Hund bei Beißerei erstochen
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Hier gibt es übrigens auch so A... er die ihren Hund extra zu uns (mit angeleinten Hunden) schicken, es macht fast den Anschein als wären denen ihre Hunde egal. Wenn ich bitte anzuleinen wird dem Hund ein Klaps auf den Po gegeben und gegrinst. Bei Flexileinen der Knopf dann erst recht losgelassen.
Wenn ich dann blocke, wird mir gesagt ich soll doch nicht so unfreundlich sein
Ich bin aber froh das ich blocken kann und werde das auch weiterhin tun.
Furchtbar was da wieder passiert ist mich wundert es aber nicht, wenn ich mir anschaue was hier so alles mit Hund rum läuft. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich war mal in einer ähnlichen Situation und erinnere mich ziemlich genau, was mir während dem Vorfall durch den Kopf ging.
Conny -DSH Mix- trottelte durch die Gegend, vor uns ein angeleiner AmStaff der ohne Drohen, ohne jedes Voranzeichen einen Satz zur Seite machte und sich in Conny -die ihn gar nicht bemerkt hat sondern auf 3-4 Metern an denen vorbei trotteln wollte- verbissen hat.
Sein Gebiss hing irgendwo zwischen ihrem Ohr und Kehle, Conny hat geschrien und geblutet und versucht sich los zu reißen, er hat einfach fest gehalten.
Ich habe Connys Kopf fest gehalten, damit sie sich nicht aus dem Biss herausreißt und die vier Löcher zu einer großflächigen Wunde werden und wer weiß was sonst noch verletzt wird dabei.
Der Besitzer vom Staff hat den Hund gewürgt, angebrüllt, geprügelt (sein Kopf war nachher total verquollen von der Prügel), auf ihn eingetreten, mit einem Stock auf den Hund eingeschlagen, ohne irgendeine Reaktion bei dem Hund...
Ich habe nur gebettelt, daß er den Hund nicht weg zerrt und damit die Verletzung bei Conny verschlimmert, solange der Hund sich verbissen hatte.Hätte ich nicht meinen Hund festgehalten, dann hätte ich mir einen großen Stein gesucht und damit auf den Schädel das anderen Hundes eingeschlagen, mit dem vollen Bewußtsein, daß ich ihn damit töten könnte.
Ob mein Hund sich vorher fahrlässig in die Nähe des anderen begeben hat, ob ich sie davon hätte abhalten müssen, war mir in dem Moment vollkommen egal. Der einzige Grund, warum ich nicht versucht habe den anderen Hund massiv zu verletzen/zu töten war, daß ich damit beschäftigt war Conny in dem Moment vor schwereren Verletzungen zu schützen.
Irgendwann -nach gefühlten Ewigkeiten, vermutlich 5-10 Minuten- hat der Hund los gelassen, ich habe meinen Hund zum Tierarzt gebracht und eine Woche später den besagten Hund ohne Leine, ohne Maulkorb neben seinem abgelenkten Besitzer in einem Wohngebiet getroffen, wo viele Hunde frei laufen. Der Besitzer hatte mir nach dem Vorfall unaufgefordert versprochen, daß der Hund NIE WIEDER ohne Maulkorb laufen wird, weshalb ich keine Anzeige gestellt habe.
Ja, Conny war ohne Leine, der andere Hund war angeleint, aber NICHT gesichert.
Ja, es war meine Schuld, daß Conny so nah an ihm dran war und JA, ich hätte es in Kauf genommen ihn zu töten, auch wenn das nicht mein primäres Ziel gewesen wäre.
Abwägungen, ob mein Handeln angemessen ist oder nicht waren in der akuten Situation nicht möglich, ich konnte an nichts anderes denken, als Conny aus der Situation heraus zu holen, egal wie. Und das über die gesamte Dauer der Situation, also über Minuten, nicht bloß Sekunden.So hilflos wie in diesen Momenten, wo ich meinen iin todesangst schreienden Hund in den Biss von dem anderen gedrückt habe, will ich mich nie wieder fühlen.
Vor diesem Tag hätte ich geschworen, daß ich emotional nicht in der Lage wäre einen Hund zu töten, egal was.
