„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Mein Opa hat meiner Mutter in dem Alter den Familien-Schäferhund mitgegeben, wenn sie mit ihren Freundinnen an den See zum Baden wollte. Das waren noch Zeiten.. ^^


    Wäre ja heute undenkbar: Kind mit Hund + Hund am Badesee.

  • Der war ja aber (zumindest auf den Momentaufnahmen, die man in der Sendung sieht) ab Tag 1 so krass gechillt, also bevor die Mission "wie kriege ich meinen Hund schnellstmöglich zur Labratonne" so richtig Fahrt aufgenommen hat

    War der nicht von Anfang an ziemlich proper? Also ich hab es zumindest so im Kopf, aber könnte mich natürlich auch täuschen.

    Fand ich nicht. Anfangs sah er aus wie ein ganz normal gewichtiger Welpe.

    In der Szene als der Familienvater ihn füttern will und er kaum ausm liegen hoch kommt, sieht man richtig was für nen kleinen Kopf er gegen den Körper hat.

    Ich war mit 13 und meiner 9 jährigen Nachbarin auch mit dem weißen Schäfer Jungrüden von nebenan spazieren. xD Oder mit dem Schäfer meines Onkels selbes Alter ganz allein. Früher kam mir das gar nicht seltsam oder gefährlich vor. 20 Jahre her, ich fühle mich alt.

    Ich war mit 11-12 oder so mit ner damaligen Freundin ( selbes Alter) und ihrem Presa allein Gassi :see_no_evil_monkey:


    Erwachsen betrachtet Horror ^^

    Ich früher mit dem SH meiner Freundin. Selbes Alter... und dann hat der nen Berner Sennenhund Welpen zerbissen (der hat es Gott sei Dank überlebt) und seit dem bin ich da auch sehr übervorsichtig. Und heutzutage eh...

  • Solche Erfahrungen hatte ich zum Glück nie.

    Wir haben uns damals mit dem großen Kalb ( der uns ggü einfach super nett war) auch ganz sicher gefühlt ( total unlogisch eigentlich - wir konnten den ja nicht ansatzweise halten).


    Und dann gab's noch ein paar Male, da hab ich mich heimlich mit Susi raus geschlichen.

    Als sie einzog war ich noch im Kindergarten-Grundschulalter. Einmal ist mir die Leine aus der Hand gefallen und jemand musste hinterher rennen und sie einfangen. Glück gehabt, hätte richtig schief gehen können.


    Und sowas obwohl ich recht früh gelernt hab warum das keine gute Idee ist in den Alter allein mit Hund raus zu gehen.

    So ziemlich seit dem einen Mal, als ein aggro DSH ohne Leine angerannt kam und sich auf Susi stürzen wollte ( meine Mutter hat sie damals hoch gehoben und den Hund angebrüllt, ich hab mich dahinter versteckt, dem Besitzer wars scheiß egal).


    Für jedes Mal als raus kam dass ich allein unterwegs war, gab's aber auch nen Anschiss ^^

    Außer es war erlaubt.

    Allerdings war das alles auch sehr ländlich und so mit 13 war ich auch deutlich reifer und nen Westie kriegt man auch wenn man noch sehr jung ist im Zweifel recht gut gehalten.


    Heute denk ich mir : Niemals würde ich jemand in dem Alter ohne Erwachsene Begleitung mit Hund raus lassen :see_no_evil_monkey:

    Vollkommen egal ob ich das früher selber getan hab und ob es gut gegangen ist.

    Nicht auszudenken was los gewesen wäre wenn wirklich was passiert wäre...

    Dafür kenne ich mittlerweile zu viele scheiß Situationen...

  • Ehrlich?

    Wenn ich im nervige Hundehalter Thread lese, habe ich nicht das Gefühl, dass erwachsen sein automatisch zu irgendwas mehr qualifiziert.

  • Der war ja aber (zumindest auf den Momentaufnahmen, die man in der Sendung sieht) ab Tag 1 so krass gechillt, also bevor die Mission "wie kriege ich meinen Hund schnellstmöglich zur Labratonne" so richtig Fahrt aufgenommen hat

    War der nicht von Anfang an ziemlich proper? Also ich hab es zumindest so im Kopf, aber könnte mich natürlich auch täuschen.

    hm, meine ich auch. Jedenfalls war die Mutter auch recht propper - also die Besitzer machen vmtl. nur das, was die Züchterin ihnen vorlebt/erklärt. Ist ja leider Mode, Hunden "Substanz" anzufüttern. Hab ich so leider auch schon von einer Whippetzüchterin gelesen: Welpe muss speckig sein, damit er Erwachsen substanzvoll ist :kotz:

  • Ehrlich?

    Wenn ich im nervige Hundehalter Thread lese, habe ich nicht das Gefühl, dass erwachsen sein automatisch zu irgendwas mehr qualifiziert.

    Definitiv

    Deshalb ist erwachsen mMn auch nie ein alleiniger Faktor um jemanden einen Hund in die Hand zu drücken.

  • Also ich übe mit meinen Kindern den Umgang, das Training und laufen an der Leine mit Hunden.

    Sie dürfen nicht alleine mit dem Hund gehen. Aber wenn ich dabei bin, dürfen sie die Hunde schon an die Leine nehmen.

    Und so kam unsere 4 jährige schon sehr konsequent und gut das Markerwort einsetzen. 😊

    Ich glaube auch, dass viele Erwachsene das nicht besser, oft sogar schlechter machen.


    Meine 8 jährige neulich: Mama, der Mann hat den Hund angeschrien. Das darf man doch nicht. Er hat nicht mal nach Alternativverhalten gefragt. 😂

  • Ich frage mich warum eigentlich keiner mit einem Marker arbeitet.

    Gerade die mit dem Blindenhund. Das würde doch einfach alles erleichtern. 🤔

    Und irgendwie finde ich machen die schon ganz schön viel mit dem Knirps.

    Bei einem Blindenhund würde ich ja vor allem daran denken erstmal eine sichere Vertrauensbasis aufzubauen. Und Anfangs sagte sie ja auch, dass die das erst mit 2 Jahren machen. Vielleicht haben die das auch nur fürs Fernsehen gemacht. 🤷‍♀️

  • Normalerweise sieht die Ausbildung eines Blindenhundes auch anders aus. Die werden erst in Familien gesteckt um groß und (mental) stark zu werden. Die spezifische Ausbildung ist dann, je nach Schule, mitunter recht aversiv, dafür braucht man eine Basis, sonst bricht der Hund.

    Außerdem erkennt man bei einem jährigen das Potenzial viel besser als beim Welpen und die Aufzucht in der Familie ist billig.


    Wenn der Hund privat ausgebildet werden soll, wird das wohl nicht passieren. Da muss man dann aber auch zeitig anfangen, insbesondere wenn nicht abgesichert werden soll (abgesichert werden kann).

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