Wieder einmal: Welche Rasse passt wohl zu mir?
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Im laufenden Semester ist das für mich nicht realisierbar einem Wlepen gerecht zu werden.
Aeh ... jaha
Was hat das mit Deiner ursprünglich langfristigen Planung bis Mitte 2020 zu tun
(das klang für mich vernünftig).
Wenns schnell gehen soll, tendiere ich vll. zu einem TS-Hund (wobei auch das oft eine langfristige Angelegenheit ist).
Für Welpen braucht es in der Regel eine Vorbereitung, die weit über 3 Monate hinaus geht (also wenn man von Vermehrerquellen absehen möchte). Das ist nichts, was man übers Knie brechen sollte (egal für welche Rasse).
Ansonsten empfehle ich die ebay Kleinanzeigen. Vll. will ja jemand schnell einen Second-Hand-Hund los werden ...
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Hi
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Ich habe es so verstanden, dass im Sommer 2020 eben 14 Wochen frei wären für den Welpen.
Danach müsste er aber wohl allein bleiben können? Kann auch schiefgehen, aber das kann es beim TS-Hund auch, klar. Was studierst du denn bzw. ist es ein stressiges Studium mit viel Präsenzzeit oder eher entspannt, und du kannst auch mal Vorlesungen sausen lassen?
Außerdem, genau zu Beginn der 14 Wochen einen Welpen zu finden, der genau dann ausziehen darf vom Züchter...Puuh. Ich denke auch, da wird es mit dem Toller vielleicht schwierig, die sind ja nicht so häufig.
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Super!
Wäre noch die Kostenfrage. Meine Töchter sind auch im Studium. Geld immer knapp.
Laufende Kosten würde ich mal durchrechnen... Fellpflege muss man zeitlich nach Rasse auch einrechnen.
Ansonsten würde ich für die Stadt nur einen mittelgroßen Hund wählen. Und nimm bitte Tüten für die Haufen mit. Man kann hier fast wahnsinnig werden bei den Haufen an Hundekot die sich anhäufen...
Die nicht so großen Hunde werden leicht unterschätzt, die können auch alles mitmachen. -
Also die viszlas die ich kenne sind alle sehr leichtführig und führerweich. Jagdtrieb ist sehr gut zu kontrollieren und bei den 9 viszlas die ich kenne ist keine jagdsau dabei. Alle können gut nach etwas Training freilaufen und 7 davon sind in einer rettungshundestaffel. Sie sind agil und fit, aber einer gehört z.b. einer sehr aktiven Rentnerin.
Evtl. wäre hier eine etwas kleinere, leichtere viszla Hündin passend. Wie gesagt, sind nur meine überschaubaren Erfahrungen mit viszlas. Und sind alles sehr freundliche, motivierte und lustige Hunde. Dabei aber nicht so infantil wie Labradore oft sind. Viszlas werden durchaus erwachsen.
Lg
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Super!
Wäre noch die Kostenfrage. Meine Töchter sind auch im Studium. Geld immer knapp.
Laufende Kosten würde ich mal durchrechnen... Fellpflege muss man zeitlich nach Rasse auch einrechnen.
Ansonsten würde ich für die Stadt nur einen mittelgroßen Hund wählen. Und nimm bitte Tüten für die Haufen mit. Man kann hier fast wahnsinnig werden bei den Haufen an Hundekot die sich anhäufen...
Die nicht so großen Hunde werden leicht unterschätzt, die können auch alles mitmachen.Kostentechnisch trägt meinen Freund den Hund ehrlich gesagt. (Haben sogar nen Plan, sollten wir uns trennen. Steht zwar absolut nicht zur Debatte oder käme in die Tüte, aber nen Hund lebt ja im besten Fall 17 Jahre)
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Evtl. wäre hier eine etwas kleinere, leichtere viszla Hündin passend. Wie gesagt, sind nur meine überschaubaren Erfahrungen mit viszlas. Und sind alles sehr freundliche, motivierte und lustige Hunde. Dabei aber nicht so infantil wie Labradore oft sind. Viszlas werden durchaus erwachsen
Ich finde die Vizslas auch total super. Sehe hier immer einen rumlaufen. Allerdings haben die bei unzureichender Auslastung odt stark destruktives Verhalten. Und dann stellt sich die Frage was es bedeutet den Hund voll auszulasten?
