Hunderassen Beratung
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Ein-Mann-Hund in WG?
Habe als ich jung war, auch mal in WG gewohnt. Ich glaube,das passt nicht so gut...
Warum genau soll der Hund nicht jeden mögen? Vor allem, wenn er mit in die Uni soll? -
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Wir hatten immer Hunde in unseren WGs ... nie ein Problem.
Ganz ehrlich ... wenn du jetzt nach einer Rasse suchen würdest, dann könnte man dir konkret einen Tipp geben. Aber wenn du doch eh auf Pflegestellen oder im Tierschutz gucken möchtest (wo ja zu 90 Prozent eh Mischlinge unbekannter Herkunft hocken), dann kann man dir hier eigentlich keinen guten Rat geben, außer sich den neuen Hund eben gut auf der Pflegestelle anzuschauen ;-)
Jedenfalls klingen deine Bedinungen doch wirklich sehr gut für einen Hund. Ich wünsche dir Alles Gute bei der Suche!
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Was ich off topic gerne mal wissen möchte: Wo darf man einen Hund mit in die Uni bringen?
Zu meiner Zeit gab es riesen Theater, wenn Frau Baby im Kinderwagen aus Not mal dabei hatte..., obwohl das Baby schlief. Schreikrampf vom Dozenten und raus. -
Was ich off topic gerne mal wissen möchte: Wo darf man einen Hund mit in die Uni bringen?
In VetMed häufig standardmäßig (kenne ich zumindest von Besuchen in Hannover so, dass da die Studis ihre Hunde mit zur Vorlesung bringen dürfen), an einigen Unis in den Forst-Studiengängen auch.Ansonsten ist's verschieden – ich hab' z.B. eine Weile in Greifswald studiert und hatte meinen (echt nicht kleinen
) Hund in fast allen Veranstaltungen dabei, der hat einfach auf 'ner Decke unter dem Tisch gepennt. Ich bin immer in der ersten Woche des Semesters ohne Hund zu allen Dozenten gelaufen, hab' mein Sprüchlein aufgesagt (ob's okay ist, wenn ich einen Hund mitbringe, dass der das kennt, 'Büro-erfahren' ist und sich zu benehmen weiß, und dass ich selbstverständlich sofort den Raum verlassen würde, wenn nötig). Gab nie Probleme – ein Dozent war anfangs skeptisch, weil er Angst vor Hunden hatte, meinte aber (total nett!), "probieren können wir's ja mal" und das war dann derjenige, der Ende des Semesters, als alle Studenten von ihm Schokomuffins für's Helfen bei einer Vortragsreihe bekommen haben, extra ein Käsebrot für den Hund geschmiert hat, damit "der auch was bekommt, er gehört ja auch zum Seminar".
Ich war allerdings auch immer streng darauf bedacht, dass der Hund nicht nervt, auf seinem Platz bleibt, im Gebäude immer (!) an der Leine ist, nicht an Kommilitonen herumrüsselt
und generell entweder übersehen wird oder höchstens positiv auffällt (bestes Kompliment von Kommilitonen nach einem mehrstündigen Vorlesungsblock: "oh, da war ein Hund? Hab' ich gar nicht mitbekommen.") und wir hatten große Räume ohne Platznot, da war das ziemlich entspannt. Wie's da aktuell ist, kann ich aber auch nicht sagen, bin schon eine Weile durch damit.
Fest einplanen – im Sinne von: "ich muss ihn mitnehmen, sonst klappt das mit den Alleinbleibenzeiten nicht und ich hab' keine Betreuung" – würde ich die Mitnahme eines Hundes an eine Uni allerdings nicht, das kann sich ja wirklich schnell ändern.
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Vielen Dank erstmal für eure Antworten!
@'farah69' einfach weil mir das persönlich lieber ist. und ich hab mit dem hovi in der Hinsicht bisher auch nur gute erfahrungen gemacht. Es geht mir ja nicht darum, dass der Hund Angst vor Menschen hat oder sonstiges, sondern, dass diese ignoriert werden und er auch nicht von jedem angetatscht werden will. Übertrieben gesagt, ich mag es einfach nicht, wenn sich der Hund über jeden riesig freut und sofort aufn rücken schmeißt und gekrault werden will. Und bei mir in der Uni sind so viele Hunde unterwegs, da ist das nix besonderes und die werden auch nicht weiter beachtet.
