„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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Ich musste meinem Kind nie zeigen, wie es mit Hunden umzugehen hat. Das hat es sich von mir abgeschaut. Vorbild sein ist immer noch die beste Erziehung und naja, Grenzen setzen und durchsetzen. Aber scheinbar ist das gerade nicht mehr „in“.
Aber wie viele Kinder sehen bei ihren Eltern auch, dass sie den Hund strafen. Da wird an der Leine geruckt, mit Wasser gespritzt, der Hund geblockt oder „nur“ gemaßregelt.
Kinder sehen das und machen es nach.
Hier klopfe ich Zelda manchmal leicht auf den Brustkorb. Unsere 3 jährige sagt sofort: Mama, nicht hauen und geht dazwischen.
Wie soll man es Kindern vermitteln was man tut sie es aber nicht dürfen. Meine Kinder sind sensibilisiert dafür. Wir reden viel darüber und ich strafe meine Hunde nicht mehr. Sie sehen es in der Öffentlichkeit und sagen zu mir: Mama, das darf man mit Hunden nicht tun. Und genauso ist es.
Ich finde auf jeden Fall erschreckend wie viele Kinder in dieser Staffel die Hunde bedrohen. Puh. 🙄
Und von Ellen hätte ich mir auch gewünscht, dass sie nochmal sagt, wie die das für beide Seiten verbessern können.
Ja natürlich sehen sie auch das Negative. Aber erst am einem gewissen Alter können Kinder reflektieren. Dann passiert es wie bei dir. Darüber reden ist immer gut, erst recht, wenn man ein sensibles Kind hat, anderer verstehen es einfach intuitiv. Meinem Kind zum Beispiel wäre es nie eingefallen zu einem fremden Hund zu laufen, um ihn streicheln zu wollen. Das habe ich nie erklärt oder explizit verboten. Sie hat es aber durchaus mitbekommen, selbst wenn sie nur in der Karre saß. Kinder beobachten extrem viel und merken sich alles. Nur wird es je nach Kind und Umwelt anders umgesetzt.
Ich habe einfach das Abbildlernen bevorzugt. Mit gutem Beispiel voran, quasi. Braucht man natürlich eine gute Art Selbstreflektion. Und ja, Kindern können einen auf eine gute ehrliche Art auf Fehler hinweisen. Das sollte man als Geschenk sehen.
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Die Kinder sind verwahrlost.
Die mit dem Appenzeller.
Emotional verwahrlost.
Mir tun die Kinder leid.
Der Hund tud mir noch mehr leid, denn der wird sich wehren.
Aber dann gibts ja das Format: „ die Unvermittelbaren“.
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Ich finde diesen blonden Mädchen auch sehr eigenartig und auffällig. Nicht alles ist Erziehung. Meine Eltern hatten null Bezug zu Tieren, die haben mir da gar nix beigebracht - trotzdem hätte ich Tiere niemals so behandelt.
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Und jetzt stelle ich mir vor, das wär ich in dem Alter, und würde den Mist heute von mir sehen.
Meine Eltern könnten was hören!
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Ich seh da typische Prinzessinnen, wie ich sie in München zum saufuttern mitbekommen habe. Kein Respekt vor nix, keine Erziehung, weil das is ja Gewalt, laissez-faire auf Kosten von anderen... und nein, die Kids können da nix zu, das liegt schon an den Eltern.
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Ich seh da typische Prinzessinnen, wie ich sie in München zum saufuttern mitbekommen habe. Kein Respekt vor nix, keine Erziehung, weil das is ja Gewalt, laissez-faire auf Kosten von anderen... und nein, die Kids können da nix zu, das liegt schon an den Eltern.
Und bevor wir uns auf das Mädchen einschimpfen, das ist ein dreijähriges Kind.
Und es allein schon mal verantwortungslos von den Eltern, dass sie dieses Kind im Fernsehen vorführen.
Ich mag mir nicht ausmalen, was ihn den typischen Shitstorm-Kanälen los ist an Kommentaren über dieses Kind.
Ja mich hats auch sehr getroffen, wie das Kind mit dem Hund umging. Aber das gehört nicht ins Fernsehen.
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Ich seh da typische Prinzessinnen, wie ich sie in München zum saufuttern mitbekommen habe. Kein Respekt vor nix, keine Erziehung, weil das is ja Gewalt, laissez-faire auf Kosten von anderen... und nein, die Kids können da nix zu, das liegt schon an den Eltern.
Und bevor wir uns auf das Mädchen einschimpfen, das ist ein dreijähriges Kind.
Und es allein schon mal verantwortungslos von den Eltern, dass sie dieses Kind im Fernsehen vorführen.
Ich mag mir nicht ausmalen, was ihn den typischen Shitstorm-Kanälen los ist an Kommentaren über dieses Kind.
