Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
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PocoLoco -
24. März 2019 um 16:16 -
Geschlossen
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Hallo

Mein Hund wird alt und es kommen die ersten Dinge, die früher nie ein Thema waren.
Hattet ihr bei euren alten Hunden schon mal den Fall, dass das Alleinbleiben nicht mehr funktioniert?
Meine Hündin kann nicht mehr alleine sein, bzw. fängt das Bellen an, ist natürlich auch gestresst usw. Das war früher nie ein Thema, Alleinsein zählte zu ihren Stärken.
Sie hat auch ein viel größeres Nähebedürfnis, legt sich neuerdings immer in den Raum wo ich mich aufhalte. Das hat sie früher auch nicht gemacht, da war ihr "egal" wo ich gerade bin.
Das ist natürlich jetzt ein special effect der mir nicht so richtig gut gefällt
Aufgrund ihrer anderen liebreizenden Eigenschaften wäre ein Fremdbetreuung nur in der eigenen Wohnung möglich. Abgesehen davon habe ich das Alleinbleiben noch nicht ganz aufgegeben. 
Mehh

Oh mist :/
Also meine Hündin war schon immer sehr anhänglich, kann mit unseren anderen Hunden aber gut allein bleiben. Die letzten zwei, drei Jahre (also wo sie dann wirklich alt wurde, sie ist bald 16) ist sie nochmal viel anhänglicher geworden. Musste dann richtig streng sein, dass sie mich nicht die ganze Zeit verfolgt.
Unser DSH-Mix hat ja aktuell einen schweren BSV und ist damit total von uns abhängig. Der konnte immer richtig gut und entspannt allein bleiben, hat freiwillig jede Nacht allein in der Küche geschlafen, aber seit Neuestem darf mein Freund (sein Besitzer) die Wohnung nicht mehr verlassen. Da wird gejammert, gebellt, geweint. Wenn ich mit ihm allein bin, klappt es je nach Tagesform mal gut und mal gar nicht. Hab mit meinem Freund die Vereinbarung, dass er sich zwar verabreden kann, aber immer auf Abruf stehen muss. Wir leben übrigens seit 6,5 Jahren zusammen - wir kennen uns also gut und ich war die letzten Jahre durchaus auch Bezugsperson.
Ich hoffe sehr, dass sich das wieder reguliert, wenn Lutz hoffentlich wieder selbstständig laufen kann.
Leider kann ich dir mit meinen Geschichten nicht richtig helfen und dir eigentlich nur sagen, dass ich es eben auch kenne, dass sich so ein Verhalten mit Alter und Krankheit nochmal massiv ändern kann.
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Hallo

Mein Hund wird alt und es kommen die ersten Dinge, die früher nie ein Thema waren.
Hattet ihr bei euren alten Hunden schon mal den Fall, dass das Alleinbleiben nicht mehr funktioniert?
Meine Hündin kann nicht mehr alleine sein, bzw. fängt das Bellen an, ist natürlich auch gestresst usw. Das war früher nie ein Thema, Alleinsein zählte zu ihren Stärken.
Sie hat auch ein viel größeres Nähebedürfnis, legt sich neuerdings immer in den Raum wo ich mich aufhalte. Das hat sie früher auch nicht gemacht, da war ihr "egal" wo ich gerade bin.
Das ist natürlich jetzt ein special effect der mir nicht so richtig gut gefällt
Aufgrund ihrer anderen liebreizenden Eigenschaften wäre ein Fremdbetreuung nur in der eigenen Wohnung möglich. Abgesehen davon habe ich das Alleinbleiben noch nicht ganz aufgegeben. 
Mehh

