Leckschutz / Kragen bei Pfotenverletzung
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Moin!
Fiete hat sich gestern einen Schnitt an der linken Hinterpfote zugezogen. Wir haben eine weiche Stoffsocke zum Schutz innerhalb der Wohnung drübergezogen und er hat zwar ab und zu daran geleckt, hat aber nicht versucht, sie zu zerbeißen. Ich dachte also, dass ein Kragen für die Nacht nicht nötig sei. Pustekuchen! Bin eben aufgewacht und die Socke war hinüber.
Nun zu meiner Frage: Welche Art von Leckschutz / Kragen würdet ihr bei einer Pfotenverletzung empfehlen? Es gibt ja diese Plastiktrichter, aufblasbare Kragen und diese großen „Kissen“.
Ich wäre euch für eure Erfahrungswerte sehr dankbar! -
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Wir hatten für unsere Schäferhündin einen Thornie-Kragen, den fand ich super.
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Ich bevorzuge mittlerweile Maulkörbe. Meine Hunde werden immer alle an das Tragen gewöhnt. Ich kann sie also jederzeit einsetzen. Für die Hunde ist das schöner, weil sie damit nicht hängen bleiben und sich wie gewohnt hinlegen können.
Ansonsten sind die aufblasbaren Kragen angenehmer. Allerdings kommen da manche Hunde dran vorbei. Vor allem, wenn es die Pfoten betrifft.
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Wir haben den Tepaw Kragen, ein riesiges weiches Rad. Tut nicht weh und kann vom Hund als Kissen genutzt werden. Und der Hund kann sich nicht dran verletzen, wie an einem Kragen aus Plastik. Man muss es nur wirklich groß genug kaufen, dann kommt der Hund mit der Schnauze nicht über den Rand.
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Mein Hund ist nach der Tumor-OP an der Pfote am besten mit einem einfachen durchsichtigen Plastikkragen zurecht gekommen.
Bei den Doughnuts und dem anderen Zeugs aus Stoff hat sie ihre Füße nicht sehen können und ist überall wackelig gegen gelaufen.Ich musste nur selbst sehr konsequent sein, ihr den Kragen nicht immer aus Mitleid abzunehmen. Ich hab ihr das Ding nämlich nach 1 Woche abgemacht und da hat sie die Wunde so richtig angefressen und es war alles entzündet und eitrig, wir mussten fast nochmal operieren. Erst als ich den Kragen 3 Wochen konsequent drauf ließ, war alles soweit verheilt.
Draußen gab es Physiotape zum Abdecken und bei Nässe entweder eine Socke drüber ober ein Kondom
Drinnen eben den Kragen und die Stelle war offen, damit sie gut trocknen konnte.
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Ich bevorzuge bei sowas einen Maulkorb.
Der Hund ist fast nicht eingeschränkt, außer darin, die Socke zu zerlegen.
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Der Maulkorb ist eine super Idee, aber daran müsste ich Fiete ja erst gewöhnen. Dafür ist es jetzt zu spät...
Werde gleich losfahren und hoffentlich das Richtige kaufen. Bin wirklich total unsicher... -
Ich würde auch einen Maulkorb nehmen.
Meine beiden Hunde haben einen gut sitzenden Maulkorb sofort akzeptiert. Gewehrt wurde sich nur, wenn der Maulkorb nicht richtig saß.
Mein Rüde hat sogar seinen schweren Drahtmaulkorb auf Anhieb akzeptiert. -
Bei den großen, weichen Schaumstoffrädern muss man gucken ... Mein Dusselhund hat es trotzdem geschafft, hinten an die Pfote zu kommen, der hat die einfach weit nach vorn geschoben und den Kragen umgeklappt ...
Ich meine, dass sogar in der Anleitung stand, dass es für Pfoten- und Rutenverletzungen eher ungeeignet ist.Wie ist es denn mit diesen richtigen Pfotenschuhen? Die sind ja fester, als eine Socke?
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Mein Spitz umgeht auch all diese hübschen Schaumstoffdinger. Egal wie groß und ausladend die sind. Einfach umklappten mithilfe einer Ecke und schon kommt man hin, wo man hin will.
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