Das Essen und die Kilos Teil 2

An den Ostertagen ist es ein klein wenig eskaliert mit dem Essen. Spätestens als bei der Gartenparty die selbstgebackenen Muffins mit Streuseln (STREUSELN!!!) kamen wars vorbei... Dazu noch der ein oder andere Cocktail in der Sonne. Hach ja.
Nun betreibe ich seit Montag Schadensbegrenzung und bin unter 1500 kcal täglich geblieben. Morgen ist wieder Wiegetag. Bin gespannt.

Zitat von Lagurus

Aber es braucht nur einmal Zeit

das braucht aber einmal richtig viel zeit, wenn man nicht 7 tage die woche fast das gleiche essen möchte.
diese zeit hätte ich nicht.
selbst "mal eben" 1h kochen bedeutet hier, wo anders zeiteinsparen wo es nur geht.
ein Tag hat nur 24h und meistens schlafen wir davon auch noch 8h.

Ja, so ähnlich ist es bei mir auch. Im normalen Alltag bereite ich mir abends was für den nächsten Tag vor. Habe auch schon mal Samstags zwei größere Mahlzeiten für mehrere Tage vorgekocht, aber ehrlich gesagt hab ich dann gar nicht unbedingt Lust auf das was da so im Kühlschrank steht und greife doch oft spontan auf andere Dinge zurück.

ich gehöre auch zu den menschen, denen es verdammt schwer fällt, 2x hinter einander das gleiche zu essen.
das kann ich nur ganz selten. selbst ähnliches essen fällt mir sehr schwer.
ich bekomms einfach nicht runter

Da bin ich einfach, ich kann auch zig mal hintereinander das gleiche essen, kein Problem. Ich habe aber gemerkt, dass für mich alleine kochen wenn es schnell gehen muss nicht lange dauern muss. In 15 min steht locker eine Gemüsepfanne oder ein leckerer Salat auf dem Tisch. Und die Zeit ist mir meine Ernährung definitiv wert, die muss ich mir nehmen, auch wenn ich dann 15 min weniger schlafe zum Beispiel.

Man kann auch ein bisschen Kreativität walten lassen und Gerichte abwandeln und verschieden kombinieren. Ich kann aber auch mal 2-3 Tage dasselbe Essen, da ich es hasse Lebensmittel wegzuschmeißen und oft einkaufen gehen zu viel Zeit weg nimmt, wird das gegessen, was der Kühlschrank her gibt. Wieviel Zeit man ins Essen steckt ist oft eine Sache von Priorität. Das kann jeder machen, wie er mag, für mich persönlich nimmt Essenszubereitung am wenigstens Zeit ein, je mehr ich vorausplane, organisiere und zubereite. Nach Lust und Laune täglich was neues zu kaufen, ist für mich aufwändiger.

Wenn ich was gerne mag kann ich das problemlos mehrere Tage essen. Bei einem Umzug stand mal 14 Tage nur noch die Friteuse da - gab halt jeden Tag Pommes Mayo - uuuuund 2kg abgenommen hab ich da auch noch

Auch über die Ostertage ging das Gewicht weiter kontinuierlich nach unten.

Noch kurz zum Thema Kochen und Zeit- ich habe einen Dampfgarautomaten. Der kocht für mich und in der Zeit kann ich alles andere machen.
Sei es ein kurzes Gassi, sei es Gartenarbeit, Haushalt oder ganz entspannt couchen.
Möchte ich mehrere Sachen zeitgleich fertig haben, muss ich natürlich kurz in die Küche und die "Etage" dann in Abhängigkeit der Garzeit auf den Garer stapeln.
Länger als 20-30min braucht bei mir kein vollwertiges Essen, die Zeit investiere ich gerne. (wie schon gesagt, ich stehe nicht die ganze Zeit davor, effektiv sind es vielleicht 4-5 min für Vorbereitung und Stapeln, der Rest geschieht ohne mich)
Von einer Stunde pro Tag sind wir weit entfernt.
Seit dem Einzug des Dampfgarers ist salzreduzierte Ernährung auch kein Thema mehr, die Sachen schmecken so intensiv nach ihrem Eigengeschmack, dass man nur noch ein wenig mit Kräutern und Gewürzen nachwürzt, wenn überhaupt.
Der DG hat übrigens keine 30 € gekostet.

ich kaufe nicht täglich ein, ich hab halt einiges da und kombiniere unterschiedlich. Koche abends und nehme dann Reste mit für den nächsten Tag oder habe halt einiges da, was ich dann im Büro verwursten kann. Habe es auch schon mit konkreter Planung versucht, aber die schmeiße ich dann eh meist wieder kurzfristig über den Haufen. Wegschmeißen tu ich deswegen trotzdem nicht so viel, grob halte ich mich halt an das was ich beim einkaufen so für die nächsten Tage gedacht habe. Und zur Not landet halt mal was in den Hunden.