Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Mir geht das auch so!

    „Ohje ist es jetzt soweit? Geht’s ihm schlecht, muss ich handeln?“

    Ich habe völlig optimistisch für 2 Monate Tabletten bestellt.

    Er findet den Garten grad gruselig weil über Nacht aus Dreck Rasen geworden ist und er nicht mehr drauf darf gerade. Sonst alles super.

  • Da mir hier seit >3 Jahren gesagt wird, dass mein Hund stirbt, bin ich inzwischen entspannter geworden:ugly: Man kennt ja gerade seine Senioren sehr gut und weiß was einen TA erfordert und was nicht...

    Und wenn man unsicher ist plädiere ich für lieber einmal zu früh als zu spät, aber beim steinalten Hund kann man nicht mehr wegen jedem Humpler oder jedem Hecheln fahren, dann könnte ich mich auch einmieten|)

  • Waren gerade Gassi. Poco hatte noch einmal Fresco Matschehaufen und dann kamen noch 2 Lukullushaufen (was sie heute Morgen hatten) und anschließend hat er noch viel uriniert. Seitdem ist er viel besser. Offenbar hat das Fresco Trockenbarf echt schwer im Magen gelegen. Also verzichten wir drauf.

  • aber beim steinalten Hund kann man nicht mehr wegen jedem Humpler oder jedem Hecheln fahren

    Muss jeder selbst entscheiden aber ich hätte im Welpen- + Seniorenalter meines Hundes in der TK einziehen können.

    Wat mutt dat mutt. Sind doch gerade die Altersgruppen, bei denen auch Kleinigkeiten zum Verhängnis führen können.

  • Wir sitzen alle 1-3 Wochen beim TA für ein Blutbild und zur Kontrolle und haben alle 2 Wochen Physio, es ist nicht so, dass ich Dinge anstehen lasse. Aber manche Dinge gehören zum Älterwerden einfach dazu:ka: Würde mein 4-jähriger Hund nach dem Gassigehen bei warmen Wetter so hecheln säße ich beim Herzultraschall. Die Seniorin hatte einen Herzultraschall beim Spezialisten der altersuntypisch völlig ohne Befund war - da ist das Hecheln einfach dem Alter an sich geschuldet.

    Genauso beim Humpeln - ich kenne die Röntgenbilder, die Arthrose kann immer wieder in Schüben ein leichtes Humpeln auslösen, außer Schmerzmittel und Physio (was wir eh machen) kann ich nichts weiter tun. Beim jungen Hund säße ich auch da in der Tierklinik.

  • Wir sitzen alle 1-3 Wochen beim TA für ein Blutbild und zur Kontrolle und haben alle 2 Wochen Physio, es ist nicht so, dass ich Dinge anstehen lasse. Aber manche Dinge gehören zum Älterwerden einfach dazu:ka: Würde mein 4-jähriger Hund nach dem Gassigehen bei warmen Wetter so hecheln säße ich beim Herzultraschall. Die Seniorin hatte einen Herzultraschall beim Spezialisten der altersuntypisch völlig ohne Befund war - da ist das Hecheln einfach dem Alter an sich geschuldet.

    Genauso beim Humpeln - ich kenne die Röntgenbilder, die Arthrose kann immer wieder in Schüben ein leichtes Humpeln auslösen, außer Schmerzmittel und Physio (was wir eh machen) kann ich nichts weiter tun. Beim jungen Hund säße ich auch da in der Tierklinik.

    Dann sind es bei euch aber Auffälligkeiten, die durch Vorerkrankung zu erwarten sind.

    Bei uns waren es ungeklärte Auffälligkeiten beim Welpen und beim Senior, immer neu oder anders.

  • Mir wurde gesagt, da war Bibo 3,5 Jahre, dass sie aufgrund ihrer kaputten Hüfte nur 5 Jahre wird.

    Aufgrund von CES und der Lähmung musste ich sie mit 14,5 Jahren einschläfern lassen.

    Totgesagte leben länger, hat bei ihr echt gepasst :herzen1:

  • Nun ja um das noch einmal klar zu stellen: ich fahre auch mit meinem Alten nicht mit jedem Pups oder Hechler direkt zum Tierarzt.

    Wir hatten gestern 24 Grad. Kein Wetter, bei dem mein Hund normalerweise wegen Hitze hechelt. Bei einem solchen Wetter hechelt er wegen Stress oder Unwohlsein oder Schmerzen. Da es das erste Mal war, dass er mit den Hinterbeinen eingeknickt ist (und das nicht einmalig, er hat sich auf dem Hintern sitzend umgedreht, was er dank Arthrose in der Wirbelsäule sonst eher nicht tut), habe ich mir Sorgen gemacht.

    Jetzt weiß ich, dass es bei ihm auch eine Reaktion auf Bauchweh zu sein scheint. Jetzt weiß ich, wie ich zukünftig reagiere und was ich nicht mehr zu futtern gebe.

    Ich weiß schon, wann ich zum Arzt laufen sollte und wann ich ihm unnötigen Stress (den er beim Arzt auf Grund verschiedener Gründe mittlerweile hat) lieber nicht zumute.

    Für mich gibt es nur eine Devise: Schmerzfreiheit soweit es nur geht. Das steht im absolutem Fokus und gestern konnte ich die Symptome vorerst nicht zuordnen. Mittlerweile kann ich es und weiß halt, was ich für den Oppes tun kann.

    Es ist mein erster eigener Hund, der so alt wird. Ich befinde mich also selbst in einem ständigen Lernprozess.

    Heute scheint es Poco bisher recht gut zu gehen. Mal sehen, was der Tag so bringt.

  • Benni ist gestern Nachmittag prima gelaufen und abends dann extrem gehumpelt. Also richtig stark mit Pfote hoch. Heute früh war es noch genauso schlimm und durch den Regen und die Feuchtigkeit ging dann gar nichts mehr. Bin dann nur kurz in den Garten, da ist er rumgesprungen wie immer (schöner weicher Boden). In der Wohnung habe ich dann noch einmal die Krallen angeschaut, sieht alles gut aus. Heute nachmittag geht es mit Pfotenschuh los und wohl auch nur eine kleine Runde. Hoffentlich beruhigt sich die Pfote wieder.

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