Bei Forststudiengängen ist das eigentlich ziemlich normal, da nehmen teilweise auch die Profis ihre Hunde mit... Ist dann besonders lustig, wenn die irgendwelchen Mist bauen :), der Rest der Hunde liegt einfach unter den Banken und pennt... Bei uns ist eig in jeder Vorlesung mindestens ein Hund dabei.
@Bonadea danke! Ich dachte jetzt an die vielen Seiten von bestimmten rassen in Not, bzw, dass ich dadurch die mixe eher 'aussortieren' kann nach dem, was passen könnte. -
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Wenn so viele Hunde in der Uni unterwegs sind, würde ich gar nicht so sehr einen Eigenbrödler-Hund nehmen. So echte 1 Mann Hunde brauchen oft auch keine anderen Dinge die atmen, wie andere Hunde. Ich würde mich daher darauf nicht so sehr fixieren.
Ich habe was ähnliches studiert wie du und auch wenn du sicher viel allein im Gelände unterwegs bist, haben die Jobs auch oft einen Teil Öffentlichkeitsarbeit oder Umweltbildung. Da führst du ja öfter Gruppen durch die Pampa und wenn der Hund dann da Menschen per se unnötig findet und eventuell selbst entscheidet wie er sich die ab hält, weil du beschäftigt bist, wäre das doch doof. Nur mal so als Gedankenanstoß.
Es gibt noch sehr sehr viel zwischen "gleich auf den Boden werfen und von jedem streicheln lassen" und "echter Ein-Mann-Hund".
Bedenke auch, dass ein 20-30kg schwerer Hund nicht unbedingt geeignet ist. Viele sind einfach kräftig gebaut, aber gar nicht so sehr groß. Das ist nicht unbedingt das was du suchst. Du suchst sicher einen großen Hund, der athletisch gebaut ist, weil er fürs Laufen gezüchtet wurde. Ich würde mich da eher an der Größe orientieren ob über Knie oder nicht. Und 30kg durch den Wald tragen...Was haben die anderen alle für Hunde?
Ich werfe mal sowas in den Raum wie Dalmatiner, Collie, Kooikerhondje (ist aber kleiner), Irish Terrier (hat aber raues Haar) oder alle möglichen Jagdhunde.
Ich hab ja einen ähnlichen Background und spiele mit dem Gedanken, dass es bei mir noch mal eine Bretone epagneul wird, allerdings haben die viel Jagdtrieb. Da muss man erst mal dran arbeiten. Wenn du einen von einer Pflegestelle nimmst (Bretonen in Not), können die das aber auch vorher einschätzen. Bei den anderen Jagdhundrassen genauso. Du könntest dir explizit einen Hund suchen der nicht ganz so viel Trieb abbekommen hat. Ganz ohne wird es wohl nicht gehen, da müsstest du mehr bei den Begleithunden schauen und die sind deutlich kleiner und haben dann eventuell z.B. Probleme mit querfeldein durch den Wald.Ansonsten schau auch mal hier durch, denn das finde ich tatsächlich ein Problem, weil viele Hunde bei schlechtem Wetter einfach streiken und das ist schon rassebedingt. Wenn man viel im Gelände ist, ist das natürlich sehr hinderlich.
https://www.dogforum.de/index.…e-gibt-es-sowas/?pageNo=1 -
Ich würde an deiner Stelle auch einfach mal Tierheime sowie Pflegestellen besuchen und dich beraten lassen. In einem guten Tierheim können die Mitarbeiter dich entsprechend beraten, vielleicht kannst du den Hund auch im Auslauf bzw. auf einem gemeinsamen Spaziergang näher kennenlernen.
Wir sind für den Ersthund auch einfach ins Tierheim der Umgebung gefahren und dann wurde es der Hund, der einfach absolut perfekt zu mir und meiner Family passt
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Bei Deiner Beschreibung habe ich als erstes gleich an den Dalmatiner gedacht.
Ich habe früher Dalmatiner gezüchtet, habe sie auch ins Büro und mit dem Pferd mitgenommen. Sie passten sich jeder Situation an und waren sehr begeisterungsfähig, temperamentvoll und sportlich draussen, ruhig drinnen.Aber in erster Linie würde ich Dir raten, Dich in einem Tierheim zu melden als Gassigängerin und Deine Vorstellungen, aber auch das, was Du einem Hund bieten kannst, ganz genau zu schildern.
Dann hast Du die besten Chancen, einen Hund zuerst in aller Ruhe kennen zu lernen und die richtige Wahl zu treffen.
Viel Glück! -
- Vor einem Moment
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