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Also…bei echten Problemhunden, die man schon als gefährlich einstufen kann, sollte nach einem Gutachten der Hund wirklich getötet werden.
Selbst wenn ein guter Hundetrainer mit Ihm arbeitet kann man den letzten Endes nur an jemanden mit viel Erfahrung und viel Zeit vermitteln.
Was wohl zum größten Teil unwahrscheinlich ist….
Ich liebe Hunde…..aber das Tier bis zu seinem Lebensende in einem Zwinger mit qualifizierter Betreuung zu Halten was extreme Kosten verursacht oder ihn später als „Eventuell“ resozialisiert wieder zu vermitteln …davon halte ich persönlich nichts.
Wenn dann was passiert ist das Geschrei wieder groß.
Ich kann mich leider sehr Gut dran erinnern wo die Kampfhund--Debatte aufkam.
Ich hatte zu der Zeit schon einen 3 Jahren alten Rottweiler der auf Campingplätzen überall gern gesehener Gast war. FREILAUFEND! Das war wirklich ein sehr lustiger gutmütiger Hund.
Nach den Medial aufgebauschten angriffen war er trotz seiner Gutmütigkeit auf einmal der Killer der nur noch an der Leine und am besten mit Maulkorb mitgenommen werden durfte.
Generell wurde man innerhalb kürzester Zeit überall schräg angeschaut wenn man mit Ihm irgendwo auftauchte.
Leute vom Amt kamen auf mal vorbei und haben unseren Garten und unsere Wohnung begutachtet……
Also wie Krass die Medien da Einfluss nehmen können hat mich damals echt geschockt.
Der Bund hat dann unter dem Druck der Medien eine völlig in meinen Augen Schwachsinnige Liste mit Hunden ausgegeben die als besonders gefährlich einzustufen sind.
Also ich glaube wir sind uns hier einig das wir eine zweite Hetz Kampagne in der Form nicht noch mal in Deutschland brauchen.
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Hi
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Fakt ist, ein (kostenloses) Beratungsangebot vor dem Kauf, wie Tucker es anbietet, ist auch bei anderen Hundetrainerinnen ein Ladenhüter. Ich kenne auch hier welche, die das anbieten, und kein Mensch interessiert sich dafür.
(Stattdessen wird dann ein paar Monate später das zehnjährige Töchterchen mit dem halbstarken Australian Shepherd in den Basiserziehungskurs geschickt, denn es ist ja ihr Hund und sie soll ihn endlich erziehen. Nur eins von dutzenden Beispielen)
"So viele tolle Hunde sitzen in deutschen Tierheimen": Das mag vor vielen Jahren mal der Fall gewesen sein, als Hunde nur über lokale Anzeigenblättchen angeboten werden konnten. Da war es nicht so einfach, Käufer für Hunde zu finden, die aus diversen Gründen ihren Besitzer wechseln mußten, und mancher landete deshalb im Tierheim.
Heute dagegen gibt es Ebay Kleinanzeigen und sonstige Internetportale, und alles was, nett, gesund, nicht zu alt und nicht zu groß ist, findet darüber einen Käufer.
Im Tierheim landen bis aus Ausnahmen heute nur noch, so hart es klingt, die schwer vermittelbaren Ladenhüter.
Ich besuche nun seit fast 14 Jahren ab und an die Webseite meines lokalen Tierheims und schaue mal so aus Neugier, ob da ein Hund sitzt, den ich mir in meinem Leben vorstellen könnte.
Bisher war noch kein einziger dabei. Keineswegs alles hoffnungslose Fälle, aber aus verschiedenen Gründen hätte keiner gepaßt.
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Fakt ist, ein (kostenloses) Beratungsangebot vor dem Kauf, wie Tucker es anbietet, ist auch bei anderen Hundetrainerinnen ein Ladenhüter. Ich kenne auch hier welche, die das anbieten, und kein Mensch interessiert sich dafür.
(Stattdessen wird dann ein paar Monate später das zehnjährige Töchterchen mit dem halbstarken Australian Shepherd in den Basiserziehungskurs geschickt, denn es ist ja ihr Hund und sie soll ihn endlich erziehen. Nur eins von dutzenden Beispielen)
"So viele tolle Hunde sitzen in deutschen Tierheimen": Das mag vor vielen Jahren mal der Fall gewesen sein, als Hunde nur über lokale Anzeigenblättchen angeboten werden konnten. Da war es nicht so einfach, Käufer für Hunde zu finden, die aus diversen Gründen ihren Besitzer wechseln mußten, und mancher landete deshalb im Tierheim.
