„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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Oh, diesmal bin ich auch am schauen.
Die Samojeden-Züchterin kenne ich, wohnt nicht weit von mir.
Und mein Stamm-Fotograf ist auch in der Sendung.
(Bin schon gespannt, demnächst kommt ein neues Format, da soll es um Halter von mehreren, sehr groß werdenden Rassen gehen und eine Vereinskollegin ist dabei.)
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Hier geht es ja eigentlich nicht um Kindererziehung. Aber hier wird alles besprochen. Haben wir Situationen die gerade für Kind und Hund doof sind, nehme ich das Kind aus der Situation und dann reden wir darüber. Darüber wie der Hund sich fühlt und das Kind sich fühlt. Gerade bei Kindern sind es oft Emotionen. Wir reden gemeinsam darüber, sammeln Vorschläge von allen und finden eine Lösung die für alle gut ist. Und das geht auch schon mit der 3 jährigen. Nur sie hält sich natürlich nicht immer daran. Wenn die Emotionen hochkochen, werden einfach Kind und Hund getrennt. Denn in der Situation bringt es oft nichts darüber zu reden. Ich für mich möchte meine Kinder nicht strafen, sondern ich möchte das sie das warum verstehen. Das sie verstehen das Tiere fühlen und genauso Schmerzen erfahren.
Deswegen gibt es hier auch eben Management. Gerade Abends wenn alle müde sind, wird hier einfach getrennt. Ich muss solche Situationen nicht erst provozieren und dann strafen.
Und wir haben ein super tolles Hundebuch mit der Körpersprache Ampel. Unsere Große liebt das und fängt damit bewusster an Hunde zu beobachten.
Lernen ist halt ein Prozess und geht nicht von heute auf morgen. Der Umgang mit Hunden muss gelernt werden.
Und ich brauche auch einen Hund, der nicht gleich verschüchtert ist oder beißt wenn das Kind auf ihn fällt. Unfälle passieren halt und deswegen finde ich die Rassewahl und Charakterwahl auch so wichtig.
Am besten wäre für Familien sogar ein Erwachsener Hund. Der souverän ist, schon einen gefestigten Charakter hat und man absehen kann wie es klappt. Das ist bei Welpen einfach so nicht möglich.
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Ich fand das mit dem Appenzeller und dem Kind wirklich schlimm anzusehen. Am Schlimmsten fand ich aber den Vater, der dann sagte, dass er sieht, dass das Kind wohl das Problem ist. Ne, das Kind ist nicht das Problem, das sind immer die Eltern. Einfach mal nein sagen, anleiten, kann doch so schwer nicht sein. Ich frag mich was die machen, wenn ein Kind mit einem jüngeren Geschwisterlichen so umgehen würde, treten, hauen, über die Füße fahren, alles kein Problem oder?
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Ich fand das mit dem Appenzeller und dem Kind wirklich schlimm anzusehen. Am Schlimmsten fand ich aber den Vater, der dann sagte, dass er sieht, dass das Kind wohl das Problem ist. Ne, das Kind ist nicht das Problem, das sind immer die Eltern. Einfach mal nein sagen, anleiten, kann doch so schwer nicht sein. Ich frag mich was die machen, wenn ein Kind mit einem jüngeren Geschwisterlichen so umgehen würde, treten, hauen, über die Füße fahren, alles kein Problem oder?
Das fand ich auch. Vor allem als er sagte "das Kind". Es ist doch wohl seins, warum steht er daneben und tut nichts. Das hat mich echt aufgeregt.
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Ich musste meinem Kind nie zeigen, wie es mit Hunden umzugehen hat. Das hat es sich von mir abgeschaut. Vorbild sein ist immer noch die beste Erziehung und naja, Grenzen setzen und durchsetzen. Aber scheinbar ist das gerade nicht mehr „in“.
Soll auch Eltern geben, die ihren Kindern deshalb lieber beibringen dass Hunde gefährliche Monster sind
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Ich musste meinem Kind nie zeigen, wie es mit Hunden umzugehen hat. Das hat es sich von mir abgeschaut. Vorbild sein ist immer noch die beste Erziehung und naja, Grenzen setzen und durchsetzen. Aber scheinbar ist das gerade nicht mehr „in“.
Soll auch Eltern geben, die ihren Kindern deshalb lieber beibringen dass Hunde gefährliche Monster sind
Ja, das ist das Negativbeispiel. Eltern, die Angst vor Hunden haben, bringen das auch oft unbewusst ihrem Nachwuchs bei, selbst, wenn sie es nicht aktiv forcieren. Weil auch Kinder wie Hunde die Erwachsenen ständig beobachten und durch Nachahmen lernen, bzw. Hunde eben so die Sprache der Menschen "erlernen", um sie richtig deuten zu können.
Und naja, der Faulheitseffekt. Lieber böse als aufklären und für einen vernünftigen Umgang sorgen.
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Manche Eltern sind irgendwie wie viele (ich weiß, nicht alle!) Labbibesitzer. Freie Entfaltung, tut nix, die regeln das schon unter sich und rosarote Brille auf.
Die sehen es tatsächlich nicht, und es muss hart sein, wenn man dann sein Kind plötzlich mit den Augen von anderen sieht.
Ich hoffe, sie lernen daraus!
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Und wir haben ein super tolles Hundebuch mit der Körpersprache Ampel
Kurzes OT: Wie heißt das Buch? Meine Neffen und Nichten interessieren sich auch seehr für sowas (erklären immer ihren Eltern, was sie falsch machen
) und wenn das kindgerecht ist würde ich mir das auch gerne kaufen
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Und wir haben ein super tolles Hundebuch mit der Körpersprache Ampel
Kurzes OT: Wie heißt das Buch? Meine Neffen und Nichten interessieren sich auch seehr für sowas (erklären immer ihren Eltern, was sie falsch machen
) und wenn das kindgerecht ist würde ich mir das auch gerne kaufen
Das heißt verstehen, staunen, Trainieren, entdecken. Da gibt es je nach Alter verschiedene Bände. Wir haben Band 2. Es ist vom BHV empfohlen und ich finde es wirklich gut durchdacht. Ein besseres habe ich noch nicht gefunden.
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Ich musste meinem Kind nie zeigen, wie es mit Hunden umzugehen hat. Das hat es sich von mir abgeschaut. Vorbild sein ist immer noch die beste Erziehung und naja, Grenzen setzen und durchsetzen. Aber scheinbar ist das gerade nicht mehr „in“.
Aber wie viele Kinder sehen bei ihren Eltern auch, dass sie den Hund strafen. Da wird an der Leine geruckt, mit Wasser gespritzt, der Hund geblockt oder „nur“ gemaßregelt.
Kinder sehen das und machen es nach.
Hier klopfe ich Zelda manchmal leicht auf den Brustkorb. Unsere 3 jährige sagt sofort: Mama, nicht hauen und geht dazwischen.
Wie soll man es Kindern vermitteln was man tut sie es aber nicht dürfen. Meine Kinder sind sensibilisiert dafür. Wir reden viel darüber und ich strafe meine Hunde nicht mehr. Sie sehen es in der Öffentlichkeit und sagen zu mir: Mama, das darf man mit Hunden nicht tun. Und genauso ist es.
Ich finde auf jeden Fall erschreckend wie viele Kinder in dieser Staffel die Hunde bedrohen. Puh. 🙄
Und von Ellen hätte ich mir auch gewünscht, dass sie nochmal sagt, wie die das für beide Seiten verbessern können.
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