Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!

  • Ich freu mich sehr dass sich das so entwickelt hat.


    N kleiner Tipp, Leberwursttuben eignen sich sehr gut zum belohnen wenn der Hund nen MK trägt und wird von vielen Hunden sehr gemocht.


    Ich würd vl in der Anfangsphase auch nicht jeden Trainingsschritg breittreten, es gibt so viel Wege nach Rom. Nicht dass es dich verunsichert wenn dann einige schreiben dass sie es ganz anders machen würden. Wichtig ist dass du mit dem Trainer auf einer Wellenlänge bist und dich wohlfühlst.


    Ich wünsch euch dreien eine gute Zeit, ihr kriegt das bestimmt hin.

  • Stimmt - wobei: Wenn man sich z.B. für das Fährten entscheidet, muss man meiner Meinung nach erstmal Durchhaltevermögen haben. Ich weiß noch, ich fand es am Anfang total langweilig und anstrengend und alle meine Hunde waren anfangs weniger begeistert, als wenn es UO oder SD gab...Erst, nachdem die Anfänge saßen, wurde es dann für Hund und mich spaßig und inzwischen weiß ich eben, dass die ersten Phasen reine Fleißarbeit sind und der Spaß erst etwas später entsteht.
    Inzwischen gehe ich freiwillig und motiviert 3x wöchentlich fährten und meine derzeitigen Hunde sind auf einem Stand, bei dem sie ebenfalls Vorfreude zeigen, sobald sie wissen, was gleich ansteht.

    Fährten wäre mir im Alltag zu anstrengend, glaube ich.


    Ich mache mit Lucy eine etwas "laienhafte" Flächensuche mit einem bestimmten "Suchspielzeug" (bei uns ein Tau) und habe da nach und nach die Schwierigkeit ausgebaut.
    Das geht mit relativ wenige Vorbereitung (ich verstecke es einfach während des Spaziergangs), man benötigt keinen Helfer usw.
    Das finde ich für den Alltag einfacher - und bei uns geht es ja nur um den gemeinsamen Spaß und darum, dass Lucy eine sinnvolle Beschäftigung hat.


    Fährtenarbeit oder vor allem Mantrailing finde ich nochmal faszinierender - aber für den normalen Alltag wäre es mir persönlich zu anstrengend und zu vorbereitungs-intensiv.



    Viele Grüße
    Sandy

  • Wir gehen zum Mantrailen. Lola liebt das. Sie ist zack im Arbeitsmodus.
    Fährten haben wir probiert - hat sie keinen Nerv dafür. Lola ist das zu langsam, zu genau. Das entspricht glaub einfach nicht ihrem Naturell und hat uns nur gefrustet.


  • N kleiner Tipp, Leberwursttuben eignen sich sehr gut zum belohnen wenn der Hund nen MK trägt und wird von vielen Hunden sehr gemocht.

    Jap. Und diese Leckerliestangen in allen Varianten, die kann man durch die Gitter schieben :)

  • Fährten ist wahrscheinlich nicht das Richtige. Mein Freund wollte ursprünglich ja IPO (Ich hoffe das heißt so) mit Jerry machen. Also den Sport wo man eben Fährten, Unterordnung und Schutzdienst macht. Dafür wurde Jerry ursprünglich angeschafft. Aber das Fährten hat wohl überhaupt nicht geklappt. Er hat es immer wieder versucht, meint aber, dass Jerry dafür einfach nicht geschaffen ist, er hat es nicht verstanden und beide waren nur gefrustet, dann hat er aufgehört und nur noch Unterordnung gemacht, auch die BH und so, dafür ist Hund wirklich super zu begeistern.


    Ich persönlich fände ja auch Mantrailing oder generell Rettungshundearbeit super interessant, aber ich schätze, dass das wohl dann auch eher raus ist.

  • Probieren geht über Studieren. ;)
    Und wenn man die Ansprüche runterschraubt und es einfach nur aus Freude an der Sache macht (und nicht, um Prüfungen zu gewinnen), hat Jerry vielleicht trotzdem Freude dran.
    Frust ist immer demotivierend.

  • Wieso sollte das raus sein?


    Und nur weil ein Hundeführer es nicht schafft, es seinem Hund zu vermitteln, heißt das nicht, dass ein anderer nicht kann. Im Gegenteil! Aber IPO Fährten ist Fleißarbeit und braucht gute Anleitung beim Neuling. Daher evtl einfach unpraktisch für dich, weil du ja im Zweifel dieselben Ratgeber hättest, wie dein Freund, und das hat ja nicht geklappt.


    Freiverlorensuche ist super, ZOS ist ganz großartig und einfach für innen und außen. Bei der Freiverlorensuche ist im Endresultat viel Bewegung für den Hund dabei, bei der ZOS kann man innen und außen die Schwierigkeit bis fast ins Unendliche steigern (würde ich mich an den Büchern und DVDs von Thomas Baumann entlangarbeiten).


    Mantrailing ist auch toll und kann sehr wohl ein großartiges Hobby für euch werden. Ist halt zeitaufwändig und man braucht einen guten Trainer und eine gute Truppe, aber dann ist es wirklich einen schöne Sache.

  • Mantailng in einer Hobbygruppe würde bestimm gehen, wenn ihr eure Bezihung verbessert hat.
    Das findet ja nicht in seinem Revier Statt und er hat ja grundsätzlich kein Problem mit Menschen oder?
    Für die richtige Rettungshundestaffel und st er denke ich schon zu alt.

  • Fährten ist wahrscheinlich nicht das Richtige. Mein Freund wollte ursprünglich ja IPO (Ich hoffe das heißt so) mit Jerry machen. Also den Sport wo man eben Fährten, Unterordnung und Schutzdienst macht. Dafür wurde Jerry ursprünglich angeschafft. Aber das Fährten hat wohl überhaupt nicht geklappt. Er hat es immer wieder versucht, meint aber, dass Jerry dafür einfach nicht geschaffen ist, er hat es nicht verstanden und beide waren nur gefrustet, dann hat er aufgehört und nur noch Unterordnung gemacht, auch die BH und so, dafür ist Hund wirklich super zu begeistern.


    Ich persönlich fände ja auch Mantrailing oder generell Rettungshundearbeit super interessant, aber ich schätze, dass das wohl dann auch eher raus ist.

    Trailen und auch Flächensuche ist ja was ganz anderes als Fährten. Probiert es mal. Es gibt idR Schnupperangebote. Soll ja euch beiden Spaß machen.

  • wartet mal ab...
    Wenn du und Jerry euer Beziehungsproblem gelöst habt
    Ihr eine gute Kommunikationform gefunden habt
    Kann da eine Menge möglich sein...


    Mein dummer aggressiver hund der nicht mal Platz konnte
    Und nur gehorcht hat durch brüllen und Prügel (Vorbesitzer)


    Macht jetzt eine ganze Menge nur auf Grund von dezenten
    Hinweisen mit Mimik und gestik


    Also, ein Schritt nach dem anderen
    Ihr werdet anfangs langsame Schritte machen
    Und wenn es dann erstmal läuft dann läufts


    Wichtig ist nur das eure Beziehungen auf allen Ebenen geklärt
    Und tragfähig sind
    Auch ein Hund kommt mit unterschiedlichen Menschen gut klar
    Wenn alles klar ist

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