„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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Somit führen sie auch das Kind nicht vor, sie denken ja das ist alles ok so.
Ja das ist jetzt der Punkt. Kind wird im Fernsehen gezeigt, Internet vergisst nichts wie man so schön sagt.
Das betrifft jetzt nicht nur dieses Kind, sondern grundsätzlich denke ich mir, wenn man Kinder im TV, auch in witzigen Videos, nette Fotos von Kindern im Internet zeigt, dann kann es durchaus sein, dass das dem Kind später mal auf die Füße fällt.
Dass irgendjemand dem dann erwachsenen Kind so ein Foto, einen Videomittschnitt um die Ohren haut.
Aber das ist eher so ein grundsätzliches Thema, wo ich mir denke, dass sich Eltern Gedanken machen sollten, wenn sie irgendwas von ihren Kindern im Internet veröffentlichen, auch wenn es noch so niedlich und nett gemeint ist.
Nur mal vorgestellt, die wird Zoodirektorin, oder Bundeskanzlerin oder sonstwas.
Und man findet keine oben Ohne Bilder, sondern wie sie mit Absicht dem Hund über die Pfoten fährt.
Ich kann nicht sehen, dass die erst 3 ist.
Aber vielleicht tauschen die später eh die schrägsten Internet Bilde und man ist total oft, wenn nur normal ist😂
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Aber wie viele Kinder sehen bei ihren Eltern auch, dass sie den Hund strafen. Da wird an der Leine geruckt, mit Wasser gespritzt, der Hund geblockt oder „nur“ gemaßregelt.
Kinder sehen das und machen es nach.
Hier klopfe ich Zelda manchmal leicht auf den Brustkorb. Unsere 3 jährige sagt sofort: Mama, nicht hauen und geht dazwischen.
Wie soll man es Kindern vermitteln was man tut sie es aber nicht dürfen. Meine Kinder sind sensibilisiert dafür. Wir reden viel darüber und ich strafe meine Hunde nicht mehr. Sie sehen es in der Öffentlichkeit und sagen zu mir: Mama, das darf man mit Hunden nicht tun. Und genauso ist es.Gut da bin ich aber auch ehrlich, nur weil ich etwas darf, heißt das noch lange nicht das andere und ganz besonders Kinder das automatisch auch dürfen. Wenn Mico scheiße baut, bekommt er ärger, ganz egal ob Kinder zukucken oder nicht. Sie dürfen auch nachfragen warum Mico Ärger bekommen hat etc. Ich kann und bin bereit ihnen alles zu erklären und mit ihnen durchzusprechen. Genauso wie sie erklärt bekommen, dass sie es nicht einfach nachmachen dürfen und warum.
Wenn mein 6-jähriger Cousin Mist baut, regeln das ja auch wir Erwachsenen und nicht sein älterer Bruder. Andersherum genauso. Sie sind Kinder und haben mit der Erziehung anderer schlicht nichts zu tun. Ihr Job ist es, Kind zu sein, die Welt zu entdecken und selbst Blödsinn zu machen. Wissend das da Erwachsene sind die aufpassen und ja manchmal auch Spielverderber sind. Aber eben auch unendliche Umarmungen, ruhige Erklärungen und "vergeben und vergessen" für sie übrig haben, wenn sie Fehler machen. Das ist ihr Job, nicht die Erziehung anderer. Egal ob andere Kinder oder Tiere.Das manche Sachen nicht gehen ist natürlich klar und wenn die Kinder sowas sehen und nachfragen bzw es kommentieren reden wir ehrlich darüber.
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Kurzes OT: Wie heißt das Buch? Meine Neffen und Nichten interessieren sich auch seehr für sowas (erklären immer ihren Eltern, was sie falsch machen
) und wenn das kindgerecht ist würde ich mir das auch gerne kaufen
Das heißt verstehen, staunen, Trainieren, entdecken. Da gibt es je nach Alter verschiedene Bände. Wir haben Band 2. Es ist vom BHV empfohlen und ich finde es wirklich gut durchdacht. Ein besseres habe ich noch nicht gefunden.
Ja die sind wirklich super!!!! Absolute Empfehlung!!!
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Kein Kind soll hier jemanden erziehen. Entschuldige wenn es so rüber gekommen ist. Die Erziehung und Verantwortung der Hunde übernehmen wir. Nur gibt es hier keine Strafen für niemanden. Aber Erziehung ist ja nicht das Thema hier. 😉
Und es kann ja auch jeder machen wie er mag.
Ich fand nur komisch, dass Ellen die da quasi mit alleine gelassen hat. Obwohl das ja wohl das größere Problem war. 🤷♀️
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Ich seh die Blauäugigkeit bzw. in manchen Fällen einfach ... Ignoranz der Eltern ziemlich kritisch. Manche ziehen da gleich die nächsten Hunde für "Die Unvermittelbaren" heran, hab ich das Gefühl
Wir haben in unserer Gassigruppe auch eine Familie mit drei Kindern und einer jungen Hündin. Die Hündin ist ein ziemlich tiefenentspannter Hund, extrem kinderlieb und geduldig ... auf einem der Spaziergänge fing der älteste Sohn dann an, die Hündin (und andere junge Hunde) random festzuhalten, weil er der Meinung war "die brauchen eine Pause". Gab zig mal den netten Hinweis, dass er das nicht machen muss, die SOLLEN sich bewegen, die DÜRFEN miteinander toben. Hat natürlich nicht gefruchtet ... erst als die Mutter dann gegen Ende des Spaziergangs explodiert ist, hat der Junge damit aufgehört. Der hat zwischendurch auch immer wieder mit Stöcken rumgefuchtelt und sich gewundert, warum der junge Bulldoggen-Rüde ihn immer angesprungen hat, ihm hinterher ist usw.
