Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion
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Ja absolut richtig. Ich hab einfach dem Folge geleistet, was die TÄ empfohlen hat.
Aber ich werde jetzt einfach mal ein paar Tage 2x tgl. 2 Tabletten (also die doppelte Dosis) geben und dann langsam wieder reduzieren.Kann ich die Dosis dann "von heute auf morgen" wieder halbieren, um bei der Erhaltungsdosis zu landen? Oder sollte man eher in kleineren Schritten reduzieren?
Ich meine wir hab nach zwei Wochen dann die Hälfte gegeben, aber wie gesagt, ist echt lang her.
Klingel am besten mal bei deinem TA durch und klär das ab, ich möchte da an nix Schuld sein.
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Hi
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SmartieundSimba Hat dein Hund abgesehen von den Allergien andere gesundheitliche Probleme?
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Hat dein Hund abgesehen von den Allergien andere gesundheitliche Probleme?
Er hat regelmäßig weichen/schleimigen Kot und auch öfter mal Durchfall. Kotuntersuchungen & Analyse der Darmflora hat nichts konkretes ergeben, außer eine moderate Verschiebung der Darmbakterien. Das kann aber natürlich auch von Allergien kommen.
Ansonsten ist er aber fit.
Klingel am besten mal bei deinem TA durch und klär das ab, ich möchte da an nix Schuld sein.
Hab schon eine Mail geschrieben. :-)
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Ansonsten ist er aber fit.
Dann verstehe ich das Gemoser um die Apoquel-Dosis wirklich GAR nicht. Der Hund hat doch seit Monaten (sein ganzes Leben sogar?) einen enormen Leidensdruck. Viel mehr geht fast nicht. Warum sperrt man sich da gegen die Chance, dem Hund ein Medikament in der normalen, zugelassenen Dosierung zu geben, dass ihm den Leidensdruck eventuell sogar komplett (beim Thema Juckreiz) nehmen könnte?! Jetzt ENDLICH, wo er doch alt genug ist, dass das Medikament für ihn zugelassen ist! Was soll denn da schlimmstenfalls passieren, was die Chance auf Juckfreiheit nicht wert ist?? Mich macht das ehrlich gesagt wütend (auf die TÄ). Runterdosieren würde ich da (bei der normalen Erhaltungsdosis) gar nichts, solang der Hund nicht komplett symptomfrei ist. Warum die Probiererei, statt einfach mal das zu machen, was die Empfehlung sagt? Das ist ein Medikament, das einen Spiegel aufbaut - da hat es schon seine Gründe, warum man nicht über kurze Zeiträume herumprobieren sollte und auch warum man mit einer hohen Dosis einsteigt.
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Ansonsten ist er aber fit.
Dann verstehe ich das Gemoser um die Apoquel-Dosis wirklich GAR nicht. Der Hund hat doch seit Monaten (sein ganzes Leben sogar?) einen enormen Leidensdruck. Viel mehr geht fast nicht. Warum sperrt man sich da gegen die Chance, dem Hund ein Medikament in der normalen, zugelassenen Dosierung zu geben, dass ihm den Leidensdruck eventuell sogar komplett (beim Thema Juckreiz) nehmen könnte?! Jetzt ENDLICH, wo er doch alt genug ist, dass das Medikament für ihn zugelassen ist! Was soll denn da schlimmstenfalls passieren, was die Chance auf Juckfreiheit nicht wert ist?? Mich macht das ehrlich gesagt wütend (auf die TÄ). Runterdosieren würde ich da (bei der normalen Erhaltungsdosis) gar nichts, solang der Hund nicht komplett symptomfrei ist. Warum die Probiererei, statt einfach mal das zu machen, was die Empfehlung sagt? Das ist ein Medikament, das einen Spiegel aufbaut - da hat es schon seine Gründe, warum man nicht über kurze Zeiträume herumprobieren sollte und auch warum man mit einer hohen Dosis einsteigt.
All das kann ich leider auch nicht beantworten, muss aber sagen, dass du mir aus der Seele sprichst (bzw. schreibst). Der Leidensdruck ist, seit Monaten, riesig und der Wunsch auf Entspannung der Situation mindestens genauso..
Mail an die TÄ mit Hinweis auf die Empfehlungen in der Packungsbeilage ist raus, ich habe für mich aber entschlossen, dass ich jetzt tatsächlich einfach die doppelte Dosis gebe.
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Oh je, ich kann dich so gut verstehen. Wir hatten das mit Sammy ja auch ganz arg und für uns war Apoquel DER Gamechanger.
Fühl dich mal gedrückt.
Ich drück euch die Daumen, dass ihr es bald schafft ein relativ normales Leben zu führen.
