
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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ist eher von deren Planung her blöd gelaufen oder ?
Welche Planung
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- Vor einem Moment
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Ich kann mit diesen Augenbrauen / Kopfschlag-Emojis nichts anfangen,
Bezieht sich darauf:
"Hunde sitzen 24/7 mit uns in der Wohnung, deswegen gibt es mit Hunden mehr Probleme als mit anderen Haustieren".
und mein persönlicher Favorit: Menschen die mit ihren Hunden nicht klar kommen haben psychische Probleme und/oder sind arm.Gleiche Smilie-Reaktion aus dem gleichen Grund.
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Bezieht sich darauf:
Gleiche Smilie-Reaktion aus dem gleichen Grund.
Dann ebenfalls danke fürs erklären
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Doch, die haben ihre Wohnung gekündigt, weil sie davon ausgegangen sind, dass sie zügig nach Bonese umziehen
Ah ok danke :) aber dann hat das ja nichts mit ausnutzen zu tun, sondern ist eher von deren Planung her blöd gelaufen oder ?
Tierschutz ist eine Tätigkeit, die eh schon sehr idealistisch besetzt ist. Was Menschen mit einer Bereitschaft zur Selbstausbeutung für ein Ideal anspricht und diesen Hang auch fördert bzw. auch darauf baut - kommt ja auch im sozialen Bereich oder bei Berufen im Gesundheitsdienst öfter vor. „Man“ macht das nicht, weil man für geleistete Arbeit vernünftig entlohnt wird, sondern „man“ macht es, weil es einem „etwas gibt.“
Dazu kommt die spezielle Struktur der Hellhound Foundation mit diesem „wir für die Ungeliebten gegen Alle“-Appeal. Auch das fördert eine Neigung zur Selbstausbeutung. Der Wegfall der Trennung von Arbeits- und Lebensplatz verstärkt das noch und verengt die Perspektive.
Ja, die Menschen haben das frei entschieden. Das dürfen und sollen sie natürlich auch. Und eine Tätigkeit, bei der Mann beruflich und privat nicht trennen braucht und die man für mehr als nur finanziell erfüllend sieht, ist reizvoll und belohnend (auch an sich ganz unverhohlen turbokapitalistische Unternehmen wie z. B. mein Arbeitgeber versuchen übrigens auf verschiedene Weise da anzudocken. Z. B. mit Seminaren, die den Mitarbeitenden verschiedene ideologisierten Konzepten wie dem „Purpose“, den man in seiner Tätigkeit finden soll, verkaufen wollen). Wenn so ein Konzept vernünftig funktioniert: Wunderbar, hätte ich mir einige Zeit meines Lebens auch gewünscht.
Die Gefahr dabei ist, dass man nicht nur seine eigenen Interessen unverhältnismäßig hinten anstellt, sondern auch den objektiven Blick auf die Arbeitsumgebung verliert. Und da sind wir wieder bei der Frage, wie aus gut angedachtem Engagement etwas wie Rescue Hoarding werden kann.
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ich hab mir das mal alles angehört so nebenbei. Fand ich jetzt den Großteil nicht so dramatisch was sie da sagt. Symphytisch finde ich sie zwar nicht aber muss man ja auch nicht.
Zu Anfang etwas widersprüchlich, da erzählt sie das sie den Hunden extra, und anders als im Tierheim, keine vorgegebene Strukturen geben (also um X Uhr Futter, dann Gassi, dann Training, dann Auslauf, dann Futter und sowas eben.) Aber gleichzeitig erzählt sie dann vom Alltag der dann doch irgendwie getackt und berechenbar ist.Nicht so dramatisch? Anfangs wiedersprüchlich?
Ähm sorry aber da läuft gewaltig was schief. Sie wiederspricht sich andauernd und hat Vorstellungen, die auf größenwahnsinniger Selbstüberzeugung fußen.
Es soll vor der Hundehaltung mittels psychologischer Gutachten festgestellt werden, ob man überhaupt geeignet für die Hundehaltung ist. Das sind nämlich ganz viele Menschen ihrer Meinung nach nicht, denn größtenteils sind Menschen völlig sozial inkompetent und konfliktscheu, beides ausschließend für die Hundehaltung. Es müssen stabile Menschen sein, sie selbst habe ja ADHS und Borderline, aber für den Rest der Welt gibt es andere Kriterien.
Dann echauffiert sie sich darüber, dass der Anschaffungspreis höher sein muss bzw. Hundehaltung generell viel teurer. Denn analog zu einem teuren Sneaker, der besser behandelt wird als ein Deichmann Billigmodell, wird auch ein teuer erkaufter Hund besser behandelt. Das sorgt dann für weniger Euthanasiefälle. Windhunde habe man noch nie in der Hellhound Foundation gehabt. Denn so ein Windhunde ,so ein richtiger Saluki, das ist ein Anschaffungspreis von über 2000 Euro. Und wer das investiert, also der will auch was von seinem Hund und es wäre halt Standard, dass aufmuckende Windhunde dann halt eingeschläfert werden. Deswegen gibt's dann auch weniger in entsprechenden Einrichtungen. Wie viel unlogisch er und wiedersprüchlicher geht's denn noch?
Und verhätscheln ist eine große Wurzel allen Übels. Aber wenn sie einen teuren Rassehund holen würde, würde sie den auch verhätscheln. Vorher erzählte sie noch, das teuere Rassehunde eben seltener verhätschelt werden, weil sie als Statussymbole gehalten werden (wie sie das dann auch macht). Und Hunde die sie niedlich findet, verhätschelt sie. Anderen muss aber deswegen die Hundehaltung untersagt werden.