Die eigene Reaktion in solchen Momenten lässt sich nicht vorher sagen. -
würde ich so nicht unterschreiben. Ich weis seit einer Stunde dank Chi gegen Dobermann Thread dass ich niemals mit der Hand hin lange egal wir groß oder klein also doch war ein Erkenntnisgewinn für mich
Ist auch Quatsch. Wie dort drüben ja immer und immer wieder erklärt wurde, sind dem Dobi-Halter, der reingefasst hat, daraus keine Nachteile entstanden (außer der Bisswunde natürlich)
Lediglich seine Krankenversicherung hat nicht alles zurückbekommen, was sie für die Behandlung gezahlt hat.
Daraus folgt aber nicht, dass er nun selbst zahlen muss.
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Genug Info um wirklich drüber diskutieren zu können, liefern diese Artikel ja nicht, wirklicher Erkenntnisgewinn entsteht nicht daraus.
Irgendwie für mich schon. Am sichersten für mich und meine Hunde ist es, einen anderen Hund nicht zu meinen zu lassen. Und um dieses Ziel zu erreichen, wenn es sein muss, auch grobe Maßnahmen zu ergreifen. Die sind zumindest für einen kleinen Hund nicht schön.
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Für mich schon....
Wäre der Chi nicht hingelaufen, wäre er nicht gebissen worden. Also hätte der Chi Halter den Vorfall verhindern können. Zur Gänzeirgendwie sollte man seinen Hund aber unter Kontrolle haben. Entweder verbal oder motorisch. Wenn man beides nicht kann, darf man keinen Hund, egal welcher Größe führen.
Für mich ist es immer so, dass ich für meine Hunde verantwortlich bin. Auch wenn andere Lebewesen auf sie zustürmen, auch wenn sie dumm von der Seite angemacht werden - beißen ist nicht. Das schaffe ich durch Blocken, durch hinter mich nehmen und und und...
Schafft mein Hund es trotz Leine, sich ein (deutlich kleineres) Lebewesen zu schnappen - dann habe ich in dem Moment offensichtlich keine Kontrolle über ihn.wir waren alle nicht dabei daher zu unterstellen dass ihre Aussage falsch war?
Das bezieht sich einzig und allein darauf, dass jeder Halter nun einmal Verantwortung für die eigenen Hunde hat.
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da es eh nur wieder in Vorwürfen gegen die nichterzogenen kleinen Kläffer endet.
Der Chi kann nichts für den Vorfall. Der Boxer Mix allerdings auch nicht.
Wenn der kleine den grossen Hund angegriffen hat, hat der Halter des kleinen die Schuld.
Richtig, und zwar hat er sowohl die Verletzung seines Hundes und erst Recht den Tod des anderen zu verantworten
Schafft mein Hund es trotz Leine, sich ein (deutlich kleineres) Lebewesen zu schnappen - dann habe ich in dem Moment offensichtlich keine Kontrolle über ihn.
So ein Chi ist doch fast auf Maulhöhe. Hälst du dann den beiden gleichzeitig das Maul zu?
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Ja, es war meine Schuld, daß Conny so nah an ihm dran war
So ist es!
Ich würde meinen Hund nie sehr nahe an einem anderen Hund vorbeilaufen lassen, egal ob mit oder ohne Leine und schon gar nicht an einem mir unbekannten Staff. -
Da meine Beiträge anscheinend von vorne bis hinten missverstanden wurden:
Nein, ich habe absolut nichts gegen kleine Hunde. Leider gibt es hier in meiner Gegend ausschließlich die nicht erzogene Variante und den ein oder anderen hab ich meinem Rüden schon aus dem Fellkragen am Hals gepflückt. Dadurch könnte meine wahrnehmung durchaus etwas getrübt sein und ich könnte eventuell durch meine persönlichen Erlebnisse mit kleinen Hunden davon ausgehen, dass es durchaus deutlich mehr unerzogene Hunde gibt, als erzogene. Aber dennoch weiß ich, dass ein kleiner Hund genauso in der Lage ist erzogen zu werden wie ein großer Hund. Das muss im Regelfall dann aber auch vom Hundebesitzer gemacht werden.
