Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
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Gestern haben wir zum ersten Mal seit dem Bandscheibenvorfall wieder einen mehrstündigen Spaziergang gemacht. Das Pointertier ist sehr viel gelaufen und hat im Wasser geplantscht, daher war ich schon so ein bisschen mit gemischten Gefühlen unterwegs, ob er das alles gut wegsteckt. Läuft aber heute ohne Auffälligkeiten, das freut mich sehr.
Oh das freut mich und gibt auch etwas Hoffnung, da wir das gerade auch als mögliche Diagnose über uns schweben haben. Hattest du darüber irgendwo berichtet, wo ich nachlesen könnte?
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Gestern haben wir zum ersten Mal seit dem Bandscheibenvorfall wieder einen mehrstündigen Spaziergang gemacht. Das Pointertier ist sehr viel gelaufen und hat im Wasser geplantscht, daher war ich schon so ein bisschen mit gemischten Gefühlen unterwegs, ob er das alles gut wegsteckt. Läuft aber heute ohne Auffälligkeiten, das freut mich sehr.
Oh das freut mich und gibt auch etwas Hoffnung, da wir das gerade auch als mögliche Diagnose über uns schweben haben. Hattest du darüber irgendwo berichtet, wo ich nachlesen könnte?
Also das ging bei uns vor der Diagnose los mit etwas langsamer laufen. Da es eine degenerative Geschichte ist, muss er vorher auch irgendwie Symptome gehabt haben, die sind uns aber nicht aufgefallen bzw. eher in Richtung "Alter" abgeschoben worden. Dann hat er nach dem Aufstehen manchmal ein Bein hochgezogen. Zusätzlich ist er dann nicht mehr galoppiert und am Tag vor der Diagnose am 26. Januar hat er dann beim Aufstehen merklich geweint. Bin dann akut zum Tierarzt. Dort wurde ein Bandscheibenvorfall Hansen Typ 2 diagnostiziert. Die Chancen auf Besserung bei einer OP sind bei dieser Art von degenerativem Bandscheibenvorfall nicht rosig. Daher konservative Therapie mit Entzündungshemmern und mehrere Wochen strikte Boxenruhe. Hund durfte aus Box rauslaufen und wieder rein, ansonsten wurde er getragen. Zusätzlich gab es am Anfang täglich Physiotherapie, um das Gewebe zu lockern und die geschonten Gelenke durchzubewegen.
Das wurde alles mal besser mal schlechter, absolut kein linearer Verlauf. Zusätzlich fing er an, nach dem Aufstehen umzukippen bzw. zu schwanken.Dann hat er noch Gabapentin bekommen, das hatte nicht so den durchschlagenden Erfolg, Cortison schon eher, dann aber nur in Verbindung mit NSAIDs und die Kombi kann man ja nur kurz geben. Sobald eines der Medis entfernt wurde, ging es ihm wieder schlechter. Ende März wurde es dann doch irgendwie besser und wir konnten die Runden schrittweise vergrößern. Er bekam Librela und die anderen Medis außer Gabapentin wurden abgesetzt. Seit Ende April gab es kein Umkippen mehr, wir konnten dann langsam mehr machen. Die Stellreflexe sind nicht mehr unauffällig, aber zumindest besser als in der Akutphase. Insgesamt geht es ihm jetzt schon wieder richtig gut (ich weiß, bei einem älteren Hund kann es trotzdem schon morgen vorbei sein..).
Jedenfalls gab es so im März schon eine Phase wo wir überlegt haben, ob das jetzt noch genug Lebensqualität ist. Schwierig, aber er hat sich wieder gefangen, jetzt gibt es gar keine Diskussion mehr.
Was ich nach wie vor mache ist, ihn die Treppen zu tragen. -
Schön, dass er die Kurve nochmal gekriegt hat und wieder richtig Spaß hat.
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Schön, dass er sich nach dem Leidensweg so berappelt hat!
Wir sind gerade in der wackelig Phase. Gelegentlich schleift ein Hinterbein oder sie kommt ins Stolpern, aber im Großen und Ganzen läuft sie ganz gut. Nur sehr, sehr steif. Und ich habe das Gefühl nur die ersten 10-15min läuft sie gerne, danach will sie eigentlich nicht mehr. Noch vor 2-3 Wochen sah das ganz anders aus.
Im Moment bekommt sie auch Gabapentin (und Librela schon vorher) und dann folgt Rücksprache über den Stand mit der Klinik. Bandscheibe oder CES stehen als mögliche Diagnosen im Raum, nachdem sie jaulend vor gut einer Woche in der Hinterhand zusammenbrach und einige Minuten lang ein Hinterbein gelähmt war.
