Momente, in denen ihr euch schlecht fühlt.

Ich hab mal Majas Rute in die Autotür eingeklemmt - die Tür hab ich so richtig mit Wucht zugemacht .

Und wie oft ich den Hunden schon auf die Pfoten getreten bin, weiß ich gar nicht mehr. Einmal Rasta während der Fußarbeit in einer Obedience-Prüfung - die arme Maus hat kurz gequietscht und ist dann so tapfer weitergelaufen .

Am Schlimmsten war es, als ich Linchen nach der ersten großen OP im KH besuchen sollte (sie fraß nicht), und sie total verbunden mit ZVK und voller Ödeme vor mir stand und nicht klar war, ob sie die nächsten Tage überlebt. Den Anblick vergesse ich niemals, noch heute, 6 Jahre später, treibt er mir die Tränen in die Augen.
Und, dass ich letztes Silvester kurz rausgegangen bin und sie dann halb unter den Sessel gekrochen ist. Aber das haben wir schon geklärt . Passiert mir trotzdem nie wieder.

mir geht es sehr nahe wenn bei sam mal wieder das rektumdivertikel beim tierarzt ausgeräumt werden muß.das verursacht im arge schmerzen und er schreit dann oft auch dabei.
oder wenn er sich mal wieder abmüht sein großes geschäft zu machen und einfach keine kraft mehr hat nach mehreren vergeblichen versuchen.
auch leide ich jedesmal mit wenn sam bei wärmeren wetter(so ab 15°) nur noch durch die gegend schleicht und man ihn immer wieder ermuntern muß das er weitergeht.
und das er an tagen wo luftdruckänderungen sind schon bei kleinigkeiten wie mal bellen,den kopf schief hat,sich dann schüttelt und das ohr hängt....

oder auch der zwiespalt bei ihm wenn unser enkelchen bei uns ist.... sam liebt den kleinen,aber die unruhe,das gebrabbel /weinen,die spielzeugautos mit musik(die haßt änni auch) und rumrennen,das alles macht ihm zu schaffen.
da haben wir jetzt die regelung das ab 17.30 uhr(abendbrot für die hunde) der kleine nicht mehr zu uns in den wohnbereich kommt.
da unsere tochter den kleinen meist erst um 17 uhr aus der kita holt,klappt das ganz gut.

lg

Klar gibt es solche Situationen, erst gestern eine davon gehabt:

Ich hatte Nachmittags immer-stärker-werdene Migräne, wollte nur nach Hause auf die Couch (und vorher endlich eine Kopfschmerz-Tablette nehmen).
Somit ist dann der Spaziergang mit Amber kürzer und auch etwas zügiger ausgefallen.
Mir tat es einfach leid, sie versteht ja nicht, warum das so war und sie liebt doch ihre Spaziergänge so, aber ich konnte wirklich nicht mehr.....

Mir tut es immer leid, wenn ich Lupo Kontakt zu anderen Hunden versagen muss. Er würde so gerne gemeinsam rumschluffen und spannende Stellen ausschnuppern. Leider passen nicht mehr allzu viele Hunde zu meinem 15jährigen Senior, er ist nicht mehr so standfest aufgrund seiner Erkrankungen.

Wenn er Schmerzen hat und ich ihm nicht so helfen kann, wie es nötig wäre (zb warten auf den Termin bei der Osteopathin).

Ich hab ihn schon mal im Hausflur vergessen, fragte mich nach einer Stunde wo denn mein Hund ist, überall geschaut. Schließlich die Tür geöffnet und Lupo-Schatz saß da, mit gaaanz traurigem Blick im dunklen Hausflur..Was hat er sich gefreut, als er mit rein durfte.

Ich mag es gar nicht, wenn draußen schönstes Wetter herrscht, und ich ihn allein lassen muss für die Arbeit. Zum Glück hat sich die Alleine-Zeit durch meinen neuen Partner nun minimiert und der Bub kommt häufiger raus.

Bei manchen Unternehmungen, wo er früher dabei war, nehme ich ihn heut als Opi nicht mehr mit. Es muss für ihn eben auch passen, angenehm sein, Spaß bringen. Das macht mich traurig und ich fühl mich dann schlecht-auch wenn´s einfach nur aus Rücksichtnahme passiert..

Mir tut es jedesmal leid, wenn mein Hund nicht mit mir sein kann.
Wenn er im Auto warten muss, ohne zu verstehen, wann ich zurückkomme (einkaufen, Stall)
Wenn er in der Wohnung warten muss, ohne zu verstehen, wann ich zurückkomme (s.o.)
Wenn ich ihn an der Leine halten muss am Stall wegen der ganzen Elektrozäune.

Manchmal tut es mir einfach leid, dass er blind ist.
Ganz oft tut es mir leid, weil er sich dadurch öfter den Kopf anschlägt. Das tut mir immer selbst weh.
Wenn ich das Gefühl habe, er langweilt sich beim Gassigehen. (es gibt nicht immer was zu schnüffeln)
Wenn ich ihm schon wieder nur Trockenfutter gebe, statt ihm was zu kochen.
Wenn er so viel schläft, statt dass ich mehr mit ihm unternehme (ich gehe mehr als 3x am Tag normal Gassi und er tut mir trotzdem leid).

Das schlimmste war, dass ich ihm nicht helfen konnte, als er gebissen wurde..... oder danach als er schmerzen hatte und nicht stehen konnte.

Überhaupt würde ich gerne alles so machen, wie es für ihn am schönsten ist..... die Zeit, die ein Hund bei uns ist, ist sowieso immer viel zu kurz.

Unfassbar leid tut mir Baxter momentan, wenn wir die Expander anlegen müssen und er bis zu 30min dmait laufen muss er hat vorher schon so ein Unwohlsein wenn er weiß ich hab das alles dabei.

Dann tut er mir manchmal leid, wenn wir keine Zeit haben zum Spielen oder Trainieren... Aber da muss man halt beim Terrier Tier echt aufpassen... Naja er schaut dann aber so "traurig"

Weiterhin wenn es Baxter schlecht geht und oder er Schmerzen hat.

Ich glaube es gibt noch viele Dinge.