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Ich sehe es ähnlich wie Murmelchen . An einen TS Verein oder TH zahle ich natürlich die Schutzgeühr, nicht wegen des Hundes sondern wegen des großen Ganzen. Aber einer Privatperson, die den Hund los werden will, nicht. Warum auch?
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Solang es auch harmlose Hunde gibt, die ein Zuhause suchen, würde ich diese "Schutzgebühr" für einen Problemfall auch nicht zahlen.
Deswegen nicht, denn wenn es MEIN schwieriger Hund wäre (oder einen für den ich mich verantwortlich fühle) und ich tatsächlich jemanden fände, der ihm trotzdem ein gutes Zuhause bieten kann und will -- dann würde ich von demjenigen auch kein Geld nehmen. Im Gegenteil, ich würde ihn soweit unterstützen wie ich nur kann und war sau-dankbar, dass es ihn gibt.
Wenn ich von einem Verein überzeugt bin, dann unterstütze ich ihn. Egal ob ich von ihm einen Hund will oder nicht. Spenden ist Spenden.
Wenn ich einem Hund weiterhelfen will, der sonst kein Zuhause findet, dann tue ich das. Aber dafür will ich dann nicht auch noch zur Kasse gebeten werden.
Wenn ich einen Hund kaufe, weil er mir das Geld wert ist, dann bin ich bereit das zu zahlen, was er mit wert ist.
Aber es wird ja niemand gezwungen, mir einen Hund zu überlassen. :) Schon gar keinen bissigen. Und ich kann den Gedankengang von Flauschig da schon verstehen. -
Aber einer Privatperson, die den Hund los werden will, nicht. Warum auch?
Da wäre für mich ein gutes Konstrukt, um den Gedanken einer Schutzgebühr mit der ethischen Seite zu vereinen: Wenn ich meinen Hund abgeben muss, und meine ich habe den richtigen Käufer gefunden, dann wird eine vernünftige Schutzgebühr vereinbart - aber nicht an den Verkäufer gezahlt, sondern an eine Tierschutzeinrichtung. Auf diese Weise verhindert man Leichtsinnskäufe im Sinne von "Hauptsache billig", der vorherige Halter macht deutlich dass es ihm dabei nicht um den Gewinn geht, und die Tierschutzeinrichtung kann andere Tiere versorgen, die eben den Umweg über das Tierheim nehmen müssen.
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Aber einer Privatperson, die den Hund los werden will, nicht. Warum auch?
Da wäre für mich ein gutes Konstrukt, um den Gedanken einer Schutzgebühr mit der ethischen Seite zu vereinen: Wenn ich meinen Hund abgeben muss, und meine ich habe den richtigen Käufer gefunden, dann wird eine vernünftige Schutzgebühr vereinbart - aber nicht an den Verkäufer gezahlt, sondern an eine Tierschutzeinrichtung. Auf diese Weise verhindert man Leichtsinnskäufe im Sinne von "Hauptsache billig", der vorherige Halter macht deutlich dass es ihm dabei nicht um den Gewinn geht, und die Tierschutzeinrichtung kann andere Tiere versorgen, die eben den Umweg über das Tierheim nehmen müssen.
Das habe ich so nie gemacht.
Ich habe erst vor 12 Jahren wieder mit Welpen angefangen, davor hatte ich knapp 20 Jahre Secondhandhunde (Rottweiler). Immer Privatabgaben, immer versaute Kandidaten und für keinen Hund habe ich eine Schutzgebühr gezahlt. Das einzige was ich den Leuten gab, waren die Kosten für die letzte aktuelle Impfung, war der Hund nicht geimpft, mussten sie das tun bevor ich ihn abholte.
Den Sinn einer Schutzgebühr an die Abgeber sah ich nicht.
An Tierschutzvereine kann/konnte ich auch spenden, ohne einen versauten Hund aus Privathaltung zu übernehmen.
Das mag hart oder herzlos klingen, aber mir ging es um die Hunde.
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Aber es wird ja niemand gezwungen, mir einen Hund zu überlassen. :) Schon gar keinen bissigen. Und ich kann den Gedankengang von Flauschig da schon verstehen.
Ja, in einer heilen Welt, in der ich davon ausgehen würden, alles (oder das weitere Vorgehen) würde meinen ethisch-moralischen Vorstellungen entsprechen, würde ich das vermutlich auch so sehen. Natürlich ist keiner gezwungen, ausgerechnet mir den Hund zu überlassen ... das ist ja das Problem.
