„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Was mich interessiert: Würdet ihr, wärt ihr Züchter, euren Welpen an ein Paar geben, dass ein Baby hat und bald noch eins bekommt?


    Ich muss gestehen, ich würds eher nicht. Allein die Gefahr der Überforderung und dann kommt der aufgedrehte Hund zurück und alles.. wäre mir irgendwie zu hoch. Aber man, sind Wolfsspitzwelpen niedlich.

  • Was mich interessiert: Würdet ihr, wärt ihr Züchter, euren Welpen an ein Paar geben, dass ein Baby hat und bald noch eins bekommt?


    Ich muss gestehen, ich würds eher nicht. Allein die Gefahr der Überforderung und dann kommt der aufgedrehte Hund zurück und alles.. wäre mir irgendwie zu hoch. Aber man, sind Wolfsspitzwelpen niedlich.

    Das hab ich allerdings auch gedacht. Aber mal sehen, der Spitz könnte hier ja gut passen.

  • Was mich interessiert: Würdet ihr, wärt ihr Züchter, euren Welpen an ein Paar geben, dass ein Baby hat und bald noch eins bekommt?


    Ich muss gestehen, ich würds eher nicht. Allein die Gefahr der Überforderung und dann kommt der aufgedrehte Hund zurück und alles.. wäre mir irgendwie zu hoch. Aber man, sind Wolfsspitzwelpen niedlich.

    Das kommt auf die Person(en) an. Ich habe welche im Bekanntenkreis, da würde ich es niemalsnicht tun und bei manchen hätte ich damit gar keine Probleme.

  • Keine Sorge - mein Ziel ist es nicht, mit 70 einen Appenzeller zu haben, so dass ich mit 40 deshalb mit einem Pudel eingestiegen bin^^.

    Mein Ziel war schon ein netter, nicht zu kleiner Begleithund, der auch Bock auf Training hat, sich einfach gut in unser Lebensumfeld einfügt und dem wir auch das bieten können, was er braucht.


    Ich finde schon, dass ich seit wir die Hunde überhaupt haben, sehr viel über Hunde gelernt und erfahren habe - meist auf dem Platz, aber auch hier durch das Mitlesen. Alleine dadurch bekommt man einen anderen Blick auf und ein anderes Verständnis für Hunde.


    Bei unserem zweiten Hund hatten wir schon viel Routine und schneller erkannt, ob wir Trainerrat brauchen oder wie lange wir etwas erst einmal aussitzen.


    Es wäre aus meiner Sicht ein rießiger Unterschied, wenn ich mir damals einen Appenzeller direkt als Ersthund angeschafft hätte (und darauf wollte ich hinaus, also dass ich mir das als Ersthund mit kleinen Kindern ohne jegliche Vorerfahrung nicht so zugetraut hätte) oder wenn ich das Stand heute tun würde, auch, wenn ich bisher "nur" einen Pudel und einen Collie habe.


    Zumindest würde ich bei "beschützt seine Familie" nicht so in Verzückung geraten, sondern die Rassebeschreibung für eine Familie mit kleinen Kindern schon kritisch sehen.

  • Was mich interessiert: Würdet ihr, wärt ihr Züchter, euren Welpen an ein Paar geben, dass ein Baby hat und bald noch eins bekommt?


    Ich muss gestehen, ich würds eher nicht. Allein die Gefahr der Überforderung und dann kommt der aufgedrehte Hund zurück und alles.. wäre mir irgendwie zu hoch. Aber man, sind Wolfsspitzwelpen niedlich.

    Käme wirklich sehr auf die Leute an. Tendenziell fände ich den gewählten Zeitpunkt aber nicht so passend.

  • Und ich muss sagen, dass ich die Rassewahl mit kleinen Kindern oft nicht günstig finde.

    Ich würde mir möglichst keinen ernst territorialen Hund ins Haus holen mit Kindern. Hier geht Kinderbesuch ein und aus. Das wäre mir zu anstrengend und zudem haben wirklich viele Kinder Angst vor Hunden. Selbst bei unserer kleinen Jackiehündin, die sich vor den Kindern in dem Staub wirft, haben nicht selten welche Angst.

    Das muss nicht schief gehen, kommt nur aufs Gemüt der Rasse an. Als mein Kind klein war, gab es auch sehr viel Kinderbetrieb im Haus, im Garten, ums Haus rum, überall (Neubaugebiet). Mein gemütlicher Molossor, territorial wie Ochs, kam damit sehr gut klar. Die wusste genau, das sind Kinder, interessiert mich nicht. Aber wehe, ein unbekannter Erwachsener wäre einfach so in den Garten gekommen …

    Außerdem haben die Kinder alle durch die Bank weg kein Interesse am Hund gehabt. Der gehörte dazu, da wollte niemand mit ihr spielen oder sie streicheln. Sie saß quasi als Deko am Zaun und hat gewacht.

