Passender Begleiter gesucht :)

  • du schreibst leider immer noch lediglich was du von deim Hund erwartest. Wie wäre es, endlich mal die Fakten auf den Tisch zu legen, und zu schreiben was du deinem Hund überhaupt bieten kannst?

  • Also wirklich, ich kann das hier nicht ernst nehmen. Ich finde, du solltest dir gar keinen Hund holen bei den Ansprüchen die du hast, denn wenn dieser auch nur Ansatzweise nicht deinen Vorstellungen entspricht...armes Kerlchen. Stell dir vor, er will nicht mit dir am Esstisch sitzen sondern lieber aus seinem Napf fressen und hat auch gar keine Lust auf tiefgründige Diskussionen, tja was dann? :denker:

  • Du erträgst die Wahrheit einfach nicht. Der ganze Thread ist ein Witz. Man kommt sich super veräppelt vor.


    Hunde sind Oppurtunisten. Sie tun das, was sie tun müssen, um ihre Bedürfnisse zu stillen. Sie kooperieren mit dem Menschen und haben so allesamt perfekt gelernt ihn zu lesen, ihn zu manipulieren, eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Sie eignen sich Verhaltensweisen an, damit sie kriegen, was sie von uns wollen (sei es jetzt der traurige Blick vor dem Bett, damit sie sich auf unseren bequemen Matratzen ausbreiten dürfen oder der verhungerte Blick am Esstisch, wo unsere Partner fest überzeugt sind, wir haben den Hund mal wieder vergessen zu füttern, also gibt's die zweite Portion des Tages). Hunde empfinden sowas wie Empathie für uns, weil sie abhängig von uns sind.


    Und Hunde haben angezüchtete Eigenschaften, die sie ausleben wollen, weil wir sie nunmal dazu selektiert haben. Jeder Hund hatte früher einen Job (ob jetzt Wild anzeigen, Hof bewachen oder Fußwärmer) und diese Eigenschaften prägen ihn bis heute. Ein Hund ist nicht stur, weil er einen bockigen oder "dummen" Charakter hat oder geistig zu etwas nicht in der Lage ist. Sturheit heißt in der Rassebeschreibung gern "ausdauernd", weil der Hund das früher für seine Aufgabe gebraucht hat.


    Das ist die harte Wahrheit. Auf all den Seiten habe ich immer noch das Gefühl, dass du überhaupt weißt, wie Hunde ticken. Hunde sind keine mündigen vernunftbegabten Wesen in dem Sinne, wie du es dir vorstellst.


    Und vor allem habe ich persönlich echt dagegen, wenn sich Leute wie du mit diesem Bild im Kopf ein möglichst kompliziertes oder verkorksten Tier als Projekt holen, um sich daran selbst zu verwirklichen. Das erinnert mich stark an den unabhängigen Mann mit seinem einsamen Wolf. In zwei unterschiedlichen Körpern, aber im Geiste vereint :doh:
    Nö, das geht schief. Erst recht mit einem Tier, das du im Kopf hast. Gerade solche Tiere brauchen ganz feste Strukturen, Sicherheit, Wiederholungen, teils absolutes schwarz-weiß und eine äußerst eindeutige Körpersprache. Kein "Komm wir gehen" (Komm? Geh? Was denn jetzt? Soll ich jetzt kommen oder gehen? Und wieso wendet er sich jetzt ab, wenn er was von mir will?)

  • Falls du bereit bist, dich mit der hundlichen Kommunikation vertraut zu machen und von Hunden zu lernen, wirst du immer intelligente Hunde um dich haben. Wenn es an der zwischenartlichen Kommunikation hapert, liegt es zu 99,99% nicht am Tier.


    Wenn du dich allerdings darauf versteifst, der Hund müßte dir sehr weit entgegenkommen und deine Wort- und Menschensprache erlernen, damit du seine Kommunikation ernst nimmst, wirst du Enttäuschungen erleben.