Auf was ich einzig und allein hinweisen wollte: Ich sehe meinen Hund den ich an der Leine führe als gesichert an. Und wenn ein anderer Hundehalter seinen Hund (Und da ist mir es persönlich völlig egal ob Minizwerg oder Riesendogge) unangeleint laufen lässt ist es absolut und ausschließlich dessen Aufgabe dafür zu Sorgen, das sein Vierbeiner nicht an meinen Hund kommt. Ich denke soweit sollten wir uns einig sein. Wenn mein unangeleinter Hund an einen angeleinten läuft kann ich doch auch nicht los schreien, weil er vom angeleinten Hund getackert wurde?
Und gerade weil kleine Hunde einfach super schnell schwere Verletzungen davon tragen oder gar sterben sollte es doch meines Erachtens nach noch deutlicher im Sinne des Besitzers sein, seinen Chihuahua (Wie in diesem Fall) bei sich zu behalten.
Nochmal: Ich habe nichts gegen kleine Hunde. Ja, es gibt erzogene kleine Hunde. Ich kenne leider nur die verzogene Variante.
Sollte mich jemand Missverstanden haben tut es mir sehr leid.Und der Satzteil "Sorry, Chihuahua und co. dürfen alles" ist sicher keine ernst gemeinte Aussage, sondern (Zumindest in unserer Umgangssprache) eine Art sich aus solchen aussichtslosen Diskussionen heraus zu ziehen und einfach zu sagen "Okay, dann dürfen die in Zukunft eben alles, soll mir Recht sein und ich hab meine Ruhe".
So. Schauen wir mal, wer jetzt wieder was zu meckern findet.
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Das bezieht sich einzig und allein darauf, dass jeder Halter nun einmal Verantwortung für die eigenen Hunde hat.
das artet jetzt in Unterstellungen und Spekulationen aus und ich sage hiermit auch nicht dass es bei dem Vorfall so abgelaufen ist aber ja ich hatte auch schon mit fremdhunden zu tun die ich weder mit blocken noch sonst irgendwie auf Abstand halten konnte und die es mehrmals geschafft haben an mir vorbei zu huschen und doch bei Marley waren. Für mich ist es teils schwer meinen tobenden Hund im Griff zu haben ihn dabei hinter mir zu halten und zeitgleich den fremdhund fern zu halten. Wer sagt denn, dass der kleine im Artikel nicht genauso penetrant war? Weis man es? Nein also fände ich die Aussage nicht so falsch weil dann wäre der einzige der was hätte tun können der Halter vom kleinen gewesen in dem er ihn gar nicht hin lässt, zurück zieht oder zurückpfeift. Aber wie gesagt Spekulationen die hier eigentlich nichts zu suchen haben wäre nur ein anderer Blickwinkel
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Wie furchtbar , sowas mag man sich gar nicht ausmalen
Das was @Samita beschrieben hat kenne ich ebenfalls zur Genüge und auch wenn manch einer hier der Meinung ist man müsse noch für alle HH dieser Welt mitdenken und Verantwortung übernehmen -irgendwo gibt es Grenzen. Grade wenn man mit mehreren Hunden unterwegs ist, niemand weiß ob einer der Hunde evtl angeschlagen war o.Ä.
Das quasi von vornherein die Schuld bei der Halterin die ihren Hund verloren hat gesucht wird find ich in Anbetracht der dürftigen Infos echt hart.. Komplett out of order werden ihre Hunde ja wohl nicht gewesen sein , die Hündin scheint ja nix getan zu haben. Nichtmal als der andere HH auf den andern Hund eingestochen hat.
Dank nem andern Thread weiß ich ja jetzt auch - körperliches abblocken im Sinne von nem Tritt o.Ä wäre genauso schlimm wie den Fremdhund an seinen nicht kompatiblen Hund lassen und würde zu Recht körperliche Gewalt für die Person die das tut bedeuten je nachdem wem man da begegnet
Ehrlich, genau sowas ist der Grund nur noch in möglichster Einsamkeit zu laufen oder mit ner Gruppe.
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