Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion
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Ich würde in dem Fall langsam runterdosieren und schauen, wie es sich entwickelt, welche Dosierung ihr braucht.
Also wenn Ihr bisher 5 Tabletten am Tag gegeben habt, dann erstmal auf 4 runter für 3 Tage (morgens und abends je 2 Tabletten). Wenn das klappt, dann weiter in kleinen Schritten reduzieren, wenn nicht, die höhere Dosis etwas länger beibehalten und dann erneut probieren zu reduzieren.
Danke für den Hinweis! :-) Ich hab die Packungsbeilage so verstanden, dass man max. 14 Tage die höhere Dosis geben darf. Aber in unserem Fall scheint das ja leider tatsächlich nicht zu funktionieren, von heute auf morgen auf die halbe Dosis zu reduzieren.
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Hi
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Eine Frage zu Cetirizin:
Nehmt ihr da einfach eines der gängigen Präparate aus der Humanmedizin? Speziell für Hunde gibt es das ja nicht, soweit ich weiß. Muss man da auf irgendwas achten wegen Inhaltsstoffen oder sind die allgemein ok für Hunde?
Danke!
Eine Bekannte nimmt für ihre Hündin das Levocetirizin und Frieda kommt gut klar.
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Ich würde in dem Fall langsam runterdosieren und schauen, wie es sich entwickelt, welche Dosierung ihr braucht.
Also wenn Ihr bisher 5 Tabletten am Tag gegeben habt, dann erstmal auf 4 runter für 3 Tage (morgens und abends je 2 Tabletten). Wenn das klappt, dann weiter in kleinen Schritten reduzieren, wenn nicht, die höhere Dosis etwas länger beibehalten und dann erneut probieren zu reduzieren.
Danke für den Hinweis! :-) Ich hab die Packungsbeilage so verstanden, dass man max. 14 Tage die höhere Dosis geben darf. Aber in unserem Fall scheint das ja leider tatsächlich nicht zu funktionieren, von heute auf morgen auf die halbe Dosis zu reduzieren.
Wenn der arme Bub so üblen Juckreiz hat, wäre mir die Packungsbeilage echt egal, Hauptsache dem Hund geht es gut! Klar sind Apoquel keine Smarties, aber Du hast ja auch nicht vor, es dauerhaft so hoch dosiert zu geben.
Vielleicht braucht in Eurem Fall, wo es so extrem war über eine doch lange Zeit, das Immunsystem einfach ein bisschen länger um zur Ruhe zu kommen…
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Hallo zusammen,
kurzes Update von uns: nachdem wir jetzt einige Zeit die doppelte Dosis gegeben haben, haben wir heute den ersten Tag morgens die Dosis weg gelassen.
Während der doppelten Dosis war der Juckreiz fast weg. Simba hat sich jeden Tag zwar noch ein paar Mal beknabbert, wir vermuten aber, dass es zum Teil auch über die Zeit erlerntes Verhalten, also einfach eine Angewohnheit, geworden ist. Denn jedes Mal wenn er angefangen hat, sich zu beknabbern, hat er schnell wieder aufgehört so nach dem Motto "Juckt doch gar nicht so doll". Normalerweise wäre er (ohne Apoquel) dann in richtige Kratz-Flashs verfallen.
Heute morgen das erste Mal die Dosis weggelassen (wir wollen nur Abends geben) und direkt kamen die Juck-Anfälle wieder.. was machen wir denn jetzt? Ich hab schon überlegt, ob es Sinn machen würde, die Erhaltungsdosis auf morgens und abends aufzuteilen? Maximal-Erhaltungsdosis wäre für Simba 2,5 Tabletten am Tag. Meine Überlegung ist jetzt, morgens eine Tabl. und abends 1,5 zu geben. Wenn das gut klappen sollte, dann weiter auf morgens 1 und Abends 1 Tabl. zu reduzieren..
Laut Packungsbeilage soll man aber nur einmal am Tag eine Dosis geben. Hier im Forum habe ich aber schon ein paar mal gelesen, dass man echt ein wenig rumprobieren muss, um für seinen Hund die passende Dosis und die richtigen Einnahmezeitpunkte zu finden..
Hat jemand einen Tipp?
Leider hat Simba gerade auch noch eine Giardien-Infektion auszustehen.. es ist natürlich auch nciht auszuschließen, dass diese blöden Biester den Juckreiz auch nochmal verstärken.
