
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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tiergerechte Haltung ist keine frage der Meinung. Sondern tatsachen. Und damit fängt Tierschutz an. Das liegt hier nicht mehr vor.
Nochmal: über Training kann man reden. Über Mindestanforderungen an Haltung nicht.
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Letzteres unterschreibe ich.
Und zu Ersterem - aus meiner ganz individuellen Erfahrung heraus: Es gibt leider nun mal sehr wenige Menschen, die richtige Kaliber aufnehmen und konsequent mit ihnen trainieren, anstatt sie wegzusperren. Ich persönlich habs nicht so mit Druck und hartem Durchgreifen in der Hundeerziehung. Ich würde mir aber auch keinen ernsthaft menschenaggressiven Hund dauerhaft ans Bein binden wollen, hätte da schon bei ernsthafter Artgenossenaggression meine Probleme.
Ist mit ein Grund, warum ich nicht urteilen mag. Ich war nicht für diese Hunde da. Die meisten anderen auch nicht. Sie schon. Aus welchen Motiven auch immer, von denen weiß ich nichts. Und damit ist man halt wieder beim Dilemma.
Von der gemütlichen Couch mit den zwei eher netten Familienhunden aus urteilt es sich halt auch leicht.
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Wenn ihr Konzept wirklich gut wäre, dann gebe es doch auch Erfolge, die für sie sprechen würden. Also Hunde, die ihr "Konzept" durchlaufen haben und dann eine positive Entwicklung gemacht hätten. Und so oft, wie sie in den Medien gewesen ist, hätte sie dann nicht von diesen Fällen berichtet?
Wo sind Vermittlungserfolge, auch wenn es nur eine oder zwei Hände voll wären? In den FB Kommentaren habe ich lediglich von einer Vermittlung gelesen, wo die neuen Besitzer sich völlig belogen vorkamen.
Angeblich sind doch 70% ihrer Hunde keine wirklichen Problemfälle, also wo ist das Problem davon mal welche zu vermitteln?
In 6 Jahren HHF gibt es nirgendwo etwas von Erfolgen zu lesen?
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Wenn ihr Konzept wirklich gut wäre, dann gebe es doch auch Erfolge, die für sie sprechen würden. Also Hunde, die ihr "Konzept" durchlaufen haben und dann eine positive Entwicklung gemacht hätten. Und so oft, wie sie in den Medien gewesen ist, hätte sie dann nicht von diesen Fällen berichtet?
Wo sind Vermittlungserfolge, auch wenn es nur eine oder zwei Hände voll wären? In den FB Kommentaren habe ich lediglich von einer Vermittlung gelesen, wo die neuen Besitzer sich völlig belogen vorkamen.
Angeblich sind doch 70% ihrer Hunde keine wirklichen Problemfälle, also wo ist das Problem davon mal welche zu vermitteln?
In 6 Jahren HHF gibt es nirgendwo etwas von Erfolgen zu lesen?
Sie sammelt sie ja lieber
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Ist die gleiche Frage in grün: Wo sind die Leute, die bewusst einen Hund mit einer Vorgeschichte wie dieser aufnehmen würden - und denen man diesen Hund auch bereitwillig und gerne übergibt? Ich bins nicht. Du Junimond oder FozzyDogbone ?
Die Leute, auf die das zutrifft, haben in der Regel schon genug Hunde und aus den hier schon ausreichend diskutierten Gründen gelernt, das auch nicht an die allzu große Glocke zu hängen.
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Letzteres unterschreibe ich.
Und zu Ersterem - aus meiner ganz individuellen Erfahrung heraus: Es gibt leider nun mal sehr wenige Menschen, die richtige Kaliber aufnehmen und konsequent mit ihnen trainieren, anstatt sie wegzusperren. Ich persönlich habs nicht so mit Druck und hartem Durchgreifen in der Hundeerziehung. Ich würde mir aber auch keinen ernsthaft menschenaggressiven Hund dauerhaft ans Bein binden wollen, hätte da schon bei ernsthafter Artgenossenaggression meine Probleme.
Ist mit ein Grund, warum ich nicht urteilen mag. Ich war nicht für diese Hunde da. Die meisten anderen auch nicht. Sie schon. Aus welchen Motiven auch immer, von denen weiß ich nichts. Und damit ist man halt wieder beim Dilemma.
Von der gemütlichen Couch mit den zwei eher netten Familienhunden aus urteilt es sich halt auch leicht.
Aber auch da gibt es Unterschiede...zwischen Mal Blocken, Mal mit was bewerfen, selbst Mal treten ...und absolutem Vermöbeln.
Und eine tierschutzrelevante Haltung ist nunmal tierschutzrelevant. Da spielen konkrete Erfahrungen keine Rolle. Analog ist auch Kindesmisshandlung stets zu kritisieren...nicht nur dann, wenn man selbst Kinder hat.