Das mag hart oder herzlos klingen, aber mir ging es um die Hunde.
Wie geht es dann dann um die Hunde, was ist der Vorteil, wenn man es nicht bezahlt, bzw. sich weigert. Das verstehe ich nicht, wie das zum Vorteil des jeweiligen Individuum sich auswirken soll. An TS-Vereine spenden kann man davon doch völlig unabhängig und z.B. regelmässig. Eine einmalige Abgabe, das ist ja dann eine "Investition" für Jahre, das ist doch davon völlig unbenommen.
Also ich kann nachvollziehen, dass man selbst nicht bereit ist, etwas zu zahlen (vll. weil man das nicht auch noch belohnen möchte - wobei das für mich persönlich nicht mehr wirklich eine Rolle spielt, wenn es soweit gekommen ist, sprich: darauf kommt es nicht mehr an). Hunde, die angeboten werden, die man aber nicht bezahlen möchte, neigen dazu, zum Wanderpokal zu werden (sofern es jetzt nicht aus dem Bekanntenkreis kommt, hier hat man noch mehr Möglichkeiten, einzuwirken. Erst mal durch viele weitere Hände zu laufen, bis sie dann letztlich doch im TS landen. Wie soll das helfen?
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Das muss jeder für sich ausmachen, denke ich. Bis auf Ronja kam hier bisher jedes Tier aus dem Tierschutz - und ich hatte da noch nie im Ansatz den Drang, über die Schutzgebühr zu diskutieren, im Gegenteil. Aber ich sehs einfach auch als Unterstützung des Konzepts.
Von privat weiß ich nicht, das käme für mich wahrscheinlich auf die genaue Situation an. aber da ich an sich nur dann einen Hund übernehme, wenn ich auch einen Hund haben möchte, sehe ich das nicht als einseitigen Gefallen, den ich jemandem tue.
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Kleines OT und Klugscheißermodus an, auch wenn es schon ein paar Seiten her ist (ich komme so schnell nicht hinterher
) zum Thema "Gattung Hund"
aber es ist nicht das, wofür die Gattung Hund ursprünglich gemacht ist.
Ein guter Punkt: wofür ist die Gattung Hund (nicht einzelne, spezialisierte Rassen) gemacht?
Die Gattung "Hund" gibt es nicht.
Die Gattung zu der unsere Haushunde in der momentan gültigen Taxonomie gehören nennt sich Wolfs- und Schakalartige (Canis). Danach kommt die Stufe der Art: Canis lupus (Wolf) und dann die domestizierte Unterart Canis lupus familiaris.
Das nur informativ am Rande
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Von privat weiß ich nicht, das käme für mich wahrscheinlich auf die genaue Situation an. aber da ich an sich nur dann einen Hund übernehme, wenn ich auch einen Hund haben möchte, sehe ich das nicht als einseitigen Gefallen, den ich jemandem tue.
Genau es kommt immer auf die Situationen an!
Wie geht es dann dann um die Hunde, was ist der Vorteil, wenn man es nicht bezahlt, bzw. sich weigert. Das verstehe ich nicht, wie das zum Vorteil des jeweiligen Individuum sich auswirken soll. An TS-Vereine spenden kann man davon doch völlig unabhängig und z.B. regelmässig. Eine einmalige Abgabe, das ist ja dann eine "Investition" für Jahre, das ist doch davon völlig unbenommen.
Raus aus ihrem bisherigen Umfeld, darum ging es bei den Hunden und hat doch nichts mit Weigerung einer Zahlung zu tun, wie kommst du denn da drauf?
Bei diesen privaten Abgaben ging es nicht um Schutzgebühren.
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Bei diesen privaten Abgaben ging es nicht um Schutzgebühren.
Ach so, konnte ich doch nicht wissen
Hatte ich halt so verstanden, mea culpa
Was erwartest Du von mir, kenne ja nicht mal das Spiel Pokémon (habe ich hier im DF erst heute gelernt
), dann kann das schon mal passieren, solche Missverständnisse
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Klar. Das ist eine andere Ausgangssituation. Wie gesagt, da käme es darauf an.
Tatsächlich wollte mir einmal einer einen Hund schenken, den ich aber definitiv nicht geschenkt haben wollte
Ansonsten hat sich die Frage für mich - abgesehen von meinem Pflegehund - noch nie gestellt.
Und mir ist bis heute nicht klar, wozu man Husky mit Border Collie kreizen muss.
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