Oh mist :/
Also meine Hündin war schon immer sehr anhänglich, kann mit unseren anderen Hunden aber gut allein bleiben. Die letzten zwei, drei Jahre (also wo sie dann wirklich alt wurde, sie ist bald 16) ist sie nochmal viel anhänglicher geworden. Musste dann richtig streng sein, dass sie mich nicht die ganze Zeit verfolgt.
Unser DSH-Mix hat ja aktuell einen schweren BSV und ist damit total von uns abhängig. Der konnte immer richtig gut und entspannt allein bleiben, hat freiwillig jede Nacht allein in der Küche geschlafen, aber seit Neuestem darf mein Freund (sein Besitzer) die Wohnung nicht mehr verlassen. Da wird gejammert, gebellt, geweint. Wenn ich mit ihm allein bin, klappt es je nach Tagesform mal gut und mal gar nicht. Hab mit meinem Freund die Vereinbarung, dass er sich zwar verabreden kann, aber immer auf Abruf stehen muss. Wir leben übrigens seit 6,5 Jahren zusammen - wir kennen uns also gut und ich war die letzten Jahre durchaus auch Bezugsperson.
Ich hoffe sehr, dass sich das wieder reguliert, wenn Lutz hoffentlich wieder selbstständig laufen kann.
Leider kann ich dir mit meinen Geschichten nicht richtig helfen und dir eigentlich nur sagen, dass ich es eben auch kenne, dass sich so ein Verhalten mit Alter und Krankheit nochmal massiv ändern kann.
Ja so war das hier auch. Sie hat oft im Wohnzimmer geschlafen (freiwillig) wenn ich im Schlafzimmer war, oder lag tagsüber alleine im Schlafzimmer wenn ich auf dem Sofa war.
Das findet gar nicht mehr statt.
Dabei ist sie noch nicht soo alt, sie wird dieses Jahr 11. Aber ich merke wie auch gerade andere Alterserscheinungen zunehmen, sie ist merklich grauer geworden, sieht nicht mehr so gut (deutliche Linsentrübung) und wird eben wunderlich (frisst manchmal das Futter nicht mehr auf usw. ). Dementsprechend könnte ich mir schon einen Zusammenhang mit dem Alleinbleibproblem vorstellen.
Andererseits ist sie noch total fit, läuft mehrere Stunden und flitzt auch tlws noch.
Bei vielen Erledigungen kann sie im Auto mitkommen, aber manchmal eben auch nicht.
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Oh mist :/
Also meine Hündin war schon immer sehr anhänglich, kann mit unseren anderen Hunden aber gut allein bleiben. Die letzten zwei, drei Jahre (also wo sie dann wirklich alt wurde, sie ist bald 16) ist sie nochmal viel anhänglicher geworden. Musste dann richtig streng sein, dass sie mich nicht die ganze Zeit verfolgt.
Unser DSH-Mix hat ja aktuell einen schweren BSV und ist damit total von uns abhängig. Der konnte immer richtig gut und entspannt allein bleiben, hat freiwillig jede Nacht allein in der Küche geschlafen, aber seit Neuestem darf mein Freund (sein Besitzer) die Wohnung nicht mehr verlassen. Da wird gejammert, gebellt, geweint. Wenn ich mit ihm allein bin, klappt es je nach Tagesform mal gut und mal gar nicht. Hab mit meinem Freund die Vereinbarung, dass er sich zwar verabreden kann, aber immer auf Abruf stehen muss. Wir leben übrigens seit 6,5 Jahren zusammen - wir kennen uns also gut und ich war die letzten Jahre durchaus auch Bezugsperson.
Ich hoffe sehr, dass sich das wieder reguliert, wenn Lutz hoffentlich wieder selbstständig laufen kann.
Leider kann ich dir mit meinen Geschichten nicht richtig helfen und dir eigentlich nur sagen, dass ich es eben auch kenne, dass sich so ein Verhalten mit Alter und Krankheit nochmal massiv ändern kann.
Ja so war das hier auch. Sie hat oft im Wohnzimmer geschlafen (freiwillig) wenn ich im Schlafzimmer war, oder lag tagsüber alleine im Schlafzimmer wenn ich auf dem Sofa war.
Das findet gar nicht mehr statt.
Dabei ist sie noch nicht soo alt, sie wird dieses Jahr 11. Aber ich merke wie auch gerade andere Alterserscheinungen zunehmen, sie ist merklich grauer geworden, sieht nicht mehr so gut (deutliche Linsentrübung) und wird eben wunderlich (frisst manchmal das Futter nicht mehr auf usw. ). Dementsprechend könnte ich mir schon einen Zusammenhang mit dem Alleinbleibproblem vorstellen.
Andererseits ist sie noch total fit, läuft mehrere Stunden und flitzt auch tlws noch.
Bei vielen Erledigungen kann sie im Auto mitkommen, aber manchmal eben auch nicht.
Auto ist ja spätestens im Sommer auch irgendwie Mist

