Hallo Zusammen,
vorweg, mir ist klar, dass niemand hier mir meine Entscheidung abnehmen kann und auch, dass ihr den Hund nicht so gut kennt wie ich, dennoch würde ich gern mit euch durchleuchten was besser sein kann.
Freitag zieht mein Pflegi aus. Er ist nun 7 Wochen hier und als er einzog war er sehr unsicher/ängstlich. Er kommt aus Rumänien und hatte schlicht nichts kennengelernt, also weder gut noch schlecht. Darum hat er sich auch schnell Vertrauen zu mir gefasst und ließ sich nach kurzer Zeit von mir recht normal "bedienen" (ihr wisst wie ich das meine oder). Aktuell taut er von Tag zu Tag weiter auf, wird langsam auch mal was frecher und benimmt sich mittlerweile fast wie ein normaler Hund.
Sein neues Frauchen hat er nun auch schon mehrmals getroffen, wir haben auf dem Sofa gesessen und waren spazieren, mehrmals. Heute war er das erste mal richtig entspannt neben ihr.
Nun überlege ich was für ihn am Freitag am einfachsten ist, wenn man von einfach reden kann. Er hängt sehr an mir und auch dem neuen Frauchen ist klar, dass es erstmal Rückschritte geben wird.
Ich dachte erst ich bringe ihn weg, weil ich ihn dann verladen muss usw. (Macht bei mir keine Probleme und er fährt entspannt Auto)
Allerdings habe ich Sorge, dass wenn ich ihn dort dann zurücklasse, dass er zu sehr nach mir suchen könnte.
Was wäre hoffentlich weniger wenn sie ihn von hier mitnehmen würde.
Wie habt ihr es gemacht? Ihr die Pflegestellen oder ihr die Adoptanten?
Lasst mich teilhaben.