Unterschied bei diesen Rassen

Meiner (begrenzten) Erfahrung nach sprechen die ganz verschiedenen Sprachen. Hier gibt es sehr viele Shelties im Hundewald, und mein Terrier kann mit keinem was anfangen. Man ist durchaus höflich miteinander, grüßt sich und absolviert das Zeremoniell, aber es harmoniert irgendwie nicht.

Als der Terrier noch jung war, sind die Shelties (wie alle Hütehunde) bei dem wilden Gerenne der kleinen weißen Rakete mit anderen Hunden regelrecht ausgeflippt und haben sich schnappend und "hütend" dazwischengeschmissen, um nur irgendwie wieder Ordnung in die Gruppe zu kriegen.

Rannten nur Sheltie und Terrier, fing irgendwann entweder der Sheltie an, sehr giftig zu hüten oder der Terrier, sehr rüpelig zu jagen - und es endete vor lauter Streß gern in einer kleinen Klopperei.

Zusätzlich mögen die etwas kultivierteren, sensiblen Shelties das körperbetonte Gerüpel des Terriers und dessen doch sehr deutliche Ansagen nicht leiden und schnappen dann schnell. Während dem Terrier wiederum das leicht auszulösende Sheltie-Gekläff enorm und sichtbar auf die Nerven geht - davor flüchtet meine Hündin regelrecht.

Ich hab wirklich immer das Gefühl, da treffen sich zwei grundverschiedene Hundetypen.

Es kommt aber sehr stark auf die Terrierrasse an. Ich hab jetzt noch nie was mit Bosten Terriern oder Manchester Terriern zu tun gehabt, kann mir aber vorstellen das die anders sind als der typischr Russen.
Ich glaube in diesem Thread wird man nicht alle Hunderassen zusammen fassen können.
Dafür empfehle ich die Rassethreads quer lesen und sowieso etwas im Forum mitlesen.
Gerade in den Problemthreads. Und die drölfzig 'welcher Hund passt zu mir' sind bestimmt auch hilfreich, da findet sich bestimmt die eigene Lebensituation wieder.

Mein Kleinpudelrüde ist ein unheimliches Sensibelchen. Da kann man ihn ruhig mit manchen Shelties in eine Kategorie packen. Er mag Ordnung und höfliches Benehmen.
Meine Hündin ist ein Jack Russell Mischling und wenn die mit ihren etwa 13 Jahren loslegt, ergreift mein (10 Jahre jüngerer) Pudel die Flucht und versteckt sich hinter mir, denn für das Mixtier bedeutet spielen sich gegenseitig umzubomben, sich in die Beine zu beißen, sich anzubellen und anzuknurren und sich überhaupt aufzuführen als wäre man von einem tollwütigen Fuchs gebissen worden.
Für das Pudeli bedeutet spielen, dass man sich gegenseitig jagt und zwar bitte ohne Körperkontakt. Rangeln nur ein bisschen mit dem Maul, bloß nicht in die Beine oder gar ins Fell beißen

Kurzfassung:
Pudel = Prinzesschen auf der Erbse
Terriermixtier = Axt im Wald

ich hab nun zwar weder einen djt,noch einen reinen bordercollie

aber durchaus 2 spezialisten
einen bodercollie altdeutschen hühehund mischling und eine kleine münsterläder hündin
hüte hund und jagdhund also
beide werden aus gesundheitlichen gründen nicht ihrer bestimmung nach geführt.

beide hunde bedeuten einen " vollzeitjob"in sachen hunde im alltag

der hütehund ist aus angeblichem tierschutz vor 10 jahren zu uns gekommen(im nachhinein hat sich illegaler welpenhandel herausgestellt) verkauft(habe dies wort ganz bewußt gewählt) als schäferhund colliemischling......die richtige rassemischung kam erst später heraus.

wir kannten bordercollies durch einige schäfer,welche mein mann durch seine arbeit kannte und wir wollten auf keinen fall einen.......
damals waren wir ersthundehalter,blutige anfänger .....

für die klm haben wir uns bewußt entschieden,mit dem wissen das wir einen jagdgebrauchshund haben,der aber nicht jagdlich geführt wird
das auch sie gesundheitliche probleme hat und garnicht tauglich zur jagd ist,war zu dem zeitpunkt nicht ersichtlich.

beide hunde sind total unterschiedlich ......versteckt sich der alte hinter meinem mann,wenn die kleine mal ne klare ansage braucht,so steckt die maus viel mehr weg,hinterfragt auch gerne mal.
beide sind hochsensibel,aber jeder für sich anderes
beide lernen schnell,aber auch da beide für sich anders....

änni tobt viel "körperlicher" als sam
sie gibt auch nicht so schnell auf wenn es darum geht ein anliegen durch zusetzen.

wir lieben unsere spezialisten und ich würde immer wieder einen hütehund o. münsterländer nehmen........aber man muß auch bereit sein sich den aufgaben zu stellen und die hunde ihrer art entsprechend anzunehmen.

lg

@Knoedelchen

Komm zu uns & les dich ein: Terrieristen

Zitat von dackellauf

@Knoedelchen

Komm zu uns & les dich ein: Terrieristen

Ich hatte\habe beides gehabt den Trampel Boxer und jetzt Charly der sehr fein auf Körpersignale von anderen Hund reagiert.

Nun ich muss sagen es ist einfach 2 Sprachen.
Meiner Boxer Hündin konnte man kein Vorsichtig sein beibringen.
Die konnte das einfach nicht was bei ihr Vorsichtig wahr.
War schon sehr Tramplig und man hat ihr schon angemerkt das dieses Vorsichtig sein.
Sie stresste und sie gab sich echt Mühe aber sie konnte es einfach nicht

Nun muss ich sagen nach Charly soll es wieder Richtung Boxer gehen.
Ich mag dieses Tramplig gerne dagegen musste ich mich bei Charly echt umstellen.
Da kann schon eine Falsche Betonung schon das Mimimi auslösen.
Und das echt nix für mich

Es kannst halt nicht jeder Mensch mit jedem Hund.

Meinen ersten Sheltie habe ich mit 14 bekommen (soviel zum Thema Anfänger ) inzwischen laufen nurmmer 3+4 hier rum.
Ich mag das sensible und leichtführige an ihnen

Einen DJT ubd Konsorten würde ich nichtmal für Geld nehmen Es mag Fans dieser Hunde geben aber ich gehöre nicht dazu.

Wenn ich das so lese, haben wir echt Glück mit unserem DJT gehabt, der aus Unwissenheit von Bauernhof eingezogen ist *hust* aber für die Jagd wäre das Sensibelchen aus mangelnder Schussfestigkeit eh nicht zu gebrauchen