    Dagmar & Cara

    Natürlich würde ich stetig versuchen unsere Kommunikation zu verbessern. Mit viel geistiger Flexibilität meinerseits, ich bin da nicht auf gewisse Abläufe eingefahren, sonst würde es auch niemals funktionieren. Natürlich hängt es zu einem großen Teil an mir, doch bin ich davon überzeugt, dass die Kommunikation sich immer in der Mitte trifft, zwischen Mensch und Tier. Ich denke eher, dass wir Menschen dazu neigen uns und unsere Fähigkeiten zu überschätzen, wie auch 1000-fach in der Geschichte bewiesen. (Das Universum dreht sich um uns Menschen, bla bla.... Findet man überall wieder)


    Ich kann dem Hund ein ländliches Haus mit anständigem Garten bieten. Ich würde den Hund niemals knechten in dem ich den Garten als ausreichenden Auslauf für den Hund feststelle. Ich habe eine tierliebe Familie in direkter Umgebung, ebenfalls mit Hundeerfahrung.
    Ich möchte ihn in die Hundeschule bringen um auch, obwohl er das wahrscheinlich ohnehin schon zu einem gewissen Maß drauf hat, seine Sozialkompetenzen mit anderen Hunden zu stärken. Spezielles Training zu Haus wie Agility oder vergleichbares muss mindestens 3-4x mal die Woche stattfinden.
    Es sind mindestens 3 ordentliche Runden Gassi täglich geplant. Ich selbst habe im ambulanten Dienst sehr flexible Arbeitszeiten und habe auch zusätzlich die benannte tierliebe Familie um die Ecke die gern aushilft.
    Insgesamt will ich den Hund jeden Tag ein Stück mitnehmen, geistig fordern.. Wenn vergrippt und total ausgelaugt von Arbeit vielleicht mal in geringerem Ausmaß (in der Hoffnung einen Hund zu haben der bemerkt, dass ich am Ende bin und versteht, dass ich an dem Tag kein super Programm bieten kann.)
    Ansonsten möchte ich gern die Begabungen meines Hundes erfassen und gezielt fördern. Ich denke, dass sich seine Begabungen durch verschiedene Unternehmungen aufzeigen werden. Ich werde definitiv danach suchen :)

  • Also wirklich, ich kann das hier nicht ernst nehmen. Ich finde, du solltest dir gar keinen Hund holen bei den Ansprüchen die du hast, denn wenn dieser auch nur Ansatzweise nicht deinen Vorstellungen entspricht...armes Kerlchen. Stell dir vor, er will nicht mit dir am Esstisch sitzen sondern lieber aus seinem Napf fressen und hat auch gar keine Lust auf tiefgründige Diskussionen, tja was dann? :denker:

    Und ich werde ihn trotzdem lieben! Ich bin generell sehr hunde- bzw. tierlieb. Sollte ich tatsächlich unglücklich sein und einen kompletten Pfosten, wie auch schon kennen gelernt, bekommen werde ich ihn ebenfalls in Ehren halten, als meinen lieben Dummie!(versteht er dann eh nichnt :D) Ich würde nur nicht suuuper glücklich werden.. Wie gesagt ich orientiere mich mit den Beschreibungen nur, um eine möglichst gute Chance auf einen sehr passenden Hund zu haben. :)

  • Wenn vergrippt und total ausgelaugt von Arbeit vielleicht mal in geringerem Ausmaß (in der Hoffnung einen Hund zu haben der bemerkt, dass ich am Ende bin und versteht, dass ich an dem Tag kein super Programm bieten kann.)

    Du vermenschlichst schon wieder.
    Okay, wenn Du dem Hund Deinen Terminplan vorliest oder die Diagnose vom Arzt, wird er gleich in den "Herrchen-Pflege-Modus" umschalten. ;)


    So geht das nicht!
    Gerade ein Hund mit Eigensinn und hohem Aktivitätsbedarf wird da nicht mitziehen.
    Besonders solche Hunde müssen von Anfang an lernen, dass es Tage ohne viel Action gibt, nicht erst, wenn die Nase läuft.

  • Nö, das geht schief. Erst recht mit einem Tier, das du im Kopf hast. Gerade solche Tiere brauchen ganz feste Strukturen, Sicherheit, Wiederholungen, teils absolutes schwarz-weiß und eine äußerst eindeutige Körpersprache. Kein "Komm wir gehen" (Komm? Geh? Was denn jetzt? Soll ich jetzt kommen oder gehen? Und wieso wendet er sich jetzt ab, wenn er was von mir will?)

    :gott: Das würde ich gerne 1000x liken.