Vielleicht ist sie ja gerade einfach etwas verunsichert, weil sie auch merkt, dass sie altert. Ich drücke die Daumen, dass sich das reguliert, wenn sie sich etwas mehr an den veränderten Zustand gewöhnt hat.Vielleicht hat ja noch wer einen guten Tipp!
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Bei uns ist es eher umgedreht.
Balin ist als er jung war nie besonders gut alleine geblieben, aber mit zunehmendem Alter ist er immer entspannter geworden. Mittlerweile genießt und sucht er die Ruhe und schläft dann auch einfach. Durch seine Taubheit bewacht er nun auch nicht mehr das Haus, vermutlich macht das auch viel aus.
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Die Hoffnung hatte ich auch, aber aktuell ist sie generell einfach unruhiger.
Vielleicht lasse ich das Herz auch noch mal checken.
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Meine Hündin ist jetzt 13 und sie kann auch schlecht allein bleiben seit einiger Zeit. Sie ist täglich während der Arbeitszeit schon immer bei meiner Mutter, aber abends will sie dort nicht mehr ohne uns sein. Wenn wir sie mitnehmen zu Freunden die sie alle kennt und wir sie auch schon immer mitgenommen haben, kommt sie teils schlecht zur Ruhe. Im Allgemeinen ist sie unruhiger geworden. Ich hatte gehofft, das gibt sich mit den Blutdrucksenkern. Das Herz wurde auch geschallt.
Ich kenne es von unserem damaligen Familienhund auch noch, dass er im Alter nicht mehr gut allein bleiben konnte.
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Tomtom kann auch nicht mehr alleine bleiben. Und auch er war eigentlich sehr gerne alleine daheim und hat dort entspannt und gepennt - war ihm viel lieber als immer überall hin mit zu müssen.
Jetzt zerlegt er die Wohnung, bzw. hauptsächlich die Türrahmen und hat massiv Stress.
Wir haben das Glück, dass ich zur Zeit nicht arbeiten gehen muss und versuchen es so zu organisieren, dass er auch nicht mehr viel mit dem Auto mit muss. Das findet er nämlich auch scheiße.
Er ist insgesamt schneller gestresst und braucht mehr Ruhe.
Leider können wir es nicht immer komplett vermeiden ihn mitzunehmen.
Fremdbetreuung ist bei ihm auch kompliziert. Er würde zwar bei anderen Menschen bleiben. Wir trauen aber kaum jemandem zu ihn ordentlich zu führen. Er sieht aus wie ein netter alter Bär. Aber er ist halt doch ein HSH und würde entsprechend handeln, wenn man es ihm nicht abnimmt.
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Ich kann hier leider auch nichts optimistisches beitragen. Jetzt mit 14 Jahren bleibt Pippi gar nicht mehr allein und heult sogar manchmal allein schon dann, wenn wir auf dem Hochbett sind.
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Ronjas Altern fiel mit Corona zusammen. Stundenweise bleibt sie noch gut alleine, macht allerdings mehr Aufstand an der Tür, wenn ich wiederkomme. Das hat sie früher gar nicht gemacht.
Ich lasse sie aber nicht mehr gerne alleine, da ist die Sorge, dass sie fällt, nicht mehr hochkommt … Was wäre, wenn ich jetzt doch wieder tagsüber ins Büro müsste, weiß ich nicht. Sieht aber so aus, als bliebe es bei mir bei HO mit ggf. nichtmal einer Handvoll Präsenztagen im Quartal, wenn die HO Pflicht vorbei ist. Bin ich heilfroh drüber.
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Tomtom kann auch nicht mehr alleine bleiben. Und auch er war eigentlich sehr gerne alleine daheim und hat dort entspannt und gepennt - war ihm viel lieber als immer überall hin mit zu müssen.
Jetzt zerlegt er die Wohnung, bzw. hauptsächlich die Türrahmen und hat massiv Stress.
Wir haben das Glück, dass ich zur Zeit nicht arbeiten gehen muss und versuchen es so zu organisieren, dass er auch nicht mehr viel mit dem Auto mit muss. Das findet er nämlich auch scheiße.
Er ist insgesamt schneller gestresst und braucht mehr Ruhe.
Leider können wir es nicht immer komplett vermeiden ihn mitzunehmen.
Fremdbetreuung ist bei ihm auch kompliziert. Er würde zwar bei anderen Menschen bleiben. Wir trauen aber kaum jemandem zu ihn ordentlich zu führen. Er sieht aus wie ein netter alter Bär. Aber er ist halt doch ein HSH und würde entsprechend handeln, wenn man es ihm nicht abnimmt.
Ach krass, ja Mira zerlegt auch die Türrahmen, lässt sich auch nicht mehr in einem Raum „einsperren“.
Sobald sie das Gefühl hat eingesperrt zu sein knabbert sie an den Rahmen.
Ich kann hier leider auch nichts optimistisches beitragen. Jetzt mit 14 Jahren bleibt Pippi gar nicht mehr allein und heult sogar manchmal allein schon dann, wenn wir auf dem Hochbett sind.
Mehh.
Ich kann dieses renitente Tier ja auch nirgendwohin geben.
Ronjas Altern fiel mit Corona zusammen. Stundenweise bleibt sie noch gut alleine, macht allerdings mehr Aufstand an der Tür, wenn ich wiederkomme. Das hat sie früher gar nicht gemacht.
Ich lasse sie aber nicht mehr gerne alleine, da ist die Sorge, dass sie fällt, nicht mehr hochkommt … Was wäre, wenn ich jetzt doch wieder tagsüber ins Büro müsste, weiß ich nicht. Sieht aber so aus, als bliebe es bei mir bei HO mit ggf. nichtmal einer Handvoll Präsenztagen im Quartal, wenn die HO Pflicht vorbei ist. Bin ich heilfroh drüber.
So alt ist Mira ja eigentlich nicht. Körperlich ist sie soweit fit, also nicht inkontinent, nicht gebrechlich, nur etwas Hüfte.
Aber ich kann den bellenden Hund auch nicht im Mehrfamilienhaus lassen.
Rückblickend betrachtet war es schon länger so, dass sie morgens immer super alleine geblieben ist und abends nicht so gut. Da hat sie mal eine Decke zerlegt oder so . Also vielleicht seit wenigen Monaten. Durch Corona war ich aber auch fast nie abends weg.
Jetzt ist es eben so, dass es eigentlich immer ein Problem ist.
Wenn ich sie auf der Kamera beobachte habe ich richtig das Gefühl sie hat vergessen was sie „machen soll“.
Also einfach hinlegen und schlafen. Sie steht dann mitten im Raum und bellt ins Leere. Das hat sie nie nie nie gemacht.
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