Heute dagegen gibt es Ebay Kleinanzeigen und sonstige Internetportale, und alles was, nett, gesund, nicht zu alt und nicht zu groß ist, findet darüber einen Käufer.
Im Tierheim landen bis aus Ausnahmen heute nur noch, so hart es klingt, die schwer vermittelbaren Ladenhüter.
Ich besuche nun seit fast 14 Jahren ab und an die Webseite meines lokalen Tierheims und schaue mal so aus Neugier, ob da ein Hund sitzt, den ich mir in meinem Leben vorstellen könnte.
Bisher war noch kein einziger dabei. Keineswegs alles hoffnungslose Fälle, aber aus verschiedenen Gründen hätte keiner gepaßt.
Naja ich hatte das mal gemacht und meinen Hundetrainer gefragt welche Rassen er mir vorschlagen würde.
Vorschläge waren der Apenzeller und der Entlebucher. Fand ich nicht so passend komischer weise
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Lennox0611 Dem Problem wird man aber schlicht nicht aus dem Weg gehen können.
Sowas wie eine „Beratung“ gibts ja z. B. in NRW mit dem verpflichtendem Sachkundenachweis bei 20/40 Hunden. Der ist nun so organisiert, dass er standardisiert, nicht zu teuer und kein erheblicher Eingriff in persönliche Rechte ist. Und er ist ganz ehrlich gesagt ein Witz. Und bereitet Niemanden auf den Ernstfall mit einem Hund mit Potenzial vor.
Alles was eingehender wäre, z. B. persönliche Qualifikation, Persönlichkeitsstruktur, Lebens- und Wohnumstände, finanzielle Ressourcen … untersuchen würde (man erinnere sich an das Urteil über Tierschutzvereine, deren Prüfung nur leicht in diese Richtung geht
) - und ggf. sogar mit dem Recht einherginge, den Erwerb eines bestimmten Hunds zu verbieten - wäre:
1. Schweineteuer und verwaltungsaufwändig (auf jeden potenziellen Hundehalter hochgerechnet könnte man damit vermutlich mehrfach adäquate Unterbringungsmöglichkeiten für gefährliche Hunde finanzieren, wenn eine schnelle Tötung bei Unvermittelbarjeit folgt. Wenn man dieses Fass aufmachen will).
2. Juristisch angreifbar und ein tiefer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen und die Marktwirtschaft. Auch das stampft man nicht mal eben so aus dem Boden.
Nein, natürlich kann man das nicht komplett vermeiden, ich glaube egal wie man es versuchen würde, es würden immer welche durchs Raster fallen.
Ich finde (wenn ich meine zu mir passende Rasse nicht schon gefunden hätte) das Angebot von den Beratungen an hundeschulen nicht schlecht, weil die Trainer müssen dann ja so manche sachen in ihren stunden ausbaden.
Das es nicht so angenommen wird kann ich mir auch nur vorstellen wie die ts Beschreibungen, weil da ist jemand fremdes der mir sagt das passt nicht aber ich will aber unbedingt Hund xy weil da gibt es ja so tolle Videos von der Rasse und die Beschreibung sagt der ist intelligent und lernt schnell und der schützt ja....
Was mich halt auch dazu bringen würde, dass man diese ganzen Beschreibungen mal überarbeitet und man mal nicht durch die rosa rote Brille schreibt und Zucker in den allerwärtesten bläst, sondern so wie es ist
Fun fast 20/40 - so alle paar Jahre gehe ich die Fragebögen mal durch und leg die auch ab (bei meinem ta - und der ist da immer streng mit mir). Jetzt dachte ich, geh ich mal zur Ärztin ums eck, die 5 Euro tun nicht weh. Die Frau hat lennox erst ein paar Mal gesehen (gehe da nur zum Tabletten/Salben holen oder impfen hin).
Ihre Aussage- lennox ist doch so toll, da bräuchte ich mir mit nem großen keine Gedanken machen , kitzelt auf den Bogen, zack bestanden...