    Lieber TE, ich fürchte du überschätzt dich. Was du suchst ist ein Hund der dich versteht, ohne dass du ihm dafür schlichte Kommandos geben musst, sondern mit ihm "normal" reden kannst.
    Dein Hund soll dir auch mal wiedersprechen, im Endeffekt aber tun was du von ihm verlangst.
    Intelligenz soll er besitzen, WTP, aber ja keinen Kadavergehorsam...


    Ganz ehrlich? Du suchst dir einen echt einfachen Hund. Denn, was tust du denn? Alles muss vom Hund aus kommen, er muss intelligent genug sein, damit er versteht was du meinst, da du offenbar nicht in der Lage bist einem Hund etwas beizubringen, du erwartest "Widerworte" aber schlussentlich soll er sich fügen, aber nicht weil du das mit ihm übst (wie z.B. alleine bleiben), nein, dein Hund muss das alles natürlich abkönnen und verstehen... denn du bist nicht in der Lage ihn zu führen.


    Was du suchst lieber TE ist ganz sicher keine Arschkrampe, du suchst einen einfachen Hund, der sich fügt, der ganz sicher nicht stur ist, sondern ausgesprochen viel WTP hat und der mit deinem mikrigen Programm, also eben auch ohne Training, zufrieden ist.


    Ein Terrier würde dir die Mittelkralle zeigen und dir womöglich die Bude auseinander nehmen vor Langeweile. - Für dich ist das dann sicher auch ein zu schlichtes Gemüt, denn er versteht ja nicht...


    Ein Pudel? Wenigstens letzteres, denn von dir kommt ja nichts interessantes und Pudel sind intelligent und Willensstark genug, um sich eben selbst eine Beschäftigung zu suchen. - Für dich ist dann auch dieser Hund zu schlicht und dumm...


    Border Collies, Aussies? Werden mit ziemlicher Sicherheit verhaltensauffällig sein, wenn du einen vom TS holst. Und die brauchen vorallem eins: Routine und Struktur. Nix da mit einem HH der keine Ahnung vom hündischen Verhalten hat. - Was dann auch wieder nicht in dein Leben passt, denn der Hund soll ja schlussendlich gehorchen und kein "stupides" 1x1 lernen müssen.


    Sie dich doch bei den Begleithunden um, da wirst du mit Sicherheit einen passenden Hund für dich finden. :dafuer:

  • Wie gesagt orientiere ich mich im speziellen an einem besonderen Hund. Sie war wie geschildert, war glücklich, hat viel gelacht, sich viel bewegt und war ein vollwertiges Mitglied meiner Familie, inklusive eigener Meinung. Dies ihr auch bewusst.


    Ich denke schon im Sinne eines Sozialpädagogen.. All die fast schon gescheiterten Existenzen die ich beruflich übernehme, mit all ihren großen Potentialen die bisher nicht wahrgenommen wurden und auch im Jugendalter noch überaus förderbar sind. Es mag für manche absurd klingen, doch meiner Erfahrung nach gibt es auch Hunde aus solchen Familien, die eben nur darauf warten mitgenommen zu werden. Vielleicht überschätze ich Hunde ja allgemein, doch der Hund auf den ich Bezug nehme hat mich gelehrt, dass weniger einfach Veranlagung mit entsprechender Hingebung und Verständnis aufgefangen werden können.
    Natürlich gilt dies nicht für jeden Hund, deswegen eine ausgeweitete Suche mit intensivem kennen Lernen des Hundes.

  • Okay ich bin raus. Hoffentlich bestätigt sich mein Gefühl, dass ein Troll hier einfach nur seinen Spaß hat.


    Erinnert mich an so einen bestimmten Rico :laola:

  • Das muss ein Troll sein. Jemand mit so wenig (Hunde-)Verstand und Erfahrung und Selbstüberschätzung? Wird es geben, aber solch schlichte Gemüter würden wohl höchstselten in einem Hundeforum schreiben und wenn dann sicher nicht mit so einer Ausdauer und Ignoranz. Die fühlen sich dann doch recht schnell angepinkelt :hust:


    Tja und wenn nicht? Dann gibt es eben einen weiteren HH ohne Hundewissen... Traurig für den Hund, aber das ist es ja immer. :no:

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