Sorry das ist vollkommen irre, was sie da von sich gibt.
Die Kosten für die HHF befinden sich laut ihrer Angaben aktuell bei monatlich 30 000 Euro.
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Es macht mich gerade sehr glücklich, dass ich mir das nicht angehört hab
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Es macht mich gerade sehr glücklich, dass ich mir das nicht angehört hab
Mich auch
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Ah ok danke :) aber dann hat das ja nichts mit ausnutzen zu tun, sondern ist eher von deren Planung her blöd gelaufen oder ?
Ganz ehrlich...die Dynamik liegt doch auf der Hand?!
Für mich nicht, sagte ja bereits das ich in dem Thema nicht so drin bin.
Du schreibst hier was von Ausnutzen, was ja auch sein kann. Aber diese Info kommt in dem Video halt nicht rüber daher gehe ich erstmal davon aus, das die da alle freiwillig zusammen wohnen wegen schlechter Planung bezüglich der anderen Unterkunft.
Wenn du da andere Infos hast, dann teil doch die Quellen mit uns, anstatt Facepalm Smileys zu verteilen weil ich mich auf die Infos aus dem Beitrag beziehe -
Es soll vor der Hundehaltung mittels psychologischer Gutachten festgestellt werden, ob man überhaupt geeignet für die Hundehaltung ist. Das sind nämlich ganz viele Menschen ihrer Meinung nach nicht, denn größtenteils sind Menschen völlig sozial inkompetent und konfliktscheu, beides ausschließend für die Hundehaltung. Es müssen stabile Menschen sein, sie selbst habe ja ADHS und Borderline, aber für den Rest der Welt gibt es andere Kriterien.
Ach das sie Diagnosen genannt hat ist mir gar nicht aufgefallen.
Bekomm ich ja schon wieder eine halbe Krise dass Borderline bei ihr gar kein Problem ist bei allen anderen aber schon. (Hab die Diagnose selbst und dieses "ich bin viel besser als andere Menschen mit dieser Diagnose" ist einfach hochgradig problematisch. Egal mit was mensch diagnostiziert ist, diese Haltung ist für mich ein rotes tuch.) -
ich hab mir das mal alles angehört so nebenbei. Fand ich jetzt den Großteil nicht so dramatisch was sie da sagt. Symphytisch finde ich sie zwar nicht aber muss man ja auch nicht.
Zu Anfang etwas widersprüchlich, da erzählt sie das sie den Hunden extra, und anders als im Tierheim, keine vorgegebene Strukturen geben (also um X Uhr Futter, dann Gassi, dann Training, dann Auslauf, dann Futter und sowas eben.) Aber gleichzeitig erzählt sie dann vom Alltag der dann doch irgendwie getackt und berechenbar ist.Nicht so dramatisch? Anfangs wiedersprüchlich?
Ähm sorry aber da läuft gewaltig was schief. Sie wiederspricht sich andauernd und hat Vorstellungen, die auf größenwahnsinniger Selbstüberzeugung fußen.
Es soll vor der Hundehaltung mittels psychologischer Gutachten festgestellt werden, ob man überhaupt geeignet für die Hundehaltung ist. Das sind nämlich ganz viele Menschen ihrer Meinung nach nicht, denn größtenteils sind Menschen völlig sozial inkompetent und konfliktscheu, beides ausschließend für die Hundehaltung. Es müssen stabile Menschen sein, sie selbst habe ja ADHS und Borderline, aber für den Rest der Welt gibt es andere Kriterien.
Dann echauffiert sie sich darüber, dass der Anschaffungspreis höher sein muss bzw. Hundehaltung generell viel teurer. Denn analog zu einem teuren Sneaker, der besser behandelt wird als ein Deichmann Billigmodell, wird auch ein teuer erkaufter Hund besser behandelt. Das sorgt dann für weniger Euthanasiefälle. Windhunde habe man noch nie in der Hellhound Foundation gehabt. Denn so ein Windhunde ,so ein richtiger Saluki, das ist ein Anschaffungspreis von über 2000 Euro. Und wer das investiert, also der will auch was von seinem Hund und es wäre halt Standard, dass aufmuckende Windhunde dann halt eingeschläfert werden. Deswegen gibt's dann auch weniger in entsprechenden Einrichtungen. Wie viel unlogisch er und wiedersprüchlicher geht's denn noch?
Und verhätscheln ist eine große Wurzel allen Übels. Aber wenn sie einen teuren Rassehund holen würde, würde sie den auch verhätscheln. Vorher erzählte sie noch, das teuere Rassehunde eben seltener verhätschelt werden, weil sie als Statussymbole gehalten werden (wie sie das dann auch macht). Und Hunde die sie niedlich findet, verhätschelt sie. Anderen muss aber deswegen die Hundehaltung untersagt werden.
Sorry das ist vollkommen irre, was sie da von sich gibt.
Die Kosten für die HHF befinden sich laut ihrer Angaben aktuell bei monatlich 30 000 Euro.
ja finde ich auch sehr überzogen was sie da sagt, aber grundsätzlich wäre es schon gut wenn sich nicht jeder einfach mal eben für nen schmalen Taler per Knopfdruck einen Hund (bzw. generell ein Tier) kaufen könnte, wie es nun mal heut zu Tage der Fall ist.
Ich mein ich war mal auf ner Terrarien Messe und hab einfach ohne jede nachfrage einen Exoten verkauft bekommen. Schon echt ein Unding. Hat die Verkäufer auch nicht interessiert wie ich das Tier überhaupt halten will. -
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