Passen diese Rassen?

  • @MajaDo
    Jetzt würde es mich interessieren warum du dich doch dagegen entschieden hast?

    Mir waren der Sheltie zu sensibel und der Tibet Terrier zu eigensinnig. Bei dem habe ich auch öfter gelesen, dass der Fremden gegenüber zurückhaltend ist. Fand ich für meine Lebensumstände nicht so ideal. Vielleicht wäre der Tibet Terrier gegangen, aber gerade den Sheltie fand ich nicht wirklich alltagstauglich. Zu kläffig, zu leicht drüber.


    Ich brauchte eigentlich einen klassischen Begleithund und habe mich deshalb letztendlich für den Havaneser entschieden: sehr menschenbezogen, leicht zu erziehen, am liebsten immer dabei, kläfft weder in der Wohnung noch im Schrebergarten großartig rum, kommt teilweise mit ins Büro, wird an anderen Tagen gesittet, wobei der Sitter wieder seinen eigenen Tagesablauf hat. Von Innenstadtbummel durch Dortmund oder Bochum, lange Spaziergänge in der Pampa bis hin zu Cafe-Besuchen etc alles dabei. Wenn Maja wirklich mal schissig wird, weil sie etwas nicht kennt (gläserne Fahrstühle kannte sie nicht und fand sie gruselig), nimmt er sie einfach auf dem Arm und trägt sie durch die Situation. Lässt sie problemlos mit sich machen. Hier passt es optimal! Bei gleichen Lebensumständen immer wieder gerne einen Havi.

    • Neu

    Hi


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    • @snickerdoodle89
      Das wäre ja nicht schlimm, haben ja +-40cm gesagt
      Wären die auch für den Sport geeignet? Die scheinen mir ja dann doch mehr noch am Tibet Terrier ran zu kommen?
      Und wie ich gelesen habe, haben die extreme Jagdtrieb?

      Ich kenne sie als gut erziehbar, arbeitsfreudig, freundlich und gerne überall mit dabei :smile: auch im Hundesport habe ich sie als sehr motiviert und mit Spaß an der Sache erlebt. Natürlich haben auch sie nicht den gleichen will to please wie ein Sheltie, aber sind auch nicht so sensibel. Außerdem haben sie ja Fell, das geschoren wird und sie haaren nicht, was schon ein großer Vorteil ist.
      Bei mir sind sie auf jeden Fall auf der "irgendwann man" Liste :D

    • Zum Sheltie :
      Uns gefällt die quirlige, freundliche Art die er haben soll. Auch das er ne kleine Sportskanone ist, die aber auch gerne Mal nen faulen Tag macht. Wir würden gerne Hobbysport machen, Agility zum Beispiel.
      Zum ihnen nachgesagten Bellverhalten wüssten wir gerne inwiefern sich das äußert. Geben die halt gerne ihren Senf dazu oder sind es richtige Kläffer ? Klar, ist es viel Erziehungssache, aber viele haben schon gesagt, das bekommt man gar nicht aus denen raus.
      Auch das sie so sensibel sind was Stimmungen angeht usw gefällt uns sehr. Wir sind selber nicht so die "harten Durchgreifer" und mit schreien kommt man bei der Rasse ja eh nicht weit. Ansonsten sollen sie ja immer fröhlich sein und gut mit Kindern soweit sie gewöhnt sind. Das sie vielleicht nicht jeden fremden so toll finden ist nicht so schlimm, muss ja nicht sein.

      Ich hab einen mittlerweile 9 Monate alten Sheltierüden, der scheint die Rassebeschreibung hinsichtlich des Kläffens nicht gelesen zu haben :lol: Der bellt maximal im Spiel mit seinen Brüdern, sonst ist gibt er eher andere Laute von sich. Klingt ein bisschen wie ein Gurren und beim Spielen brummt er wie ein kleiner Bär. Das mit dem Bellen kann natürlich aber auch noch mehr werden, ich lasse mich da mal überraschen |)
      Das mit der sensiblen Art kann ich jedoch nur unterschreiben. Er ist sehr empfänglich für Stimmungen und mit lauter, unfreundlicher Stimme braucht man ihm gar nicht erst zu kommen. Er ist ein unglaublich weicher Hund, aber immer fröhlich und gut gelaunt, ein richtiger kleiner Kobold :cuinlove: Er ist super zu motivieren, solange die Stimmung gut ist. Wenn ich genervt und ungeduldig bin ist das eher schwierig, er ist da wirklich sehr sensibel.
      Was die Reserviertheit angeht: Er rennt definitiv nicht zu Fremden hin, aber wenn er freundlich angesprochen oder angequietscht ist ist er schon neugierig und lässt sich auch streicheln, er braucht es jedoch nicht unbedingt.
      Für mich perfekt ist, dass er super gerne überall mithinkommt und alles mitmacht, ob Training, Sport, Spazieren, aber auch einen Tag auf der Couch genießt! Generell empfinde ich ihn als total unkompliziert, wenn man das mit der Sensibilität beachtet. Bei einem hektischen Choleriker würde dieser Hund sicher nicht glücklich werden.

    • Ich habe 2 Shelties und ja, leise sind die nicht. Und die melden nicht nur, sondern labern auch einfach gerne oder bellen bei Aufregung oder kommentieren. Kann man eindämmen mit Erziehung, aber ein wirklich leiser Hund wird ein durchschnittlicher Sheltie nicht werden.