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Mein Trainingsansatz richtet sich nach Anne Krüger-Degener (wer sie kennt), die sich sehr stark darauf konzentriert die Körpersprache der Hunde zu deuten und dementsprechend zu reagieren, sowie auch dem Hund die menschliche Körpersprache "beibringt". Jedoch alles etwas abgeschwächt und an einen normalen Alltag angepasst.
Ich habe ihr Buch gelesen und schon öfters ihre Vorführungen gesehen. Das besondere ihrer Herangehensweise ist nicht so sehr, daß sie Körpersprache liest und selbst einsetzt, denn das tun alle guten Hundetrainer. Sie arbeitet überwiegend mit negativer Verstärkung, weniger mit positiver Verstärkung, außer da, wo der Hund durch die Arbeit selbst belohnt wird. Das funktioniert bei ihren Border Collies, da diese intrinsisch motiviert sind zB die Ziegen zu treiben, so daß Krüger dies gut als Belohnung einsetzen kann. Schlecht läßt sich das aber bei der notwendigen Alltagserziehung einsetzen, denn da steht kein Vieh zum Belohnungshüten zur Verfügung, und das Abstreichen des Gesichtes wird von den wenigsten Hunden als Belohnung empfunden, wenn sie im Arbeitsmodus sind.
Er sollte intrinsisch motiviert sein und ich möchte ihm eher Zurückhaltung beibringen, als ihn motivieren zu müssen
Border Collies und andere ausgesprochene Arbeitsspezialisten erfüllen dieses Kriterium. Aber sie passen nicht zu deinem künftigen Alltag, da du keine Schafe halten oder je nach Rasse echte Jagderlebnisse bieten kannst. Auch hobbymäßige Auslastung wird ja in den Jahren nach dem Studium nicht mehr so stark gegeben sein. Da wäre also ein kooperativer, aber nicht ganz so triebiger Hund weit besser geeignet.
ich würde ja den Pudel als vielseitigen, auch sportlichen Begleiter empfehlen, muß aber sagen, daß ich Krügers Methode für Pudel nicht für geeignet halte. Die zeigen ihre Arbeitsfreude nämlich viel besser, wenn man mit viel positiver Verstärkung und vielseitigen Belohnungen arbeitet und mit so wenig Druck wie möglich.
Dagmar & Cara
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Aeh ... jaha
Was hat das mit Deiner ursprünglich langfristigen Planung bis Mitte 2020 zu tun(das klang für mich vernünftig).
Wenns schnell gehen soll, tendiere ich vll. zu einem TS-Hund (wobei auch das oft eine langfristige Angelegenheit ist).
Für Welpen braucht es in der Regel eine Vorbereitung, die weit über 3 Monate hinaus geht (also wenn man von Vermehrerquellen absehen möchte). Das ist nichts, was man übers Knie brechen sollte (egal für welche Rasse).
Ansonsten empfehle ich die ebay Kleinanzeigen. Vll. will ja jemand schnell einen Second-Hand-Hund los werden ...
Priorität ist bei mir, dass ich, wenn der Welpe einzieht 14 Wochen zu Hause sein kann. Und schnell soll es aus keinen Fall gehen.
Was genau meinst du mit "Second-Hand Hund los werden"?
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Hallo,
ich antworte dir direkt auf deinen Eingangspost und habe die anderen Beiträge nicht gelesen.
Da ich dann noch auf meine Semesterferien warten muss, damit ich 14 Wochen zu Hause sein kann, dauert es im schlimmsten Fall bis Juli 2020.
Ich halte das für sehr gefährlich und würde davon abraten, sich derart viel Zeit einzuräumen! Am besten wäre es, wenn du dir zwei, maximal drei, Wochen für die Eingewöhnungszeit nimmst und dann direkt zum Alltag übergehst. Beide meiner Hunde kamen als Welpen zu mir. Beim Älteren (Newton) hatte ich nur eine Woche Eingewöhnungszeit. Er kann und konnte schon immer problemlos alleine bleiben. Beim Jüngeren hatte ich (aufgrund der Sommerferien) satte sechs Wochen. Das habe ich bitter bereut! Der Jüngere hat extrem lange gebraucht bis er problemlos alleine bleiben konnte, weil er anfangs überhaupt keine Regelmäßigkeit in meinen Abwesenheiten erkannt hat. Es wurde erst besser als ich wieder regelmäßig zur Arbeit ging...