Wie seid ihr denn zur Diagnosefindung gekommen dragonwog ? Narkose ist hier einfach nahezu ausgeschlossen, wegen ihrer Herzproblematik. Und da sie schon abbaut, wenn ich 2-3 Tage in Folge weniger mache, ist Boxenruhe eigentlich auch keine Option und damit auch keine OP. Das ist gerade richtig mistig...
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unsere zeit hier geht nun langsam dem ende zu.
bei sam wurden heute lungentumore diagnostiziert.nachdem das herz soweit ok war beim schallen,die ärztin aber beim abhorchen ein kratzendes geräusch auf der lunge festgestellt hat,wurde die lunge gröngt.2 drittel der lunge sind bisher komplett befallen,das letzte drittel zeigt ebenfalls leichte wucherungen.
uns bleiben mit glück noch ein paar tage.auf jeden fall sollen wir ihm keine heißen tage mehr zumuten.
die diagnose erklärt auch alles der letzten 2 wochen ,das liegen auf dem boden,nicht mehr auf sofa o. bett wollen,die schwere atmung bei kleinster anstrengung,sein freßverhalten......
nun geht es nur noch um eine einvernehmliche terminfindung mit unserer tierärztin ... da warten wir grad auf einen rückruf.
traurige grüße
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mogambi : Das tut mir so leid. Ihr habt und vor allem Sam sehr lange und tapfer gekämpft. Ich wünsche euch noch ein paar schöne Tage zusammen.
Ich habe das durch die Erfahrung mit unserem Rüden, bei ihm wurde letztes Jahr im Juni durch Zufall ein Lungentumor festgestellt, fast befürchtet und deswegen auch empfohlen die Lunge röntgen zu lassen.
Wie seid ihr denn zur Diagnosefindung gekommen dragonwog ? Narkose ist hier einfach nahezu ausgeschlossen, wegen ihrer Herzproblematik.
Das Röntgen für CES wird normalerweise ohne Narkose gemacht. Bei unserem Rüden, der hat auch CES, wird das röntgen immer ohne Narkose gemacht.
Oder meintest du eine evtl Op nach der Diagnose?
LG
Sacco -
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Bei uns hieß es, ein Röntgenbild mache keinen Sinn, man würde theoretisch ein CT oder MRT machen. Was dann natürlich nur mit Narkose machbar wäre. Laut Klinik sind ihre Narkosechancen jedoch schlechter als 50:50, deswegen ist das für mich keine Option, so lange es ihr so geht wie aktuell. Ein wirklicher Zustand ist das nur natürlich auch nicht. Aber dann spreche ich das auf jeden Fall mit dem Röntgen nochmal an - danke! Eine sichere Diagnose ist immer besser, als dieses vielleicht, wenn, dann...
Aktuell sieht's so aus. Hinterbeine sehr steif, vorne recht watschelig. Nur ein paar Minuten läuft sie freudig mit, dann wirds immer langsamer und lustloser.
[Externes Medium: https://youtu.be/adRqtc8MoL0]Ich hoffe wir bekommen bald das Go, dann bin ich sofort bei unserer fachlich wirklich tollen Osteo. Von ihr erhoffe ich mir dann auch noch Besserung.
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Also unser orthopädischer Chirurg in der Tierklinik hat bei unserem Rüden CES und die Spondylose mit Röntgen ohne Probleme diagnostizieren können. Genauso wie die beiden Kreuzbänderrisse und die Spondylose bei unserer Hündin.
Wir haben die Röntgenbilder selber gesehen, der Tierarzt zeigt die einem und erklärt einem alles an dem Röntgenbild, und konnten das sehen. Ich wüsste auch nicht warum man das nicht sehen können sollte.
LG
Sacco
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Also unser orthopädischer Chirurg in der Tierklinik hat bei unserem Rüden CES und die Spondylose mit Röntgen ohne Probleme diagnostizieren können. Genauso wie die beiden Kreuzbänderrisse und die Spondylose bei unserer Hündin.
Wir haben die Röntgenbilder selber gesehen, der Tierarzt zeigt die einem und erklärt einem alles an dem Röntgenbild, und konnten das sehen. Ich wüsste auch nicht warum man das nicht sehen können sollte.
LG
Sacco
In den Anfangsstadien von CES und bei einigen Formen von CES sowie Bandscheibenvorfällen ist der Befund erst mit MRTs möglich. Also das ist schon nicht ganz von der Hand zu weisen. Die Bandscheiben selbst sind ja nicht sichtbar beim Röntgen
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