      Ansonsten ein Träumchen :herzen1: . Sehr an ihrem Menschen orientiert, super zu motivieren, machen alles mit (so nicht extrem übersensensibel, aber mit einem vernünftigen Züchter würde ich mir da keine größeren Sorgen machen; meine machen von Innenstadt über Segelurlaub bis Alpenwanderungen und Hundesport wirklich alles mit), man braucht wirklich nicht "deutlich" werden in der Eziehung, die wollen eh gefallen und mitarbeiten, gut kontrollierbarer Jagdtrieb, in der Regel freundlich bis ignorant Fremdhunden gegenüber (aber eher keine Hundewiesentypen in der Richtung: die machen das schon unter sich aus. Das will ein Sheltie im Normallfall nicht und kann er auch nicht, der will nette, höfliche Kontakte).
      Man muss selbst auch ein wenig der Typ dafür sein. Am besten eher gechillt, das überträgt sich :smile: , viel Spaß an einem Hund, dem Zusammenarbeit und Orientierung am Menschen wichtig ist und definitiv nicht laut, grob, aufbrausend oder schnell gestresst.


      Mit Kindern würde ich den Besuch von anderen Kindern im Auge behalten. Shelties mögen es gerne halbwegs "geordnet" und viele sind Fremden gegenüber eh eher skeptisch


      Ein Beagle hat für mein Empfinden mit einem Sheltie so rein gar nichts zu tun, komplett anderer Typ Hund! Tibet Terrier kenne ich nicht näher. Einen Papillon als Alternative könnte ich mir vorstellen.

    • Ich glaube der Japanspitz soll nicht so zum bellen neigen.
      Gehen glaube ich alle kleinen Begleitunde außer die mit platter Schnauze.
      Viele kleine Terrier ( Norwitsch, Norfolk, Cairn, Australian, Fox...) Ich habe Australian Terrier die sind in einer ähnlichen Lebensituation wie jetzt bei dir eingezogen.
      Ich war damals Studentin und lebte im dritten Stock in einem Mitzhaus in der Innenstadt.
      Wir hatten ein bisschen getrailt ein bisschen Aggy gemacht und auch einen Dummykurs. An allem hatten meine Mauken Spaß.
      Ich bin nur nicht so der vereinstyp.
      Bei den Australiern musstman ein bisschen aufpassen wegen dem engen genoppt der Rasse.
      Bei den Borderterriern wegen Epilepsie.

    • Den Kromfohrländer würde ich noch einwerfen. Ich kenne von der Rasse zwar nur eine Hündin näher, aber die hat auch viel Spaß am Hundesport. Ist recht quirlig und aktiv, kann soweit überall frei laufen. Aber da Terrier mit drin ist, sollte man da wohl auch mit Jagdtrieb rechnen.
      Recht desinteressiert ist sie an fremden Menschen und Hunden. Allerdings hat sie nicht soooo den WTP wie die Shelties, die ich kenne. Und sie kommentiert auch mal ganz gern :pfeif:

    • Ich kenne sie als gut erziehbar, arbeitsfreudig, freundlich und gerne überall mit dabei :smile: auch im Hundesport habe ich sie als sehr motiviert und mit Spaß an der Sache erlebt. Natürlich haben auch sie nicht den gleichen will to please wie ein Sheltie, aber sind auch nicht so sensibel. Außerdem haben sie ja Fell, das geschoren wird und sie haaren nicht, was schon ein großer Vorteil ist.Bei mir sind sie auf jeden Fall auf der "irgendwann man" Liste :D

      Also dann ein ticken mehr wie die Tibet Terrier? Denn so wie das bei denen klingt, ist ja nicht so wirklich viel drin mit gehorsam und schön was üben. Dazu haben sind die ja dann doch zu eigensinnig.


      In welchem Sport sieht man denn die Lagottos?

    • @Leville @Lucy_Lou
      Das hört sich halt wirklich richtig passend an. Das bellen macht mir nur Sorgen, sollten wir dann eben damit unsere Probleme bekommen... Wenn wir Mal nicht da sind, kann man eben auch nicht gegenwirken. Ich hätte etwas Angst, wenn sich jemand beschwert und die Vermieterin dann wieder gegen den Hund wäre. Ist ja ein Mehr-Partien Haus...
      Wenn er alleine ist und bellt, sobald der was hört, okay. Aber wenn er dann stundenlang bellt weil es ihm nicht passt das der alleine ist, wäre schwieriger. Solange wir zuhause sind mache ich mir da ja eigentlich gar keine Gedanken.


      Wie seht ihr das denn mit nem Kurzhaarcollie? Meiner Freundin gefallen die Collies gut und es heißt ja, die sollen eher ruhiger sein als der Sheltie. Generell sollen die sich ja charakterlich trotzdem ähneln. Nur eben das der Sheltie quirliger ist. Von der Größe sind es doch auch eher nur 10cm Unterschied. Oder macht sich das doch mehr bemerkbar, als man denkt?

    • Ich habe mich vor den Dackeln auch mal für den Sheltie interessiert und ein paar kennengelernt. Der ist aber aufgrund seiner vermehrten Bellerei sofort wieder ausgeschieden.

    • Den Kromfohrländer würde ich noch einwerfen. Ich kenne von der Rasse zwar nur eine Hündin näher, aber die hat auch viel Spaß am Hundesport. Ist recht quirlig und aktiv, kann soweit überall frei laufen. Aber da Terrier mit drin ist, sollte man da wohl auch mit Jagdtrieb rechnen.
      Recht desinteressiert ist sie an fremden Menschen und Hunden. Allerdings hat sie nicht soooo den WTP wie die Shelties, die ich kenne. Und sie kommentiert auch mal ganz gern :pfeif:

      vielleicht ist das für uns auch doch schon "zu viel" Terrier. Die sind ja unter anderem schon mal anstrengend auf Terrier Art. Die erinnern mich ein bisschen an den Jack Russell vom Aussehen her. Und die die ich da kenne sind wirklich nicht so unser Ding :rollsmile:

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