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Ist die gleiche Frage in grün: Wo sind die Leute, die bewusst einen Hund mit einer Vorgeschichte wie dieser aufnehmen würden - und denen man diesen Hund auch bereitwillig und gerne übergibt? Ich bins nicht. Du Junimond oder FozzyDogbone ?
Die Leute, auf die das zutrifft, haben in der Regel schon genug Hunde und aus den hier schon ausreichend diskutierten Gründen gelernt, das auch nicht an die allzu große Glocke zu hängen.
Ja, ich habe einen Hund hier, der beschädigend beißt. Und ich würde wieder einen nehmen, wenn einer meiner Beiden nicht mehr ist.
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Schon die Aussage: "Die Hunde, die hier her kommen, wissen gar nicht mehr wer sie sind; Sie müssen erst mal wieder lernen, sich wie ein Hund zu fühlen." ist ...
Weiß irgend jemand von euch, wer und was ein Hund ist, und wie er sich zu fühlen hat um ein Hund zu sein?
ICH weiß das nicht ...
Daraus den Schluss zu ziehen, ein Hund müsse erst mal - unbeeinflusst vom Menschen - in einer größeren Hundegruppe lernen "wie ein Hund zu werden", ist deshalb einfach FALSCH.Hmh hmh. Den Ansatz finde ich in Abwandlung gar nicht sooo falsch.
Ja, es sind Haustiere und natürlich/hoffentlich wird der Hund sich immer wie ein Hund und nicht wie eine Schildkröte, ein Seeotter oder ein Mensch fühlen.
Aber...viele auffällige Hunde haben z.B. tatsächlich verlernt sauber zu kommunizieren (das ist dann für mich der Punkt, an dem er ausgeschmückt weniger Hund ist). Durch Erfahrungen und/oder fehlende Führung sind sie in ein Muster gefallen, durch das sie auffallen. Sie sind in einem Bereich, der sie überfordert.
Solchen Hunden kann es helfen, wenn sie durch andere Hunde wieder lernen, das man sich auch anders verhalten kann.Aber natürlich nicht so wie dort, sondern in kleinen Schritten UND immer auch in Kombination mit dem Menschen. Der Hund sollte eben auch lernen, dass der Mensch sich kümmert, ihm manche Dinge nicht zustehen, usw. Und das geht nicht, wenn man den erstmal pseudo-wild leben läßt. Und natürlich hilft es kein Fatz, wenn man den in eine völlig chaotische Gruppe packt, in der er sich durchsetzen muß oder richtig verdroschen wird, in der er um Futter (etwas lebensnotwendiges!) kämpfen muß, usw. Und definitiv lernen sie nichts gescheites, wenn die anderen Hunde in der Gruppe das selbe lernen müssen wie der neue Hund. Das ist wie in der Welpengruppe. Wie soll ein Welpe von anderen Welpen etwas lernen? Die können es selber nicht.
EDIT: Wären die Bedingungen hier anders, würde einer dieser Hunde auch hier wohnen. Allerdings keiner aus der HHF, sondern aus einer anderen Einrichtung.
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Das finde ich - ganz ohne Ironie - sehr ehrenhaft und damit gehörst Du zu einer Minderheit. Hier gehts aber nicht (nur) um relativ kleine Hunde, die ohne Sicherung beschädigend beißen würden - da habe ich auch wenig Bauchschmerzen. Sondern teils um sehr große wehrhafte Hunde ohne Hemmungen zu verletzen bzw. um Hunde, die beim geringsten Auslöser mit gezielter Tötungsabsicht nach vorne gehen, auch gegen den Besitzer. Ich hatte tatsächlich schon beides an der Leine und da ist ein himmelweiter Unterschied. Zweiteres will ich nicht dauerhaft an der Leine haben. Ich könnte es auch gar nicht, weil ich immer damit rechnen muss, auf einen Gassigänger angewiesen zu sein. Und da hört der Spaß auf.
Ja, ich kenne Leute, die solche Hunde übernommen haben. Und von denen hat kein Einer seine „Erfolgsgeschichte“ - die genauso auch eine Leidensgeschichte ist - über Facebook oder in sonstigen Medien propagiert. Die haben auch so schon genug Leute, die mit Anfragen auf sie zukommen.
Und die Haltung ist auch da entfernt von dem, was ich hier haben möchte, nebenbei bemerkt.
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Nö ich hab keinen solchen Hund und möchte auch keinen und könnte dem, selbst wenn ich wollte in meinem aktuellen Umfeld auch nicht gerecht werden. Aber, brauche ich auch nicht um sagen zu dürfen dass das was dort stattfindet mit Tierschutz und retten einfach nix (mehr) zu tun hat
. Auch ich bin km Tierschutz aktiv für Tiere die eine sehr kleine Lobby haben. Trotzdem stapeln sich bei mir keine 300 weißen Mäuse in kleinen Klitschen.
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