
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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Dann müsste man eben verhaltensbedingt einschläfern dürfen
Die Grenzen sind ja offen. Theoretisch machbar, plus die TA in D wo man es weiß ..
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Warum soll die Allgemeinheit oder der Vorbesitzer dafür zahlen?
Die Allgemeinheit zahlt ja bereits, sobald sich die Stadt/Kommune um beschlagnahmte oder ausgesetzte Tiere kümmern muss (Steuern). Und da Tierheime oder meinetwegen auch die HHF über Spenden finanziert werden, zahlt da eben auch ein Teil der Allgemeinheit.
Warum der Vorbesitzer dafür zahlen muss? Weil es sein Hund und seine Verantwortung ist.
Dann müsste man eben verhaltensbedingt einschläfern dürfen
Ich bin da mittlerweile so zwiegespalten. Auf der einen Seite muss nicht jeder Hund am Leben gehalten werden, besonders wenn keine tiergerechte Unterbringung möglich ist, aber auf der anderen Seite darf es auch nicht zu bequem werden, sich seines lästigen Hundes zu entledigen. Ich will nicht ein System von Kill Sheltern wie teils in den USA haben.
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Tierheime werden zum Teil durch die Kommunen unterstützt, zum großen Teil aber durch Spenden. Das meinte ich mit Unterstützung der Allgemeinheit.
Ich fordere auch nirgends die Abschaffung der Tierheime (?), ich würde mir allerdings eine bessere finanzielle Unterstützung für diese wünschen und zwar durch die Menschen, die ihre Tiere dort abgeben.
Für mich ist es nicht "die Allgemeinheit", wenn einzelne Personen individuell die Entscheidung treffen, Projekte zu unterstützen und Gelder über Spenden zur Verfügung zu stellen. "Die Allgemeinheit" sind die Mittel des Staates.
Ja, Tierschutz ist Staatsziel und damit besteht die Möglichkeit, dass gemeinnützigen Tierschutzvereinen Mittel des Staates zur Verfügung gestellt werden. Ebenso wie das bei Sport-oder Kulturvereinen oder Vereinen zur politischen Bildung usw. häufig oder sogar in der Regel der Fall ist. Wir sind aber weit davon entfernt, davon zu sprechen, dass der Staat die Tierheime auch nur zu einem erheblichen Teil finanziert. Wie gesagt, ganz im Gegenteil wälzen die Kommunen regelmäßig die Kosten für Fundtiere oder auch beschlagnahmte Tiere nach einer kurzen Zeitspanne (wenn das Tierheim Glück hat, 6 Monate) auf die Tierschutzvereine ab.Warum soll die Allgemeinheit oder der Vorbesitzer dafür zahlen?
Die Allgemeinheit zahlt ja bereits, sobald sich die Stadt/Kommune um beschlagnahmte oder ausgesetzte Tiere kümmern muss (Steuern).
Nö, die Kosten für beschlagnahmte Tiere werden vom Staat vorfinanziert und wenn möglich holt man sich die Kosten vom Eigentümer des Tieres zurück.
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Nö, die Kosten für beschlagnahmte Tiere werden vom Staat vorfinanziert und wenn möglich holt man sich die Kosten vom Eigentümer des Tieres zurück.
Der markierte Teil ist das Problem.
Aber das wäre wieder ein neues Thema und hat nichts mit der HHF zu tun.
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Nö, die Kosten für beschlagnahmte Tiere werden vom Staat vorfinanziert und wenn möglich holt man sich die Kosten vom Eigentümer des Tieres zurück.
Der markierte Teil ist das Problem.
Aber das wäre wieder ein neues Thema und hat nichts mit der HHF zu tun.
Das nun wieder sehe ich nicht als Problem, da die entsprechende Stelle, die eine Beschlagnahmung durchführt, ebenso ein Halteverbot aussprechen kann und somit der Wiederholung entgegenwirken kann.
Dass der Staat/die Allgemeinheit die Kosten trägt, die eine einzelne Person nicht in der Lage ist zu tragen, ist ja eine gängige Praxis. Nennt sich Solidarprinzip und im Kern mMn auch absolut richtig. -
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Der Weg von "vielleicht unüberlegt angeschafft" hat aber doch zumeist noch die Zwischenstation "Trainer". Oft viele davon. Und da das eben jeder machen darf hat man da eine große Bandbreite von furchtbar über miserabel bis halt hin zu passabel und wirklich gut.
Da es leider mehr schlechte als gute Trainer gibt und man als Ersthundehalter, besonders wenn man nicht in der DF Bubble unterwegs ist, wenig Durchblick hat und sich eben viel einreden lässt weil man ja denkt man ist da bei einem Profi, kann da enorm viel eskalieren beim Hund.
Und dann ist schnell die Endstelle erreicht, HHF eben.
Es ist ja nun meist doch so das die Hundebesitzer sich irgendwie bemühen und eben scheitern.
Die meisten Hundebesitzer sehen HHF als letzte Hoffnung für ihren Hund. Weil sie eben resozialisieren, sagen sie zumindest.
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Bringt aber auch nix, wenn die Leute sich dann vor dem Aussetzen abmelden.
Zumindest ist das aktuell gängig, siehe zig Fundtiere mit Chip, aber ohne Registrierung.
Dann waren die nie angemeldet - man kann sich nicht "abmelden"
Ich gehe mal davon aus, dass man bei TASSO auch ein Recht auf die Löschung seiner personenbezogenen Daten hat. Und wenn die Registrierung freiwillig war, wüsste ich ich keine gesetzlichen Aufbewahrungs- und Archivierungsfristen, die einer zeitnahen Löschung widersprechen würden. Was Anderes ist es bei verpflichtender Registrierung.
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Dann müsste man eben verhaltensbedingt einschläfern dürfen
Nein. Das müsste man nicht dürfen.
Die ganze Gesellschaft sollte für den würdevollen Lebensabend dieser Tiere aufkommen.
Jeder zahlt für irgendwas das er nicht persönlich in Anspruch nimmt.
Das nennt sich Solidarität.
Das sollte sich auch auf Hunde erstrecken.
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Dann müsste man eben verhaltensbedingt einschläfern dürfen
Nein. Das müsste man nicht dürfen.
Die ganze Gesellschaft sollte für den würdevollen Lebensabend dieser Tiere aufkommen.
Jeder zahlt für irgendwas das er nicht persönlich in Anspruch nimmt.
Das nennt sich Solidarität.
Das sollte sich auch auf Hunde erstrecken.
Das ist Schwachsinn, es gibt sehr viele Hunde für die eine verhaltensbedingte Euthanasie die Gnade ist
Und nein, es hat keiner dafür aufzukommen wenn sich ein Hund angeschafft wir, weder für die Begleichung von Tierarztrechnungen als auch für so eine Unterbringung
Es gibt schon genug Leistungen die man trägt die für anderweitige Zwecke genutzt werden und Personen die finanziell nicht gut aufgestellt sind.
Und bevor kommt das man ja die Hundesteuer dafür nutzen könnte fallen mir drölfzig sinnvollere Dinge ein als dafür
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Also irgendwo hört es auch auf.
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