Wenn wir das überstanden haben steht jedenfalls tatsächlich ein Futterwechsel auf das Anallergenic an. Dazu hat uns die Ernährungsberaterin jetzt auch geraten, in der Hoffnung, dass das hilft. Ansonsten sind es wohl wirklich die Hausstaubmilben..
Vorab: schön, dass der kleine jetzt jucktechnisch etwas zur Ruhe kommen konnte. Das freut mich riesig für euch.
Ich würde mich auch herantasten und wenn ihr mit morgens und abends damit fein seid, würde ich das erstmal so machen.
Probieren geht über studieren.
Gute Besserung für die Giardieninfektion.
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Danke euch für eure lieben Ratschläge und Wünsche. <3
Wir sind jetzt wieder auf 3 Tabletten hochgegangen und der Juckreiz ist immer noch ziemlich stark.. wir sind echt ein wenig aufgeschmissen. Wie kann es denn sein, dass es mit der Initialdosis so gut klappt, aber soo extrem wird, wenn es nur eine Tablette weniger gibt?
Wir können ja nicht die ganze Zeit die doppelte Dosis geben..
Habe mir gerade einen Termin bei einem anderen Dermatologen geben lassen, der auch hier im Forum empfohlen wurde. Der ist zwar etwas weiter weg aber ich hoffe so, dass er uns helfen kann. Allerdings ist der Termin erst im April, da er aktuell im Urlaub ist. Bis dahin kriegen wir es hoffentlich hin, uns einigermaßen mit Apoquel einzupendeln.. -
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Wir können ja nicht die ganze Zeit die doppelte Dosis geben..
Nochmal ein Update von uns, vielleicht hilft es zukünftig jemandem, der/die ähnliche Fragezeichen zum Thema Apoquel hat und hier im Forum liest :-) :
Anders als in der Packungsbeilage empfohlen scheint es tatsächlich nicht immer der beste Weg zu sein, die Dosis "von heute auf morgen" von der Initial- zur Erhaltungsdosis zu halbieren. In unserem Fall war es tatsächlich der Game-Changer, die Dosis in kleinen Schritten zu reduzieren.
Wir haben jetzt nochmal ein paar Tage die doppelte Dosis (4 Tabl.) gegeben (insgesamt waren es dann etwa 16 Tage, statt wie in der Packungsbeilage empfohlen bis zu 14 Tage).
Anschließend haben wir alle 2-3 Tage um eine halbe Tablette reduziert, sodass wir jetzt bei 2,5 Tabletten (2 morgens, 0,5 abends) sind. Das klappt bis jetzt super. Ich werde in ein paar Tagen nochmal versuchen, ob es klappt, wenn ich die Minidosis am Abend weglasse, sodass wir uns bei 2 Tabletten morgens einpendeln. Aber selbst mit 2,5 Tabl./Tag sind wir jetzt im Rahmen der Erhaltungsdosis und sind toootal happy darüber.
Samjuel & coma636 danke nochmal für euren Rat, das genau so auszuprobieren!!! 🥰🙏🙏🙏 -
Oh, das freut mich total, dass es für euch mit der Methode so gut geklappt hat!
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Hat hier jemand schon mal was von kolloidalem Silber zur Anwendung gegen Umweltallergien gehört?
Ich habe mich heute mit einer anderen Hundebesitzerin unterhalten, wo zur Sprache kam, dass ich das Gefühl habe, die Gräser oder Pollen sind langsam im Kommen, gegen die Aki allergisch ist, da er sich wieder vermehrt kratzt. Sie berichtete, dass ihr Hund damit auch eine ganze Zeit Probleme gehabt, auch Apoquel bekommen hätte, aber ihr die möglichen Nebenwirkungen bei einer Dauermedikation zu heftig wären. Sie wäre bei einem Tierheilpraktiker gewesen, dieser hätte mit besagtem kolloidalem Silber gearbeitet und seit dem ist gut.
Jetzt würde mich brennend interessieren, ob hier vielleicht auch schon jemand Erfahrungswerte damit hat?
Für uns beginnt jetzt die Allergiesuche eh beim Tierarzt und die passende Behandlung. Aber ich wäre natürlich auch von anderen unterstützungsmöglichkeiten nicht abgeneigt, sofern diese geeignet sind.
Vielleicht kann ja jemand berichten
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Bei uns wirkt das Apoquel nach 8 Jahren mittlerweile so gut wie gar nicht mehr. Testweise hat Shira daher heute Cytopoint gespritzt bekommen.
Hatte schon Mal jemand diesen Wechsel?
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Huhu, das würde mich auch interessieren.
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