Passender Begleiter gesucht :)
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Und genau das bereitet mir enorme "Bauchschmerzen"....du hast Hunde kennengelernt. Daraus lese ich, dass du nie selber einen eigenen Hund hattest. Ok, du schreibst von deinem Idealbild....allerdings befürchte ich, dass du genau da schon Abstriche machen musst. Und ein wirklich eigener Hund 24/7 ist nochmal etwas ganz anderes, als "mal kennengelernt" Das klingt bei dir alles nach einem Drebuch für einen kitschigen Hundefilm. Und wenn dann der Abspann läuft, wandert der manipulative Hund wieder in der Pflegestelle.
Ich bin mit einem Mischling ohne erkannbare Rasse aufgewachsen. Ebenfalls hatte ich fast 5 Jahre einen chihuahua in meinem Haushalt, mit dem ich aber nicht jeden Tag umfangreichen Kontakt hatte. Andere Hund habe ich auch gut kennen lernen dürfen. So z.b Arbeitshunde auf der Farm meine Onkels und auch den Hund der Freundin meines Vaters auf den ich knapp 8 Monate täglich mit acht gegeben habe.
Ich zeichne ein Idealbild ich weiß! Kein Hund wird einem Idealbild jemals entsprechen. Lasst euch davon aber nicht ablenken, ich habe durchaus Hundeerfahrung. -
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Die die ich kennen gelernt habe wirkten fast alle, sorry, beschränkt: streicheln, rennen, fressen, Ball werfen, lächeln.. das wars so ziemlich. Da kann ich mir fast einen Hamster zulegen den ich darauf trainiere
Komm schon, derart muss man hier nun wirklich nicht austeilen!
Diese extremen Übertreibungen deinerseits in beide Richtungen (entweder "der Über-Hund" oder "Dumpfbacke") halte ich wirklich für ein Problem. Irgendwie gibt es für dich scheinbar nur schwarz-weiß-Denken, und das wird wirklich den vielfältigen Charakteren von Hunden absolut nicht gerecht. Du solltest wirklich raus gehen und dich mal intensiver und vor allem längere Zeit mit den angestrebten TS-Hunden befassen.
Zu dem "der andere Hund verstand alles/die menschliche Sprache" - das ist keine Kunst, Hunde reagieren halt gut auf Sichtzeichen (Kopfnicken) und auch Tonfall. Dieser Hund hat keinesfalls den Satz "Komm, wir hören jetzt auf" so wortwörtlich verstanden.
Was war denn das für ein Hund, auf den du dich hier immer beziehst? Und, hast du andere Hunde bislang, wie diesen einen eben, auch schon mal über längere Zeit kennengelernt?
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Der Hund an dem ich mich orientiere hat alle Arten von Aufforderungen verstanden. Wollte ich das Spiel abbrechen und habe bspw. gesagt "lass und wieder rüber gehen" (kombiniert mit einem Kopfnicken zur Seite), hat er dies verstanden und ist direkt gefolgt. Oft wusste garnicht ich nicht was sie eigentlich an meiner Kommunikation verstand, doch sie tat es unheimlich häufig.
Was die Hündin an deiner Kommunikation verstand, ist deine Körpersprache. Auch kleinste unbewußte Bewegungen. Darin sind Hunde Meister, zumal wenn sie lange mit dir zusammenleben und dich daher gut kennen. Auch die allerschlichtesten Hundegemüter sind darin wahre Genies..
Was du an Worten dazu erzählst, ist so ziemlich Wumpe, das können einfache Kommandos sein oder ausgefeilter SozPädTalk, egal. Die Körpersprache ist das, woran Hunde sich in erster Linie orientieren und alles andere kommt erst lange danach.Meiner Erfahrung nach muss man bei den meisten Hunden auch fast immer konkrete oder eingeübte Befehle aussprechen um ein Verständnis zu bewirken.
Das ist Blödsinn; siehe oben.
Ich bin mir immer noch nicht im klaren, ob du wirklich einen Hund suchst oder einen Ersatzmenschen im Hundekörper.
Dagmar & Cara
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Auf weitere Beiträge:
Natürlich kann ein Hund nicht menschlich kommunizieren. Auch können wir Menschen nicht "hundlich" kommunizieren.
Es ist praktisch eine zwischentierliche Kommunikation wenn man es so nennen mag. Ich drücke mich auf Grundlage menschlicher Kommunikation aus, da ich mein Anliegen so als nachvollziehbar eingeschätzt habe.?Was ich zu beschreiben versuche ist die Fähigkeit des Hundes soweit wie möglich eine gemeinsame zwischenmenschliche Welt bzw. Kommunikation finden zu können.. Da denke ich bei als intelligent geltenden Rassen bessere Chancen zu haben.
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Ein kleines Beispiel dazu:Manche Hund brauchten klare Aussprache mit einfachen vorher bewusst wiederholten Wörtern um mich zu verstehen.
ich rede mit meinen Hunden in ganzen Sätzen, trainiere mit dem Junghund nicht wirklich irgendwelche Kommandos und es klappt trotzdem. Was sagt mir das jetzt?
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Deine Körpersprache ist gut ;-) Ich mach das auch, sag sogar Bitte und Danke.... Die Leutz hier müssen mich teilweise für bescheuert halten
Trotzdem orientiert sich Jette an meiner Körpersprache und Mimik
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Danke für die Diskussion auch mit Gegenmeinungen.. So können sich Erkenntnisse bilden! Ohne Schuldzusprechungen natürlich, jeder weiß was die fördern
Ich überbetone ein wenig um Meinungen zu provozieren muss ich zugeben..
Ich möchte nur einen Hund der wie oben beschrieben Zugang zu einer umfangreichen "zwischentierischen" Kommunikation hat bzw. haben kann und diese im besten Fall auch möchte.
Das sind meine Einschätzung nach Hunde welche zur Intelligenz neigen und diese auch gern gezielt einsetzen.Erziehung ist dabei sicherlich sehr wichtig. Ich habe nur auch viele Hunde kennen lernen dürfen, deren Kanäle für eben diese Kommunikation recht eingeschränkt schienen. Deshalb der Thread und die suche Nach Orientierung..
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Nachtrag: Durch die Diskussionen hier reflektiere durchweg die Art Hund die ich tatsächlich haben möchte und ganz nebenbei speziell den Wunsch einen Hund bei mir zu haben der gewisse Begabungen im Bereich der Kommunikation mit sich bringt. Danke euch
Und ich möchte noch einmal anmerken, dass ich hier ein Idealbild zeichne, dessen Bestätigung es in keinem Fall unbedingt bedarf. Ich möchte meine Orientierung reflektieren welche ich nun mal tief in mir trage. Ihr wart mir schon jetzt eine große Hilfe, vielen Dank! :)
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Falls du bereit bist, dich mit der hundlichen Kommunikation vertraut zu machen und von Hunden zu lernen, wirst du immer intelligente Hunde um dich haben. Wenn es an der zwischenartlichen Kommunikation hapert, liegt es zu 99,99% nicht am Tier.
Wenn du dich allerdings darauf versteifst, der Hund müßte dir sehr weit entgegenkommen und deine Wort- und Menschensprache erlernen, damit du seine Kommunikation ernst nimmst, wirst du Enttäuschungen erleben.
Dagmar & Cara
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Du hast ja reichlich Erwartungen an einen zukünftigen Hund, aber was überhaupt kannst du einem Hund bieten?
Und jetzt mal abgesehen von einem Platz am Eßtisch und tiefgründigen Gesprächen ;-) - im Ernst, wie würdest du deinen Tag mit einem Hund gestalten?
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