Danke für deine lieben Worte! <3
Wie habt ihr Apoquel denn dosiert bzw. ist der Juckreiz damit komplett weg? Ich bin mir unsicher, ob wir zu niedrig dosieren. Laut Packungsbeilage sollte Simba in den ersten 2 Wochen 4 Tabletten bekommen, danach reduzieren. Unsere TÄ hat uns aber geraten direkt mit der halben Dosis anzufangen (auch weil Simba noch so jung ist) und auch nicht den Anspruch zu haben, dass der Juckreiz komplett weg ist, sondern auf ein "erträgliches Maß" reduziert.
Unser Wunsch ist aber, dass wir ihn auch mal wieder ohne Kragen aus den Augen lassen bzw. nachts schlafen lassen können und das trauen wir uns so wie es aktuell ist leider nicht :-/ wir müssen also den besten Kompromiss zwischen möglichst niedriger Dosierung und möglichst wenig Juckreiz findenIch würde auf jeden Fall mit der doppelten Dosierung die ersten 14 Tage starten (auch, wenn es schnell weg sein sollte die Symptome) und dann wirklich auch mindestens 4 Wochen die normale Dosis - bevor man mit der halben startet. Das ist doch kein Leben, das tägliche Leiden - so viel Stress (und der machts ja auch seinerseits nicht besser). Natürlich auch für den Mensch, man leidet ja mit.
Ich habe und ich hatte Allergiker und ich für mich bin klar auf dem Standpunkt: Richtig "tothauen" am liebsten mit Apoquel, weil wenn man das mal 1-2 Jahre wirklich konsequent schafft, habe ich es - gerade bei jungen Hunden - schon erlebt, dass die Allergie zumindest weniger wird, etwas mehr Grund-Toleranz da ist.
Daher gäbe es für mich da keine Alternative, kein "nur n bisschen reicht".
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Danke für deine lieben Worte! <3
Wie habt ihr Apoquel denn dosiert bzw. ist der Juckreiz damit komplett weg? Ich bin mir unsicher, ob wir zu niedrig dosieren. Laut Packungsbeilage sollte Simba in den ersten 2 Wochen 4 Tabletten bekommen, danach reduzieren. Unsere TÄ hat uns aber geraten direkt mit der halben Dosis anzufangen (auch weil Simba noch so jung ist) und auch nicht den Anspruch zu haben, dass der Juckreiz komplett weg ist, sondern auf ein "erträgliches Maß" reduziert.
Unser Wunsch ist aber, dass wir ihn auch mal wieder ohne Kragen aus den Augen lassen bzw. nachts schlafen lassen können und das trauen wir uns so wie es aktuell ist leider nicht :-/ wir müssen also den besten Kompromiss zwischen möglichst niedriger Dosierung und möglichst wenig Juckreiz findenIch würde auf jeden Fall mit der doppelten Dosierung die ersten 14 Tage starten (auch, wenn es schnell weg sein sollte die Symptome) und dann wirklich auch mindestens 4 Wochen die normale Dosis - bevor man mit der halben startet. Das ist doch kein Leben, das tägliche Leiden - so viel Stress (und der machts ja auch seinerseits nicht besser). Natürlich auch für den Mensch, man leidet ja mit.
Ich habe und ich hatte Allergiker und ich für mich bin klar auf dem Standpunkt: Richtig "tothauen" am liebsten mit Apoquel, weil wenn man das mal 1-2 Jahre wirklich konsequent schafft, habe ich es - gerade bei jungen Hunden - schon erlebt, dass die Allergie zumindest weniger wird, etwas mehr Grund-Toleranz da ist.
Daher gäbe es für mich da keine Alternative, kein "nur n bisschen reicht".
Ich habe jetzt eine Antwort unserer Dermatologin bzgl. der Höherdosierung des Apoquel erhalten.
Sie schreibt, dass dies bei einem so jungen Hund nicht ihre erste Wahl wäre und verweist auf die Nebenwirkungen und die Beeinflussung der Blutbildung.
Apoquel macht für sie nur Sinn, wenn man auch über eine Dosisreduktion ein erträgliches Maß an Juckreiz hinbekommt. ( --> Das ist ja aber auch unsere Absicht, die Dosis dann wieder zu reduzieren, so weit es möglich ist)
Sie verschreibe die hohe Dosis nur bei vollkommen aufgekratzten Tieren, bei denen sie auch eine entzündungshemmende Wirkung des Apoquel nutzen möchte.
Sie hat uns erneut geraten, vielleicht doch wieder auf Cytopoint zu wechseln, auch aus Kostensicht. Cytopoint hat bei uns aber leider nicht den gewünschten Effekt gebracht und hat v.a. nach 2-3 Wochen schon wieder aufgehört zu wirken, sodass das für uns keine Option mehr ist und auch kostentechnisch überhaupt keinen Sinn macht.
...Dennoch werde ich es jetzt erst einmal höher dosieren, bevor wir natürlich versuchen werden, die Dosis wieder auf ein für uns passendes Maß zu reduzieren-
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Ich würde auf jeden Fall mit der doppelten Dosierung die ersten 14 Tage starten (auch, wenn es schnell weg sein sollte die Symptome) und dann wirklich auch mindestens 4 Wochen die normale Dosis - bevor man mit der halben startet. Das ist doch kein Leben, das tägliche Leiden - so viel Stress (und der machts ja auch seinerseits nicht besser). Natürlich auch für den Mensch, man leidet ja mit.