Dass Kinder nicht immer mitdenken oder über ihre Handlungen und die Folgen nachdenken - klar. Aber dann müssen die Eltern (meiner Meinung nach!) einfach mal handeln, in dem sie klipp und klar sagen "Lass den Scheiß JETZT". Und nicht erst zigtausend mal bitten, den Stock wegzulegen.
Wenn man falsches Verhalten schon erkennt, warum unterbindet man das nicht spätestens nach der 2. netten Warnung? Warum lässt man sowas immer laufen, bis es kurz vorm Knallen ist?!
Nem Hund macht man doch auch möglichst sofort klar "Ey - den Menschen beißt man nicht!" ...
Eigentlich sind es dann auch genau die Menschen, die dann auch dem Hund gegenüber nicht deutlich werden. Denkst du, wenn die ihre Kinder so lasch und larifari erziehen, machen die das bei den Hunden anders?
Meiner Erfahrung nach nicht. Menschen, die Regeln aufstellen, die und sich durchsetzen können und eine selbstsichere Authentizität aufweisen sind hier gefragt. Sind leider nur ein Bruchteil von dem, was wünschenswert wäre.
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Gestraft wird hier auch möglichst niemand (ob Kind oder Hund manches als Strafe empfinden steht noch mal auf einem anderen Blatt), aber ich bin ein Freund von Authentizität. Bei Hund und Kind. Und wenn mein 9-jähriger groben Mist baut (und das nicht aus Unwissenheit oder einem Versehen) und ich das scheiße finde melde ich das auch so zurück. Nicht schreiend, aber mit evtl. leicht erhobener Stimme, strengem Ton und entsprechenden Worten. Kommt sehr selten vor und pro Anlass meistens nur einmal. Funktioniert sowohl bei den Kids als auch den Vierbeinern.
Aber je jünger das Kind desto mehr muss man als Eltern Management betreiben, vormachen, erklären, usw.
Das Buch ist übrigens echt gut. Habe ich auch auf der Arbeit. :-)
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Ich finde es durchaus auch sehr auffällig wie die Mädchen mit Elvis umgegangen sind. Klar, Kinder sind oftmals wild, probieren sich und ihren Körper aus, merken manchmal nicht wann das Gegenüber genug hat. Aber einem Hund absichtlich über den Fuß fahren ist, in meinen Augen, schon echt eine Hausnummer.
Ich sehe es auch so, dass die Eltern hier ganz klar gefordert sind, wenn die Integration des Hundes in die Familie auf Dauer gelingen soll. Sie müssen ihre Verantwortung wahr nehmen und sofort und stetig eingreifen, wenn die Kinder nicht adäquat mit Elvis umgehen. Die Kinder müssen immer wieder dafür sensibilisiert werden, wie der Hund ihr Verhalten empfindet und sie brauchen Anleitung WIE sie den Kontakt mit dem Hund positiv gestalten können und welches Verhalten von ihnen gewünscht und erwartet wird. Denn nur Grenzen ziehen reicht, meiner Meinung nach nicht, sondern es ist eben so wichtig dem Kind dabei zu helfen zu erkennen, wie es sich richtig Verhalten kann.
In meinen Augen ist es wichtig dort wo bekannte Regeln und Alternativen nicht eingehalten werden sie dann auch mittels Konsequenzen durchzusetzen. Was durchaus bedeuten kann, dass Kind aus der Situation zu nehmen und das Spiel mit dem Hund fürs Erste zu beenden.
LG
Franziska mit Till
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Menschen, die Regeln aufstellen, die und sich durchsetzen können und eine selbstsichere Authentizität aufweisen sind hier gefragt.
Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Allerdings ist diese Einstellung eben nicht bequem und Menschen, die willig sind, den Unmut der eigenen Kinder auszuhalten, machen sicher nicht freiwillig bei einem RTL-Format mit und lassen sich dann am Sonntagabend im TV vorführen. Die Sendung lebt ja davon, dass möglichst viele Aufreger zu sehen sind ...
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Kind und Hund: ich bin mega schockiert ehrlich. Hund zig 6 Monate nach Keksis Geburt ein. Opi damals 1 Jahre. Ich hatte noch nie nen eigenen Hund bis dato. Trotzdem kam es noch nie zu solchen Situationen
Hund(e) haben in jedem Raum hier nen Platz und Kind durfte da schon immer nicht Ran. Als Baby oder Krabbelkind hab ich ihn einfach weggeholt
Kind durfte nicht mit Hundespielzeug spielen und Hunde nicht mit Kinderspielzeug. Mittlerweile ist er 10, die Regeln lockerer und er kennt die Körpersprache unserer Hunde sicher. Auch "fremde" Hunde kann er gut einschätzen und lässt sie kommen oder holt sich Kekse und füttert.
Niemals hätte ich sowas laufen lassen.
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Das sehe ich genauso.
Und ich habe es auch genauso gehandhabt.
Aber ich fand es schon als meine Kinder klein waren (20 Jahre her *hust) unglaublich wie sorglos viele Eltern das Thema Hund und Kind angegangen sind und wie oft das gut ging...
Das wäre mir viel zu gefährlich gewesen, zumal mein damaliger alter Hund schon mal ein Kind gebissen hatte...
Mit meinen Kindern gab es nie eine gefährliche Situation. Der Hund wusste genau, wenn es ihm zuviel wird helfe ich ihm.
Ich glaube es hat wirklich etwas damit zu tun, dass Eltern sich inzwischen fast nicht mehr trauen Grenzen zu setzen.
Das endet dann ganz schnell in Hilflosigkeit....
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