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Ich bin dafür,
dass jeder Hundehalter vor der Anschaffung eines Hundes einen Sachkundenachweis vorweisen können muss. (Also einmalig)
dass alle Hunde gechipt und zentral registriert werden müssen.
dass bei der Anmeldung des Hundes ein Nachweis über die Herkunft des Hundes erbracht werden muss.
dass die Kosten für die Unterbringung und das Training von verhaltensauffälligen Hunden ihren Besitzern auferlegt wird. (Das kann zeitlich begrenzt sein und ja, wir können dann auch über eine Tötung sprechen, wenn ein Training nicht weiter erfolgsversprechend ist. Aber seien wir doch mal ehrlich, die meisten abgegeben Hunde, die gebissen haben oder irgendwie schwierig sind, kosten einfach nur viel Zeit, Wissen, Können und Mühe und sind nicht untrainierbar oder für immer verloren.)
dass Tierschutzvereine, die HSH(-Mixe) nach Deutschland vermitteln diese zurücknehmen müssen, wenn sie nicht über die entsprechende Rasse aufgeklärt haben. (So eine Regelung ist wahrscheinlich leider Wunschdenken, aber auf jeden Fall wünsche ich mir eine stärkere Kontrolle bzgl. der Einfuhr von Hunden zum Zwecke des Verkaufs oder neudeutsch der Adoption ^^ oder so).
dass jeder Wurf Welpen beim Veterinäramt meldepflichtig ist.
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Ich bin dafür,
dass jeder Hundehalter vor der Anschaffung eines Hundes einen Sachkundenachweis vorweisen können muss. (Also einmalig)
dass alle Hunde gechipt und zentral registriert werden müssen.
dass bei der Anmeldung des Hundes ein Nachweis über die Herkunft des Hundes erbracht werden muss.Ist in Niedersachsen der Fall und schützt trotzdem nicht vor einem Haufen kompletter Idioten, die sich Hunde wahlweise zulegen, weil es zum perfekten Familienbild einfach dazu gehört, oder man sich das eigene Ego aufpolieren will.
Ehrlich gesagt habe ich nicht den Eindruck, dass sich im Vergleich zu anderen Bundesländern groß was verbessert hat. Ignorante Menschen erreicht man nicht dadurch, dass man ihnen Wissen vermittelt, das sie überhaupt nicht anwenden wollen. Beim Sachkundenachweis hat jeder mal sein Kreuzchen bei „nicht abrufbare Hunde gehören an die Leine“ gemacht. An der Umsetzung scheitert es dennoch gewaltig.
Überhaupt muss der Hund, um das zu prüfen und zu erfassen, erstmal steuerlich angemeldet werden. Und dann ist man wieder an dem Punkt, dass sich die ohnehin vernünftigen Menschen an Vorschriften und Gebote halten, während die, für die die Regelungen erlassen wurden, sich nicht darum scheren.
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@Schnappschildkröte
Ich dachte eigentlich an einen Sachkundenachweis in der Qualität, wie man ihn für die Haltung gefährlicher Hunde ablegen muss, inklusive Lehrgang. Das verhindert zumindest unbedarfte Schnellschüsse und erfordert ein Mindestmaß an Aufwand.
Alles verhindern kann eine solche Maßnahme nie, es gibt auch viele Raser und trotzdem macht es Sinn, dass alle Autofahrer mal einen Führerschein gemacht haben. Ich denke z.B. aktuell an den Thread mit dem Dobermann-Welpen. Hier hätte ein Sachkundenachweis inkl. Lehrgang ganz sicher einiges verhindern können und so schlittern doch so viele Menschen in die Hundehaltung oder schaffen sich ganz ungewollt Welpen von skrupellosen Händlern und Vermehrern an. -
Ich hatte es woanders schon einmal geschrieben, ich glaube im QZ Thread.
Es müsste erstmal alles aus einer Hand kommen, gebündelt. Diese Kleinkackerei wo jedes BL und jede Kommune und jeder Amtsvet sein eigenes Süppchen kocht ist ein großes Problem.
Da reicht ein Umzug, eine andere Zuständigkeit, andere Regeln...
Ebenso müsste die Unterbringung aus der öffentlichen Hand kommen, richtige tiergerechte Anlagen, Schiebermöglichkeiten, professionelle Kräfte. Es ist bei Tieren seit jeher so, dass Vereine das auffangen. Die müssen das ganze Jahr betteln um die Tiere gewuppt zu bekommen. Geben tut es nur was für Fundtiere in den Vertragsgemeinden und Beschlagnahmungen und das steht idR in keinem Verhältnis zu Behandlungskosten, Aufwand etc. Da verhungert das Tier grad eben nicht...wenn ein Ehrenamtlicher gratis den Napf hinstellt.
Es ist aber im öffentlichen Interesse, zumindest wenn wir weder Straßenhunde noch regelmäßige Tötungen wollen als Gesellschaft.
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Ich finde immer noch für die Haltung der hhf ist die hhf verantwortlich. Weder die Genetik, noch die Vorbesitzer und auch keine Beratung. Sondern einzig und alleine die hhf
Helfen würden nessere gesetzliche Standards zur Unterbringung und Betreuung oder wenigstens Verordnungen, die Mensch und Hund mehr Lebensqualität und Sicherheit garantieren.
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