Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Nein, so weit waren wir noch nicht. Mittwoch entdeckt, Donnerstag Klinik (ohne explizite Onkologie), gestern das Biopsieergebnis. Am Montag soll ich mich melden bzgl weiterem Vorgehen.

    Die OP wäre zur Diagnosesicherung und evtl. Entnahme des Lipoms (an das ja keiner wirklich glaubt), nicht zur Entnahme im Falle eines Tumors.
    Fibrosarkome muss man wenn dann großflächig rausschneiden (min. 3 cm laut meiner Internetrecherche), deswegen wird wohl auch meist amputiert. Und eine Rippensektion, vor allem eine so großflächige, werde ich dem alten Herren nicht zumuten. Falls das überhaupt noch eine Option wäre, 3 cm in jede Richtung wäre ja der Hauptteil des Brustkorbes und auch schon die Lunge. Der Tierarzt sagt ein Sarkom wäre in unserem Fall praktisch inoperabel. Und damit.... ja... Ende...

    Aber du hast Recht, ich würde wirklich gerne nochmal mit einem Fachmann sprechen was es an realistischen Möglichkeiten gibt. Und ein paar Hintergrundinfos hätte ich auch gerne...

    Puh, hatte nicht Marie von corrier auch so etwas und wurde erfolgreich bestrahlt?

    Verzeih bitte, Ann-Kathrin, falls ich da etwas komplett durcheinanderwürfel.

  • Puh, hatte nicht Marie von corrier auch so etwas und wurde erfolgreich bestrahlt?

    Verzeih bitte, Ann-Kathrin, falls ich da etwas komplett durcheinanderwürfel.

    Ja Du bist richtig :) Marie hatte einen Mastzelltumor auf den Rippen, die Entscheidung Rippenresektion ja/nein hatte ich auch.

    Wir haben den Tumor so weit es ging entfernt und dann bestrahlt. Mastzelltumore sprechen sehr gut auf Bestrahlung an. Nach der Bestrahlungssession gilt der Patient als "vom Krebs geheilt".

    Jetzt gehts hier wohl "leider" nicht um einen Mastzelltumor, sondern um ein Fibrosarkom, wenn ich das richtig gesehen habe.

    Damit haben wirs beim Hund einer Freundin genau so gemacht. Der hatte das am Bein, also auch ziemlich nicht operabel. Sie wurde bestrahlt und Ruhe ist.

    Für mich wäre an diesem Punkt also definitiv noch nicht Endstation, aber das muss jeder selbst wissen.

  • Nein, so weit waren wir noch nicht. Mittwoch entdeckt, Donnerstag Klinik (ohne explizite Onkologie), gestern das Biopsieergebnis. Am Montag soll ich mich melden bzgl weiterem Vorgehen.

    Die OP wäre zur Diagnosesicherung und evtl. Entnahme des Lipoms (an das ja keiner wirklich glaubt), nicht zur Entnahme im Falle eines Tumors.
    Fibrosarkome muss man wenn dann großflächig rausschneiden (min. 3 cm laut meiner Internetrecherche), deswegen wird wohl auch meist amputiert. Und eine Rippensektion, vor allem eine so großflächige, werde ich dem alten Herren nicht zumuten. Falls das überhaupt noch eine Option wäre, 3 cm in jede Richtung wäre ja der Hauptteil des Brustkorbes und auch schon die Lunge. Der Tierarzt sagt ein Sarkom wäre in unserem Fall praktisch inoperabel. Und damit.... ja... Ende...

    Aber du hast Recht, ich würde wirklich gerne nochmal mit einem Fachmann sprechen was es an realistischen Möglichkeiten gibt. Und ein paar Hintergrundinfos hätte ich auch gerne...

    Puh, hatte nicht Marie von corrier auch so etwas und wurde erfolgreich bestrahlt?

    Verzeih bitte, Ann-Kathrin, falls ich da etwas komplett durcheinanderwürfel.

    Das war ein Mastzelltumor. Grundsätzlich ist das aber auch der kurative Weg bei einem Sarkom, großflächige Resektion mit mindestens 3 cm Abstand zum gesunden Gewebe und hinterher 20 Bestrahlungen .

  • Hast du Rippen entfernen lassen? Und wenn ja, wie viel war betroffen und wie ging es dem Hund dann?

  • Hast du Rippen entfernen lassen? Und wenn ja, wie viel war betroffen und wie ging es dem Hund dann?

    Nein, der Eingriff war mir zu groß.

    Das würde ich auch heute wohl nicht machen lassen, so lange es die Möglichkeit der Bestrahlung oder/und Chemo gibt.

  • Hattet ihr schonmal, dass ein Hund mit Windel nicht mehr aufstehen kann?

    Ich habe Nando eine Rüdenwindel bei eben diesem Shop bestellt. Am Dienstag lies ich ihn damit allein. Kam mittags wieder, Nando liegt am Boden und weint weil er nicht zu mir kann. Gehe hin, helfe ihm auf. Pippi in der Windel.

    Nachmittags war ich das kind holen, komme heim, Nando liegt am Boden und kommt nicht hoch.

    Seitdem bleibt er ohne Windel allein und kein Thema mehr mit aufstehen.

    Sehr kurios.

    Gestern ist er 8km mit spazieren gewesen, ist gerannt und gesprungen wie ein Irrer. Heute morgen hopst er auch fast wie ein Flummi umher. Sonst geht’s ihm gut!

    Er hat wieder ein Thema mit Futter gehabt, also weiche ich es ein und mache Öl drauf, schon geht’s. Versteh einer die Kerlchen. In ein paar Wochen will er das nicht mehr und dann muss es wieder trocken sein. 😂

  • Das ist ihm gewöhnlich egal. Und ich habe ja gesehen wie er versucht hat hoch zu kommen. 🤷‍♀️ Und bevor ich bei ihm war habe ich auch gehört wie er es versucht(Parkett, da hört man die Krallen durchrutschen).

    Es sah aus als würde er durch die Windel das Knie hinten nicht genug unter den Bauch bekommen. Hat hat ja schon ne leichte Schwäche hinten. Manchmal kommt er nicht aufs Bett, wenn er blöd ausrutscht auch nicht mehr hoch.

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