
-
-
Yep. Shitstorm in der Größenordnung will keiner, und ehrlich gesagt kann ich es verstehen. Was da abging im Fall Chico damals zB, Morddrohungen und alles, das will doch kein Mensch.
Und in der Größenordnung der HHF wäre der Shitstorm noch viel gewaltiger und ich fürchte auch gewalttätiger.
Aber kann wirklich ein Grund / Maßstab sein zu handeln oder eben nicht?
Sollte jedenfalls nicht so sein. "Angst vor einem Shitstorm" ist kein Grund, nicht tätig zu werden, wo kämen wir denn da in unserer Gesellschaft und mit unserem Justizsystem hin...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wobei, selbst wenn das At beschließen würde, da Nägel mit Köpfen zu machen und im großen Stil einzuschläfern, geht das ja nicht von heute auf Morgen hinter verschlossenen Türen.
Da wird jeder Hund einzeln begutachtet, entschieden und dann muss nur eine Tierschutzuschi daher kommen und offiziell Einspruch einlegen und dann darf man erstmal vor Gericht ziehen... und mach das mal mit 20 Hunden.
-
Anderer Punkt:
Angenommen es würde aufgelöst, man setzt es durch, lässt den Shitstorm vorbei ziehen, ein Teil der Hunde wird eingeschläfert, ein Teilandereitig untergebracht, Frau Peters bekommt die Reste ihres Hofes zurück, alles geht seinen Gang.
Und dann?
Das ist ja nicht das erste Mal, dass sie Tiere unmöglich hält, da war doch in der Eifel schon mal was mit ihr...
Dann ploppt die woanders wieder auf und sammelt wieder Hunde ein. Es gibt immer genügend Leute die einfach die Verantwortung nicht übernehmen wollen ihren Hund einschläfern zu lassen und froh sind ihn irgendwo abzuladen wo er angeblich professionell betreut wird und das Leben bekommt was Hunde wollen...
Das ist nicht zu stoppen, so mies es klingt. Es gibt auch noch ein Ausland und die Frau hat sonst nix, gar nix. Keinen anderen Lebensinhalt, sie hat sich ja nicht einmal für ihre Kinder fangen können.
-
Und zahle das mal als ausführende Behörde ...
Vor der evtl. Gefahr Shitstorm steht die Bequemlichkeit.
Es läuft doch irgendwie, mehr schlecht als recht, aber es läuft.
Der annehmbare Istzustand scheint Behörden weniger Arbeit zu bereiten, zumindest danach gehend, was von außen vernommen wird. Von immer wieder kehrenden Beißvorfälle mit unbeteiligten Dritten bekommt man nix mit. Nachbarn sind nicht erfreut ob der HHF, müssen aber alles machtlos ertragen.
Diese Hunde haben keine tierschutzrelevante Lobby hinter sich.
Sie sind das letzte traurige Glied der Hundekette.
-
Letztendlich könnte man durch eine Petition mal ein andere Perspektive darlegen. Bisher wird sie ja als "Retterin" und "Heldin" wahrgenommen, weil sie sich auch fleißig so inszeniert und dieses Bild auch propagiert und sogar Spenden dadurch macht. Sogar in Sendungen im Fernsehr wird uneingeschränkt ihre Darstellung als Profi wiedergegeben, ohne das je Kritik in einer Form geübt wird. Das finde ich einfach SO falsch. Es fehlt definitiv an großangelegter Kritik, um eben auch mal ein anderes Narrativ darzulegen. Nämlich das ein Leben für Hunde so nicht lebenswert ist und wenn das Agressionspotential so hoch ist, dass eine angebrachte Haltung verhindert wird, Einschläfern die bessere Option ist. Ich glaube, dass sehen viele Menschen so, aber dadurch dass sie sich als absoluten Experten darstellt, scheuen die Menschen sie anzuzweifeln. Laien denken dann " das muss so". Aber die Bilder die sie produziert sprechen Bänden und zeugen vom Grauen, der da herrscht. Man muss allerdings auch mal ganz andere Konnotationen zum Gesehen erzeugen, dann gibt es einen Shitstorm, aber gegen Bokr!!
Ich muss mir mal anschauen, wie man eine Petition aufzieht
-
-
Und bei einem öffentlichen Aufschrei, sind die Behörden dann auch auf einmal schnell..
Vielleicht schwelge ich auch gerade zu sehr im jugendlichem Leichtsinn, aber es ist so schwer diesen öffentlich inszenierten Mist , so einfach hinzunehmen
-
Es gab diesen Aufschrei vor zwei Jahren... die Hunninghoffs haben es doch auch versucht, deren Haus und Hof besetzt die HHF ja. Frag mal Usha Peters was sie alles versucht hat.
Aber Hr. Mrozinski kam, dank Zietlow als Experte bekannt geworden im Fall Zarenhof (da war er noch niemand, einfach ein Trainer) und hat das alles gedeckt. Sie als Fachperson, den amtlichen Kram.
Paar Tage vorher hat er noch jemanden geräumt mit weit weniger fraglichen Zuständen...
Versuch es, aber ich seh es nicht.
Nur ein Fall in den letzten Jahren der erfolgreich langfristig bekämpft werden konnte, mir fällt keiner ein. Gesa Kuhn hat zwei Jahre später unter anderem Namen ieder Hunde gehalten und betreut, nur gut abgetaucht.
Die machen alle immer weiter und die bekommen auch immer wieder Hunde. Egal wie es dort ist, das sind Menschen die einfach Verantortung abgeben wollen und zu feige sind den Hund selber einschläfern zu lassen. Die WOLLEN noch auf der Sperrmüllhalde glauben, dass das gut ist.
Und nicht falsch verstehen, ich wünsche mir das auch, aber die Erfahrung zeigt, dass solchen Leuten nicht beizukommen ist.
-
Und nicht falsch verstehen, ich wünsche mir das auch, aber die Erfahrung zeigt, dass solchen Leuten nicht beizukommen ist.
Das kann sich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Leider.
-
Das "Problem" ist halt, dass wer A sagt, auch B sagen muss .... d.h. es muss konsequent und zeitnah euthanasiert werden wenn es keinen Ort gibt, wo solche Hunde "gelagert" werden können.
Und den gibt es ja nun nicht ... die meisten Tierheime haben weder die räumliche, noch die personelle Ausstattung solche Hunde aufzunehmen .... keine geschulten Trainer und keine Schieberanlagen ....
D.h. es gibt auch keine Möglichkeit des Widerspruchs gegen eine Einziehung , denn der Hund ist ja nunmal tot ....
DAS wird die "es ist immer das obere Ende der Leine Schuld .... kein Tier ist böse ... blabla" Fraktion nicht tolerieren, man erinnere sich an Chico
-
Ich wäre ja für eine zeitnahe Eutanasie ehrlich gesagt, besser das jetzige Leben der Hunde...
Wenn ihr meint, es wurde schon alles versucht, dann glaube ich das. Es gibt ja so viele Misstände gegen die nichts unternommen wird..
Aber ich fragte mich halt, ob man nicht einen eigenen Shitstorm nach eigenem Narrativ starten könnte, um die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zu beeinflussen. Aber ich bin auch kein PR Profi leider
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!