
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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Dann müsste man eben verhaltensbedingt einschläfern dürfen
Nein. Das müsste man nicht dürfen.
Die ganze Gesellschaft sollte für den würdevollen Lebensabend dieser Tiere aufkommen.
Jeder zahlt für irgendwas das er nicht persönlich in Anspruch nimmt.
Das nennt sich Solidarität.
Das sollte sich auch auf Hunde erstrecken.
Und wenn es kein Lebensabend ist, sondern der Hund erst 2 oder 3?
Das sind ca 10 Jahre, die der Hund so untergebracht werden muss, dass er weder anderen Hunden noch den Menschen, die ihn Pflegen, gefährlich werden kann.
Futter, Tierarzt, Training...Und auch wenn die meisten Tierheime sich unglaublich viel Mühe geben, solche Hunde binden Kapazitäten für andere und auf der anderen Seite kommen sie zu kurz. Wo ist das würdevoll?
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Hi
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Es müsste eben mehr Geld dafür bereitgestellt werden.
Dafür sehe ich leider schwarz wenn noch nicht mal jemand in einem Hundeforum dazu bereit ist.
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Es müsste eben mehr Geld dafür bereitgestellt werden.
Tu dir keinen Zwang an.
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Jeder zahlt für irgendwas das er nicht persönlich in Anspruch nimmt.
Das nennt sich Solidarität.
Das sollte sich auch auf Hunde erstrecken.
Nein, das ist nicht Solidarität.
Hundehaltung ist Luxus, niemand muss sich einen Hund anschaffen.
Warum soll ich den Luxus anderer Menschen finanzieren, wenn diese ihn und die damit verbunden Kosten loswerden wollen?
Hunde sind kein Gegenstand, sondern Lebewesen; Lebewesen, die sich nicht ausgesucht haben zu wem sie kommen, da haben sie weder Mitspracherecht noch überhaupt irgendeine Entscheidungsmöglichkeit.
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Natürlich gibt es Ausnahmen - eine Witwe, die nach dem Tod des Mannes plötzlich mit einer Minirente dasteht, und der die Medikamente für den noch gemeinsam mit ihrem Mann angeschafften Hund nun einfach zu teuer sind.
Hier müsste es gesetzliche Regelungen geben, z. B. Bezuschussungen vom Sozialamt bei Nachweis der finanziellen Notlage.
Prinzipiell sollte aber vor jeder Hundeanschaffung überlegt werden, welchen Plan B, C und D man hat - und wie dieser gewuppt werden soll.
"Der Hund hat nach den Kindern geschnappt und muss jetzt sofort weg!"
Jupp
- aber dann zahl auch dafür, zumindest so lange bis jemand da ist der den Hund übernehmen will.
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Es ist nix abwegig an dem Konzept, dass eine Solidargemeinschaft für Halter einspringt, die ihren Hund nicht mehr halten können oder wollen. Passiert in Deutschland allenthalben, nennt sich Tierschutzverein.
Es ist auch nix abwegig an dem Gedanken, sich mit seinen Steuerbeträgen ungefragt am Luxus anderer Leute zu beteiligen. Passiert in Deutschland auch allenthalben. Z. B. in Form von Zuschüssen für Sport- und Kulturvereine.
Man kann durchaus und völlig berechtigt unterschiedlicher Auffassung dazu sein, ob die Finanzierung von Abgabehunden in den zweiten Bereich gehört oder in den Ersten. Aber es gibt überhaupt keinen logischen Grund dafür, den Gedanken für lächerlich zu halten.
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Es müsste eben mehr Geld dafür bereitgestellt werden.
Dafür sehe ich leider schwarz wenn noch nicht mal jemand in einem Hundeforum dazu bereit ist.
Da fällt mir einiges an was die Solidargemeinschaft mehr bezuschussen könnte ehrlich gesagt.
Es geht wie im Beispiel genannt nicht um Oma Erikas Dackel der nicht mehr gehalten werden kann weil sie plötzlich Witwe und Altersarm ist.
Es geht um oftmals unüberlegt angeschaffte Hunde die von Anfang an nie in diese Familie/der Person gepasst hat. Man gucke sich nur hier den ein oder anderen „ich bin Anfänger und hab mir nen Gebrauchshund geholt“ thread an. Hunde die unter der Hand angeschafft wurden und wegen fehlender Anmeldung bzw Erlaubnis beschlagnahmt wurden. Um solche Halter geht es, die man theoretisch in die finanzielle Pflicht nehmen müsste. Nur kann diese sichere Art der Unterbringung kaum einer zahlen weil sie einfach sehr aufwendig und langwierig ist.
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Was soll das eigentlich immer mit den doofen Facepalms? Ist das die neue Sachlichkeit?
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Es müsste eben mehr Geld dafür bereitgestellt werden.
Dafür sehe ich leider schwarz wenn noch nicht mal jemand in einem Hundeforum dazu bereit ist.
Da fällt mir einiges an was die Solidargemeinschaft mehr bezuschussen könnte ehrlich gesagt.
Es geht wie im Beispiel genannt nicht um Oma Erikas Dackel der nicht mehr gehalten werden kann weil sie plötzlich Witwe und Altersarm ist.
Es geht um oftmals unüberlegt angeschaffte Hunde die von Anfang an nie in diese Familie/der Person gepasst hat. Man gucke sich nur hier den ein oder anderen „ich bin Anfänger und hab mir nen Gebrauchshund geholt“ thread an. Hunde die unter der Hand angeschafft wurden und wegen fehlender Anmeldung bzw Erlaubnis beschlagnahmt wurden. Um solche Halter geht es, die man theoretisch in die finanzielle Pflicht nehmen müsste. Nur kann diese sichere Art der Unterbringung kaum einer zahlen weil sie einfach sehr aufwendig und langwierig ist.
Ja und dann sind die Tiere die Leidtragenden und nicht die Halter. Der Hund kann doch nichts dafür, dass er unüberlegt angeschafft wurde. Wie willst du das in der Praxis trennen?
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Der HUND ist aber nun mal gefährlich
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Da fällt mir einiges an was die Solidargemeinschaft mehr bezuschussen könnte ehrlich gesagt.
Es geht wie im Beispiel genannt nicht um Oma Erikas Dackel der nicht mehr gehalten werden kann weil sie plötzlich Witwe und Altersarm ist.
Es geht um oftmals unüberlegt angeschaffte Hunde die von Anfang an nie in diese Familie/der Person gepasst hat. Man gucke sich nur hier den ein oder anderen „ich bin Anfänger und hab mir nen Gebrauchshund geholt“ thread an. Hunde die unter der Hand angeschafft wurden und wegen fehlender Anmeldung bzw Erlaubnis beschlagnahmt wurden. Um solche Halter geht es, die man theoretisch in die finanzielle Pflicht nehmen müsste. Nur kann diese sichere Art der Unterbringung kaum einer zahlen weil sie einfach sehr aufwendig und langwierig ist.
Ja und dann sind die Tiere die Leidtragenden und nicht die Halter. Der Hund kann doch nichts dafür, dass er unüberlegt angeschafft wurde. Wie willst du das in der Praxis trennen?
Natürlich kann der Hund nichts dafür aber bei einigen Hunden, die niemals mehr die Chance haben das sie vermittelt werden dürfen, die Jahre in Einzelhaft im zwinger sitzen sollen, die weder Kontakt zu anderen Hunden, noch viel Kontakt zu Menschen haben muss man einfach auch überlegen dürfen ob das über Jahre tatsächlich ein lebenswertes Leben ist
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