Es ist nicht so, dass ich unbedingt einen reinrassigen Hund haben möchte, jedoch möchte ich auch die Rassen die in einem potentiellen Mischling sind, mir bewusst aussuchen.
Einen Mischlingswelpen bitte ausschließlich aus dem Tierschutz und nicht vom Vermehrer! Auch wenn dir die Story vom Ups-Wurf aufgetischt wird: Oft steckt da leider System dahinter... Die Leidtragenden sind die Hunde...
Was möchte ich mit meinem Hund machen?
- ich möchte kontrolliertes Apportieren, also Dummyarbeit mit ihm betreiben
- ich möchte ausgeprägte Suchspiele bis hin zur Fährten-/Spurarbeit machen
- ich möchte mit ihm Fahrradfahren und Joggen gehenDas macht dir jeder gesunde Hund mit genügend Trieb. Ein bisschen genauere Vorstellungen wären gut um dich besser beraten zu können.
Meine Eltern und die meines Freundes gehen in den nächsten 1/2/3/4 Jahren in Rente und hätten teilweise Zeit um sich mal um den Racker zu kümmern, sowie einige Freunde von uns auch.
Darauf würde ich mich nicht verlassen. Aber du wirst dann sicher andere Personen finden, die sich mal kümmern können, wenn es sein muss. In der Hinterhand hätte ich sowieso immer eine professionelle Pension.
Mein Trainingsansatz richtet sich nach Anne Krüger-Degener
Du wirst sicher bald merken, dass jeder Hund anders ist und selten die Trainingsbücher, etc. liest oder sich an einen bestimmten Trainingsansatz hält. Stur einer "Religion" zu folgen wird selten zielführend sein. In der Praxis kommt dann oft ein Mix aus unterschiedlichen Ansätzen raus.
Meine favorisierten Hunderassen sind derzeit der Australien Kelpie, Magyar Vizsla, Nova scotia Duck tolling Retriever, ich stehe auch total auf die holländischen Schäferhunde
Das sind doch sehr sehr unterschiedliche Rassen. Ich würde dir raten, dir zunächst nochmal genauere Gedanken zu machen, was du wirklich willst. Klar ist es möglich, dass derart unterschiedliche Hunde alle irgendwie passen. Aber manche passen halt besser als andere. Warum soll/muss es ein Gebrauchshund sein?
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Ich habe ihr Buch gelesen und schon öfters ihre Vorführungen gesehen. Das besondere ihrer Herangehensweise ist nicht so sehr, daß sie Körpersprache liest und selbst einsetzt, denn das tun alle guten Hundetrainer. Sie arbeitet überwiegend mit negativer Verstärkung, weniger mit positiver Verstärkung, außer da, wo der Hund durch die Arbeit selbst belohnt wird. Das funktioniert bei ihren Border Collies, da diese intrinsisch motiviert sind zB die Ziegen zu treiben, so daß Krüger dies gut als Belohnung einsetzen kann. Schlecht läßt sich das aber bei der notwendigen Alltagserziehung einsetzen, denn da steht kein Vieh zum Belohnungshüten zur Verfügung, und das Abstreichen des Gesichtes wird von den wenigsten Hunden als Belohnung empfunden, wenn sie im Arbeitsmodus sind.
Das ist auf jeden fall besser auf den Punkt gebracht als ich es hätte machen können.
Danke!!!Finde es super interessant dass du es auch so siehst. Ich finde gerade ihre Einstellung super, sehe das mit dem Belohnungssystem aber auch kritisch. Ich habe noch keinen Hund getroffen, der sich von mir so die Nasenfalte hat glattstreicheln lassen wie sie es tut. Jedoch werde ich mein Bestes geben das bei meinem Hund zu etablieren. Ist doch das Größte, wenn du deinen Hund damit so belohnen kannst. Zudem entschleunigt man in solchen Situationen das Training und das Tempo des Hundes.
Ich versuche ihre Ansätze auf die Hunde anzuwenden und zurecht zu schnippeln. -
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