Ich habe und ich hatte Allergiker und ich für mich bin klar auf dem Standpunkt: Richtig "tothauen" am liebsten mit Apoquel, weil wenn man das mal 1-2 Jahre wirklich konsequent schafft, habe ich es - gerade bei jungen Hunden - schon erlebt, dass die Allergie zumindest weniger wird, etwas mehr Grund-Toleranz da ist.
Daher gäbe es für mich da keine Alternative, kein "nur n bisschen reicht".
Ich habe jetzt eine Antwort unserer Dermatologin bzgl. der Höherdosierung des Apoquel erhalten.
Sie schreibt, dass dies bei einem so jungen Hund nicht ihre erste Wahl wäre und verweist auf die Nebenwirkungen und die Beeinflussung der Blutbildung.
Apoquel macht für sie nur Sinn, wenn man auch über eine Dosisreduktion ein erträgliches Maß an Juckreiz hinbekommt. ( --> Das ist ja aber auch unsere Absicht, die Dosis dann wieder zu reduzieren, so weit es möglich ist)
Sie verschreibe die hohe Dosis nur bei vollkommen aufgekratzten Tieren, bei denen sie auch eine entzündungshemmende Wirkung des Apoquel nutzen möchte.
Sie hat uns erneut geraten, vielleicht doch wieder auf Cytopoint zu wechseln, auch aus Kostensicht. Cytopoint hat bei uns aber leider nicht den gewünschten Effekt gebracht und hat v.a. nach 2-3 Wochen schon wieder aufgehört zu wirken, sodass das für uns keine Option mehr ist und auch kostentechnisch überhaupt keinen Sinn macht.
...Dennoch werde ich es jetzt erst einmal höher dosieren, bevor wir natürlich versuchen werden, die Dosis wieder auf ein für uns passendes Maß zu reduzieren-
Ich kann die Argumentation der TÄ nicht so ganz nachvollziehen, weil die doppelte Anfangsdosis ja eben genau das ist - eine Anfangsdosis. Das Ziel ist es ja rasch auf die Erhaltsdosis zu kommen.
Mit Nebenwirkungen ist es halt immer eine Abwägungssache. Was ist lebenseinschränkender für den Hund? Die Nebenwirkung (und es ist noch nicht einmal klar ob es NW gibt, die sind ja nicht zwangsläufig) oder die beeinträchtigende Auswirkung einer zu niedriger Dosierung?
Und Beeinflussung der Blutbildung.. klingt für mich eher nach etwas, was bei mittel- oder gar langfristiger hoher Dosis passiert. Oder wäre das bei ca. 10-14Tagen höherer Dosis schon gegeben?
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Ich verstehe diese Aussage auch nicht.
Wir geben Apoquel immer ab März/April bis in den Herbst. Ich muss jedes Jahr aufs neue 14 Tage die doppelte Anfangsdosis, wie eben auch empfohlen, geben, sonst wäre meine Hündin überhaupt nicht symptomfrei.
Selbst getestet, aber mit der Erhaltungsdosis starten hilft hier kaum was.
Nach 14 Tagen dosiere ich runter, erst entsprechend ihrem Gewicht die Einzeldosis und ggf. noch weniger. Das hängt immer davon ab, wie schlimm der Pollenflug ist.
Sie bekommt das jetzt schon fast 6 Jahre, ist mittlerweile 11 und hat super Blutwerte.
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Ich verstehe diese Aussage auch nicht.
Wir geben Apoquel immer ab März/April bis in den Herbst. Ich muss jedes Jahr aufs neue 14 Tage die doppelte Anfangsdosis, wie eben auch empfohlen, geben, sonst wäre meine Hündin überhaupt nicht symptomfrei.
Selbst getestet, aber mit der Erhaltungsdosis starten hilft hier kaum was.
Nach 14 Tagen dosiere ich runter, erst entsprechend ihrem Gewicht die Einzeldosis und ggf. noch weniger. Das hängt immer davon ab, wie schlimm der Pollenflug ist.
Sie bekommt das jetzt schon fast 6 Jahre, ist mittlerweile 11 und hat super Blutwerte.
Danke, dass du von deinen Erfahrungen berichtest, das macht mir Mut (und Hoffnung)! Du hast ja sicherlich schon gelesen, dass ich mich jetzt auch für einen "Alleingang" entschieden habe und bereits heute morgen damit begonnen habe, die doppelte Dosis zu geben.
Habe ich das bei dir richtig rausgelesen, dass du die Umstellung von der Anfangsdosis auf die Erhaltungsdosis auch "über Nacht" machst? Also von heute auf morgen die Dosis halbierst?
So verstehe ich zumindest auch die Packungsbeilage :-) -
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