„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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Zum Thema Kind und Hund. Ich glaube man kann das mit früher nicht vergleichen.
Absolut! Ich habe meine Aicha (kleiner Mischling) mit 11 Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen
. War klar, ich geh mit ihr spazieren (sonst Garten), war auch so. Kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern jemals mit ihr unterwegs waren. Wir hatten damals einen freilaufenden Neufundländer in der Straße, der halt so sein Ding gemacht hat. Aber nett und friedlich war der. Im Park bei uns hatten viele Kinder nachmittags ihren Familienhund dabei. Da war ein Junge bei, jünger als ich, mit einem IW, der mit dem erst mal durch den halben Ort musste. Und ein Mittelspitz, von dem jedes Kind wusste, den fasst man nicht an, sonst beißt der. Wüsste nicht, dass das mal ein Kind in Frage gestellt hätte (und wenn, hätte eher nicht der Hund Ärger bekommen), der Spitz lief jedenfalls auch frei mit dort. Heute so sicher nicht mehr denkbar
Ich habe meine schäferhündin gekriegt, als ich 9 war 😅 Und war verantwortlich für Pflege und erziehung. So erzogen war sie dann auch 😎 Nach einzug mit 8 wochen wurde sie nachts auf den Balkon gesperrt, muss sich ja ans drausen gewöhnen, wurde nämlich Zwingerhund. Alles völlig normal damals, darf man heute gar nicht mehr drüber nachdenken.
Einen kleinen Hund von nebenan hat sie quasi gekillt, ist dem hinterher und drauf und hat Becken/Hüfte zertrümmert. Die Nachbarskatze gelocht. Wurde einmal selbst fast erschossen. Ist ständig weggerannt, hat alles gejagt, sich mit Nachbarhunden gekloppt. Unsere Kleidung war auch öfter zerfetzt. Sie war ne ganz arme Sau. Und ich glaube sie wäre eine richtig richtig tolle.Hündin gewesen. Heute könnte ich heulen, wenn ich über sie nachdenke. Aber wenn die Eltern halt auch so gar keine Ahnung haben, wirds einfach schwierig. ICH wollte ja unbedingt nen Hund. Also hier, dann mach. Offiziell meinten alle die sei total verrückt. Ne, war einfach nur ne arme sau.
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Hi
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Wenn ich das so alles lese, bin ich irgendwie doch ganz Froh, dass ich als Kind nur ne Katze bekam und noch keinen eigenen Hund
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Bin aber als Teenagerin auch mit unserer Labi Hündin unterwegs gewesen. Allerdings erst, als die soweit Erwachsen und klar im Kopf war, das die meine Mutter nicht mehr über die Straßen zog um anderen Hunden mal eben "Hallo" zu sagen
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Ich war als 10 jährige oft alleine mit dem Labbi-Schäferhund-Dobermann-Mix meiner besten Freundin unterwegs. Unerzogener Hund und zierliches Mädchen war auch eine sehr ungute Kombi. Ich hing oft am Laternenmast, um mich festzuhalten. Einmal hat er mich in einen Bauwagen von Straßenarbeitern reingezerrt. Die haben vielleicht blöd geschaut, als ich mit dem Hund in ihrem Wagen verschwunden bin😅
Eigentlich ein Wunder, dass nie was passiert ist.
Später ist der Hund denen auch immer mehr außer Kontrolle geraten und hat auch gebissen.
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Ich hab schon die ersten Minuten der neuen Folge in der Preview geschaut. Ich will niemanden spoilern, aber macht euch auf großes Chaos beim Border Collie Welpen gefasst 😄
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Ich hab schon die ersten Minuten der neuen Folge in der Preview geschaut. Ich will niemanden spoilern, aber macht euch auf großes Chaos beim Border Collie Welpen gefasst 😄
Und ich weiss jetzt schon, dass mich das wieder triggern wird
Ich war mit etwa 11-13j mehrmals wöchentlich mit einem Golden unterwegs, der null gehört hat. Der ist dann immer abgehauen und hat im Parkteich stundenlang Enten gejagt. Irgendwann wurde es ihm dann zu blöd und er ist alleine nach Hause zurückgekehrt. Schleppleine oder so kannte man damals noch nicht. Er hat halt nicht gehört und das wurde dann einfach so stillschweigend akzeptiert.