    Aber letztendlich kann man das ja auch nie pauschal auf eine gesamte Rasse übertragen. Also ich erinnere mich z.B. an eine Schulfreundin, deren Familie zwei Bordeaux-Doggen hatte. Die eine war wirklich tiefenentspannt, während die andere echt mega territorial war und keine Besucherkinder im Haus geduldet hat - und auch wenn die Mutter beide Hunde mega gut im Griff hatte und da wirklich viel Mühe in die Erziehung investiert wurde, wurde die eine Hündin bei Besuch konsequent separiert, was vermutlich auch das einzig vernünftige war.


    Grundsätzlich finde ich in dieser Staffel die Aussagen zur Rassewahl teilweise echt haarsträubend.... So naiv, wie sich die Rassebeschreibungen zurecht gebogen werden. Und es wirkt auch nicht unbedingt so, als hätten die Leute sich so RICHTIG mit der Rasse auseinander gesetzt, also z.B. auch mal ein paar Rassevertreter kennen gelernt usw.

  • Ich hoffe (und glaube) aber auch, dass viele der gezeigten HH die Situationen wegen des Kamerateams laufen lassen. Weil sie Sorge haben, zu korrigieren und dann schlecht dargestellt zu werden. Und bei dem Appenzeller und den Besuchshunden war das ja auch noch der erste Tag und der Besuch war laut Familienvater nicht geplant, sondern die SchwiEltern kamen einfach vorbei.

    Man weiß da also nicht, was da noch für Gründe mitspielen, warum sie das so haben laufen lassen.

    Klar, man kann immer nur bewerten, was man sieht. Ich wollte es nur trotzdem nochmal zu bedenken geben.


    Bei dem Paar mit Baby+baldigem zweiten Baby: Die hatten ja schon mindestens einen Hund vorher, richtig? Vielleicht dachten die Züchter da, sie können es einschätzen, wie viel Arbeit ein Hund macht.

    Wobei Hundeerfahrung natürlich keine Garantie dafür ist, dass es klappt.

  • Natürlich liegt es immer auch m Individuum wie der Hund drauf ist. Aber die Rassen sind ja einfach oft lange Zeit in eine entsprechende Richtung gezüchtet worden. Da kann man das eine oder andere schon erwarten.

    Und die Aussagen zu jungen Welpen treffen eben auch nicht immer zu.

  • Ich finde es zwar auch mutig in deren sonstiger Situation einen Welpen zu holen - der ja dann die u.U. ungestüme Junghundphase hat, während die Kinder grad mit dem Laufen beginnen bzw. in die Krabbelphase kommen. Aber andrerseits scheinen sie sich da schon viele Gedanken gemacht zu haben, haben einen ruhigen und entspannten Welpen gewählt.


    Allerdings bereitet mir in der Gesamtkonstellation die Katze etwas Sorgen: Nach eigener Aussage ist die Katze wohl mehrfach vom vorigen Hund "fast gefressen" worden. Dürfte also kein sonderlich entspanntes Verhältnis zu Hunden haben. Ist dazu bereits 14 Jahre alt...



    Was ich bei der Züchterin toll fand war, dass auch die Althunde mit den Welpen zusammen waren. Das irritiert mich bei der Sendung nämlich: wie oft bei der Welpenabholung die Mutter/Althunde nicht anwesend ist.

  • Natürlich liegt es immer auch m Individuum wie der Hund drauf ist. Aber die Rassen sind ja einfach oft lange Zeit in eine entsprechende Richtung gezüchtet worden. Da kann man das eine oder andere schon erwarten.

    Mein Beitrag bezog sich auch nur auf die relativ pauschal klingende vorherige Aussage zu Molossern/Bordeaux-Doggen, dass deren Territorialverhalten in einer Familie, in der Besucherkinder ein- und ausgehen, generell unproblematisch ist.


    Ich bin ganz bei Caissa , man sieht eben nur einen Bruchteil des Alltags, weiß nicht wie sich die gezeigten Situationen noch weiter entwickelt haben und ob sich die Leute vor der Kamera anders verhalten als sie es sonst tun würden. Ich bin mir sicher, dass man unsere ersten Wochen mit unserem Welpen auch sehr, sehr ungünstig hätte filmen und zusammenschneiden können... :D


    Bin sehr gespannt, wie es bei der Familie mit Elvis weiter gehen wird

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