Ja mich hats auch sehr getroffen, wie das Kind mit dem Hund umging. Aber das gehört nicht ins Fernsehen.
Naja, offenbar hatten die Eltern ja nichts dagegen, dass Hund und Kind so miteinander umgehen. Haben die nicht in der Folge davor in der Szene mit dem Trampolin noch gesagt das ist eben so, die Appenzeller spielen eben so?
Somit führen sie auch das Kind nicht vor, sie denken ja das ist alles ok so. Trotz alledem hätte man da natürlich von Anfang an anders herangehen müssen und hätte solch einen Umgang von beiden Seiten garnicht zulassen dürfen. Unsere Kinder waren knapp 6 und 8 als wir unseren Hund (2jährig) bekommen haben. Denen habe ich schon vorab die Regeln erklärt, die sie einhalten müssen und sie dann natürlich auch entsprechend angeleitet.
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Somit führen sie auch das Kind nicht vor, sie denken ja das ist alles ok so.
Ja das ist jetzt der Punkt. Kind wird im Fernsehen gezeigt, Internet vergisst nichts wie man so schön sagt.
Das betrifft jetzt nicht nur dieses Kind, sondern grundsätzlich denke ich mir, wenn man Kinder im TV, auch in witzigen Videos, nette Fotos von Kindern im Internet zeigt, dann kann es durchaus sein, dass das dem Kind später mal auf die Füße fällt.
Dass irgendjemand dem dann erwachsenen Kind so ein Foto, einen Videomittschnitt um die Ohren haut.
Aber das ist eher so ein grundsätzliches Thema, wo ich mir denke, dass sich Eltern Gedanken machen sollten, wenn sie irgendwas von ihren Kindern im Internet veröffentlichen, auch wenn es noch so niedlich und nett gemeint ist.
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Ich seh die Blauäugigkeit bzw. in manchen Fällen einfach ... Ignoranz der Eltern ziemlich kritisch. Manche ziehen da gleich die nächsten Hunde für "Die Unvermittelbaren" heran, hab ich das Gefühl
Wir haben in unserer Gassigruppe auch eine Familie mit drei Kindern und einer jungen Hündin. Die Hündin ist ein ziemlich tiefenentspannter Hund, extrem kinderlieb und geduldig ... auf einem der Spaziergänge fing der älteste Sohn dann an, die Hündin (und andere junge Hunde) random festzuhalten, weil er der Meinung war "die brauchen eine Pause". Gab zig mal den netten Hinweis, dass er das nicht machen muss, die SOLLEN sich bewegen, die DÜRFEN miteinander toben. Hat natürlich nicht gefruchtet ... erst als die Mutter dann gegen Ende des Spaziergangs explodiert ist, hat der Junge damit aufgehört. Der hat zwischendurch auch immer wieder mit Stöcken rumgefuchtelt und sich gewundert, warum der junge Bulldoggen-Rüde ihn immer angesprungen hat, ihm hinterher ist usw.
Dass Kinder nicht immer mitdenken oder über ihre Handlungen und die Folgen nachdenken - klar. Aber dann müssen die Eltern (meiner Meinung nach!) einfach mal handeln, in dem sie klipp und klar sagen "Lass den Scheiß JETZT". Und nicht erst zigtausend mal bitten, den Stock wegzulegen.
Wenn man falsches Verhalten schon erkennt, warum unterbindet man das nicht spätestens nach der 2. netten Warnung? Warum lässt man sowas immer laufen, bis es kurz vorm Knallen ist?!
Nem Hund macht man doch auch möglichst sofort klar "Ey - den Menschen beißt man nicht!" ...
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Somit führen sie auch das Kind nicht vor, sie denken ja das ist alles ok so.
Ja das ist jetzt der Punkt. Kind wird im Fernsehen gezeigt, Internet vergisst nichts wie man so schön sagt.
Das betrifft jetzt nicht nur dieses Kind, sondern grundsätzlich denke ich mir, wenn man Kinder im TV, auch in witzigen Videos, nette Fotos von Kindern im Internet zeigt, dann kann es durchaus sein, dass das dem Kind später mal auf die Füße fällt.
Dass irgendjemand dem dann erwachsenen Kind so ein Foto, einen Videomittschnitt um die Ohren haut.
Aber das ist eher so ein grundsätzliches Thema, wo ich mir denke, dass sich Eltern Gedanken machen sollten, wenn sie irgendwas von ihren Kindern im Internet veröffentlichen, auch wenn es noch so niedlich und nett gemeint ist.
Das stimmt natürlich, deshalb mache ich bei sowas auch nicht mit und zahl den Trainer lieber selbst
. Aber auch da sind dann wieder die Eltern am Zug, die entscheiden müssen wieviel sie von sich und ihren Kindern in die Öffentlichkeit bringen wollen.
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