geht (hat bei uns funktioniert).
Unsere TÄ hatte uns von einer dauerhaften Gabe in seinem individuellen Fall ebenfalls abgeraten, weil er noch so jung ist (damals gerade 2 Jahre alt). Sie verwies auf die potenziellen Nebenwirkungen, es ist halt ein Immunmodulativ.
Aber bei Bobby war eben auch abzusehen, dass es wahrscheinlich nur eine vorübergehende Reaktion ist. Bei ihm kam außerdem dazu, dass er hochgradiger Futtermittelallergiker ist - und wir sind bzgl. Ernährung leider noch nicht am Ziel angekommen. Wenn wir ihm dauerhaft Apoquel geben, merke ich ja nicht mehr, was er nicht verträgt. Flohsamenschalen z.B. gingen unter den Medis nämlich gut und hinterher kam dann das böse Erwachen.
Aber wenn das nicht wäre und mein Hund so extrem und dauerhaft auf Umweltallergene reagieren würde, würde ich da nicht lange fackeln. Ständiger Juckreiz ist extreme Folter und mindert die Lebensqualität sicher mehr, als die potenziellen Nebenwirkungen der Medis (die ja vielleicht dann gar nicht eintreffen). Da muss man Nutzen und Risiko schon sorgfältig abwägen.
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Sie schreibt, dass dies bei einem so jungen Hund nicht ihre erste Wahl wäre und verweist auf die Nebenwirkungen und die Beeinflussung der Blutbildung.
Apoquel macht für sie nur Sinn, wenn man auch über eine Dosisreduktion ein erträgliches Maß an Juckreiz hinbekommt. ( --> Das ist ja aber auch unsere Absicht, die Dosis dann wieder zu reduzieren, so weit es möglich ist)
Sie verschreibe die hohe Dosis nur bei vollkommen aufgekratzten Tieren, bei denen sie auch eine entzündungshemmende Wirkung des Apoquel nutzen möchte.
macht ehrlich gesagt null Sinn. Weil der Wirkstoff ist ja dann so oder so im Hund und wenn er nicht richtig dosiert wird, nützt er nicht. Die Einstellung, daß sich ein Hund erst halb tot kratzen muß, bevor sie der Meinung ist, daß man ernsthaft versucht, dem Hund zu helfen, macht mich echt wütend. Ich glaub, ich hab das schon mal gesagt, aber zu dieser Ärztin würde ich auf keinen Fall mehr gehen. Dein junger Hund ist kein Experiment, er hat noch ein langes Leben vor sich und um so gewissenhafter sollte ein TA beim Thema Allergie sein. Man kann Allergien durchaus in den Griff bekommen aber dafür braucht es eine gescheite kompetente Unterstützung
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Ich glaub, ich hab das schon mal gesagt, aber zu dieser Ärztin würde ich auf keinen Fall mehr gehen.
Das habe ich mir nun auch überlegt, nachdem ihr mir nochmal den Spiegel vorgehalten habt.
Wir geben jetzt erstmal eine Weile Apoquel nach Packungsbeilage. Nächste Woche folgt der Termin mit der Ernährungsexpertin, ich vermute dann stellen wir auf hydrolisiertes Futter um. Einige Wochen später müssen wir das Apoquel dann ja eh absetzen, um zu gucken, ob es durch das hydrolisierte Futter besser wird.
Sollte das nicht der Fall sein, werden wir nochmal zu einer anderen Dermatologin fahren..
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Eine Frage zu Cetirizin:
Nehmt ihr da einfach eines der gängigen Präparate aus der Humanmedizin? Speziell für Hunde gibt es das ja nicht, soweit ich weiß. Muss man da auf irgendwas achten wegen Inhaltsstoffen oder sind die allgemein ok für Hunde?
Danke!
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Eine Frage zu Cetirizin:
Nehmt ihr da einfach eines der gängigen Präparate aus der Humanmedizin? Speziell für Hunde gibt es das ja nicht, soweit ich weiß. Muss man da auf irgendwas achten wegen Inhaltsstoffen oder sind die allgemein ok für Hunde?
Danke!
Unser Sam hat mein Cetirizin bekommen. Abends eine Tablette fürs Fraule und eine Tablette für Sammy
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Hallo zusammen,
kurzes Update von uns: nachdem wir jetzt einige Zeit die doppelte Dosis gegeben haben, haben wir heute den ersten Tag morgens die Dosis weg gelassen.
Während der doppelten Dosis war der Juckreiz fast weg. Simba hat sich jeden Tag zwar noch ein paar Mal beknabbert, wir vermuten aber, dass es zum Teil auch über die Zeit erlerntes Verhalten, also einfach eine Angewohnheit, geworden ist. Denn jedes Mal wenn er angefangen hat, sich zu beknabbern, hat er schnell wieder aufgehört so nach dem Motto "Juckt doch gar nicht so doll". Normalerweise wäre er (ohne Apoquel) dann in richtige Kratz-Flashs verfallen.
Heute morgen das erste Mal die Dosis weggelassen (wir wollen nur Abends geben) und direkt kamen die Juck-Anfälle wieder.. was machen wir denn jetzt? Ich hab schon überlegt, ob es Sinn machen würde, die Erhaltungsdosis auf morgens und abends aufzuteilen? Maximal-Erhaltungsdosis wäre für Simba 2,5 Tabletten am Tag. Meine Überlegung ist jetzt, morgens eine Tabl. und abends 1,5 zu geben. Wenn das gut klappen sollte, dann weiter auf morgens 1 und Abends 1 Tabl. zu reduzieren..
Laut Packungsbeilage soll man aber nur einmal am Tag eine Dosis geben. Hier im Forum habe ich aber schon ein paar mal gelesen, dass man echt ein wenig rumprobieren muss, um für seinen Hund die passende Dosis und die richtigen Einnahmezeitpunkte zu finden..
Hat jemand einen Tipp?
Leider hat Simba gerade auch noch eine Giardien-Infektion auszustehen.. es ist natürlich auch nciht auszuschließen, dass diese blöden Biester den Juckreiz auch nochmal verstärken.
Wenn wir das überstanden haben steht jedenfalls tatsächlich ein Futterwechsel auf das Anallergenic an. Dazu hat uns die Ernährungsberaterin jetzt auch geraten, in der Hoffnung, dass das hilft. Ansonsten sind es wohl wirklich die Hausstaubmilben..
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Ich würde in dem Fall langsam runterdosieren und schauen, wie es sich entwickelt, welche Dosierung ihr braucht.
Also wenn Ihr bisher 5 Tabletten am Tag gegeben habt, dann erstmal auf 4 runter für 3 Tage (morgens und abends je 2 Tabletten). Wenn das klappt, dann weiter in kleinen Schritten reduzieren, wenn nicht, die höhere Dosis etwas länger beibehalten und dann erneut probieren zu reduzieren.
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