„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Ich habe nicht ein Problem mit dem Alter, sondern finde genau diese Kombination dort ungünstig.

    Und der einzige Vorteil, den ich darin sehe, ist die kürzere Lebenserwartung dieses Hundes. Ist ja nun mal Fakt, dass die kürzer leben, ob man will oder nicht.

    Und das kann eben in diesem Fall ein Vorteil sein, dass die Hundehaltung eben auf absehbarere Zeit begrenzt ist.

    Ich habe übrigens auch nirgends erwähnt, dass man diesen/einen Hund tragen können muss und auch nicht, dass ich Lust hätte das tun zu müssen.

  • Zum Thema "was wenn der Hund den Menschen überlebt"

    Das ist ja sowieso ein schwachsinniges Thema. Ich kann auch morgen vom Auto überfahren werden und dann muss für meinen Hund gesorgt werden...

    Vermutlich ist das bei älteren Menschen sogar eher geregelt als bei jüngeren.

    Wir hatten eine ältere Dame (zu Beginn Mitte 70) in der Nachbarschaft, die hat sich keinen Welpen mehr geholt (obwohl sie gerne einen gehabt hätte!), sondern immer nur ältere Hunde aus dem Tierschutz, weil sie Angst hatte, dass sie sie sonst überlebt. Ich glaube, sie hatte bis zu ihrem Tod noch 6 Hunde :lol:

    Sie wurde 104 Jahre alt.

    Ohne Hund wäre sie bestimmt nicht so alt geworden.

  • Naja, hier ist das in der Überlegung ein wichtiger Faktor.

    Meine Mutter würde sich bspw nicht nochmal einen Hund holen, wenn es Niemanden geben würde der diesen im Ernstfall übernehmen kann.

    Sie ist zwar mit Anfang 60 jetzt nicht soo alt, aber es gibt genug Leute die schon früher sterben, und es weiß ja auch niemand ob er 70, 80 oder 90 wird :ka:

  • Naja, hier ist das in der Überlegung ein wichtiger Faktor.

    Meine Mutter würde sich bspw nicht nochmal einen Hund holen, wenn es Niemanden geben würde der diesen im Ernstfall übernehmen kann.

    Sie ist zwar mit Anfang 60 jetzt nicht soo alt, aber es gibt genug Leute die schon früher sterben, und es weiß ja auch niemand ob er 70, 80 oder 90 wird :ka:

    Und jemand mit 40 kann jederzeit einen Herzinfarkt bekommen. Es kommt doch immer auf das Individuum an.

  • Ich möchte heimlich den Bobtail austauschen, daß ist der falsche Hund für diese Familie, das tut mir echt leid. Für Anfänger ist es schwierig, so eine Arschkrampe hin zu biegen

    Es ist tatsächlich sehr schwierig als Anfänger:in. Aber es lohnt sich: Mein Hund wurde nach der Muster-Arschkampe zum wahnsinnig tollen Hund. Gerade für ein eher etwas trubeliges Leben. Er hat vor nichts Angst und hat Dank dem Training, das wir in sehr jungen Jahren (ca 5 Monate) mit ihm gemacht haben, ein solides Vertrauen zu mir entwickelt.
    Heisst natürlich nicht, dass es bei jener Familie auch so kommt, Arbeit war das schon - für mich war mein Hund als erster überhaupt perfekt.

  • Ich sehe den Knackpunkt nicht bei mangelndem Willen, eher bei dem Umsetzungsvermögen. Klar sind da zwei "große" Kinder, aber es bleibt trotzdem eine alleinerziehende Mutter mit 5 (?) Kindern, die auch noch arbeitet und Haushalt hat. Da sollte ein Hunde vom Typ eher so sein, dass er mit läuft und auch mal eine "vernachlässigung" aushält. Zu den Kindern kommen ja sicher auch noch entsprechende Freunde, die ein und aus gehen.

    Ist auch gar nicht böse gemeint, eher ganzheitlich.

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