Gezogen hat er auch wie Sau. Im Tierfachgeschäft wurde mir ein Kettenwürger verkauft (ohne Stopp), mit dem Hinweis, für den Hund sei es weniger Qual einmal fest am Hals zu rucken, als dass er sich selbst halb erwürgt. Dass er nach dem Leinenruck immernoch gezogen hat wie ein Ochse, ist selbstredend.
Ich könnte heulen, wenn ich zurückdenke. Aber ich wusste es damals nicht besser und mir wurde es auch nicht anders erklärt und vorgelebt
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Ich hab schon die ersten Minuten der neuen Folge in der Preview geschaut. Ich will niemanden spoilern, aber macht euch auf großes Chaos beim Border Collie Welpen gefasst 😄
Und ich weiss jetzt schon, dass mich das wieder triggern wird
Ich war mit etwa 11-13j mehrmals wöchentlich mit einem Golden unterwegs, der null gehört hat. Der ist dann immer abgehauen und hat im Parkteich stundenlang Enten gejagt. Irgendwann wurde es ihm dann zu blöd und er ist alleine nach Hause zurückgekehrt. Schleppleine oder so kannte man damals noch nicht. Er hat halt nicht gehört und das wurde dann einfach so stillschweigend akzeptiert.
Gezogen hat er auch wie Sau. Im Tierfachgeschäft wurde mir ein Kettenwürger verkauft (ohne Stopp), mit dem Hinweis, für den Hund sei es weniger Qual einmal fest am Hals zu rucken, als dass er sich selbst halb erwürgt. Dass er nach dem Leinenruck immernoch gezogen hat wie ein Ochse, ist selbstredend.
Ich könnte heulen, wenn ich zurückdenke. Aber ich wusste es damals nicht besser und mir wurde es auch nicht anders erklärt und vorgelebt
Unsere hatte immer einen stachler an. Auf dem Hupla wurde mich dann beigebracht, bei Hundesichtung ganz nah an hals auf die leine zu treten, um den Hund quasi an den Boden zu nageln. So konnte ich sie dann auch halten. Wahnsinn. Hab das natürlich auch gemacht. Positiv arbeiten kannte damals bei uns noch niemand. Wie gerne hätte ich die heute nochmal.
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Die hat uns Kinder auch immer gerammelt. Fand damals jeder total witzig
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Der erste Hund meiner Mutter hatte auch Ketten Würger und Stachler. Bereut sie bis heute, aber damals war das Gang und Gebe und sie wusste es auch nicht besser.
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Die hat uns Kinder auch immer gerammelt. Fand damals jeder total witzig
Der Golden auch. Dabei war es einfach purer Übersprung aus Stress.
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Ich bin iwie gerade sehr froh, dass der einzige Hund, mit dem wir als Kinder durchaus mal draußen waren, der Goldi meiner Tante war. Eine Seele von Hund und noch dazu top erzogen, ohne Stachler, Würger oder dergleichen. Das war so Marke Hund: Lauf ohne Leine mit ihm los, da passiert sowieso nichts, weil er nicht jagen gegangen ist (außer mal mäuseln am Rand vllt), automatisch einen Radius eingehalten hat und wenn einem ein Auto oder andere Menschen, mit oder ohne Hund, entgegengekommen sind, ist er von alleine zu einem und Fuß gelaufen.
Nur beschützt hätte er uns definitiv nicht
Er war ein ziemlicher Schisser und hätte sich wohl eher hinter uns Kindern versteckt, als andersherum.
Ich bin sicher, dass er auch mal anders konnte und nicht immer nur fast schon unmöglich brav war, aber mit uns Kindern war er immer ein absoluter Engel und ein Geschenk.
Das einzige negative, das mir zu diesem Hund einfällt, ist wirklich, dass er die Latte verdammt hoch gesetzt hat.
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