
Mutter arbeitet bei der Erziehung eines Border Collies gegen mich
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Gast98846 -
22. Januar 2019 um 12:06
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In die Falle bin ich mit meiner ersten Border Collie-Hündin damals auch getappt. ABER! Es war damals noch nicht so einfach an wirklich brauchbare Informationen zu kommen. Heutzutage ist das Dank Internet wirklich machbar, wenn man denn will.
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Hi
hast du hier Mutter arbeitet bei der Erziehung eines Border Collies gegen mich schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Das klingt irgendwie so „Früher war alles viiiiiie schwerer, was beschwert ihr euch?“
Bleibt immer noch das Problem, die richtigen Tips herauszufiltern, denn auch die Menge der Information war früher anders. (geringer)
Heute ist nahezu jeder Experte und früher hielten sich mehr Menschen Gebrauchshunde, die sie wirklich brauchten. So war die Wahrscheinlichkeit vielleicht sogar höher, richtig beraten zu werden.
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Tut mir leid, wenn ich jetzt so persönliche Sachen aufgreife, das ist hier eigentlich nicht erlaubt. Aber:
Meine Mutter hatte damit die Absicht, meinen Vater wieder in die "Gänge" zu bekommen so dass er aus dem Tief seines 1 Jahr zuvor verstorbenen Hundes zu kommen.
Auf dem Hundeplatz und sonst, wenn ich und meine Mutter gemeinsam mit dem Hund gassi gehen, merke ich, wie der Hund mit aller Gewalt in ihre Richtung zieht.
Und da der Hund so auf meine Mutter fixiert ist, würde ich es eigentlich für besser halten, dass meine Mutter mit ihm die Grundkommandos übt, da er sowieso auf sie fixiert ist.
"Du wolltest doch mit dem Hund trainieren, lass dich nicht stören. Das schaffst du schon."
Deine Mutter hat diesen Hund für deinen Vater angeschafft, um ihm aus einem Tief zu helfen. Kann es sein, dass sie jetzt das gleiche mit dir vorhat? Es klingt für mich, als wolle sie unbedingt, dass der Hund eine Bindung zu dir aufbaut. Das wären so die üblichen Tipps, wenn man das machen wollen würde, "Lass die Person, die die Bindung aufbauen soll, viel mit dem Hund trainieren und nimm dich selbst aus der Beziehung raus" sozusagen.
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Ich habe den Eindruck, dass das, was die Mutter macht, gar nicht so verkehrt ist!
Der Hund schätzt sie als erste Bezugsperson, das ist erstmal ein gutes Zeichen. (Hunde durchschauen auch intuitiv Machtverhältnisse zwischen Menschen, so ist das nicht verwunderlich)
Sie geht mit ihm Gassi und verbringt Zeit mit ihm, und viel mehr braucht so ein junger Hund ja gar nicht.Liebe/r TE, enspann dich ein wenig, fahre das Programm herunter, und versuche, die Hundehaltung deiner Mutter etwas positiver zu sehen! Es ist toll, dass du sie unterstützt! Aber dass du dir dafür den Hintern aufreißt, ist nicht nötig und schadet dem Hund viel eher, als es ihm nützt.
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Ich weiss nicht ob ichs überlesen habe, aber warum wird der Hund denn überhaupt behalten?
Weil Haustiere in dem Fall gegenständlich sind und somit zur Erbmasse meines Vaters gehören - mein Vater hat ihn sich ausgesucht und gekauft, somit ist der Hund Erbbestandteil. Man tritt ein Erbe ganz an oder gar nicht an. Zu einem gut gefüllten Geldkonto sagt man ja auch nicht nein, nur weil einem der Berater nicht ganz passt.
Außerdem will meine Mutter ihn behalten, weil er jetzt nun mal da ist.Mein Beileid.
Wenn der Hund nicht in dein Leben passt und deine Mutter ihn haben wollte, dann sollte sie sich auch um ihn kümmern.
Es ist halt nun mal so, dass ich 10 bis 12 Stunden am Tag beruflich 45 km weit vom Wohnort entfernt arbeite und ich mich persönlich deswegen nicht für einen Hund entschieden habe, weil ich nichts von einem Teilzeithund halte. Mit zur Arbeit nehmen kann ich ihn ja leider nicht. Entweder bin ich Hundehalter und habe auch die Zeit und Möglichkeit, auch mal in der Mittagspause oder zwischendurch mich mal um den Hund zu kümmern, oder halt eben nicht. Ihn den halben Tag allein zu lassen oder abzugeben und von dem Rest die Hälfte mit Schlafen, Haushalt und anderen Dingen zu beschäftigen als dem Hund finde ich nicht gerade einen verantwortungsvollen Umgang mit einem solchen, egal, um welche Rasse es sich handelt.
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Auch wenn es hart klingt, ich würde sie auflaufen lassen.
Mindestens eine Woche nicht um den Hund kümmern.
Sie nutzt Dich aus und das solltest DU unterbinden.
Natürlich ist der Hund der Leidtragende, wie so oft, aber sonst kommt ihr aus dem Kreisel nicht raus.
Wenn sie mit dem Hund nicht arbeiten will, dann soll sie ihn abgeben und allen ist geholfen.
So reibst Du Dich auf und damit ist niemand geholfen. -
Nochmal: du hast dich nicht für den Hund entschieden und du hast keine Verantwortung dich um den Hund zu kümmern. Es spielt nicht mal eine Rolle, wie viel du arbeitest oder wie weit du weg wohnst. Du hast aus gutem Grunde keinen Hund.
Das mit der Erbmasse ist doch quatschig. In der Theorie ist das so, aber rein praktisch kann sich oftmals die Familie nicht kümmern, wenn die Hauptbezugsperson stirbt. Niemand macht euch einen Vorwurf, wenn man den Hund in dieser Ausnahmesituation nicht behält.
Und zum Argument "meine Mutter will ihn behalten, weil er jetzt nun mal da ist": Der Hund ist 6 Monate alt... Da ist noch nicht mal so richtig der Alltag eingespielt mit so einem halben Welpen. Der lebt nicht schon seit 5 Jahren in der Familie... Mit 6 Monaten orientiert er sich problemlos um. Vielleicht kann der Züchter ihn ja zurück nehmen und neu in passende Hände vermitteln.Ganz ehrlich, auf jedes Argument hier im Forum kommt ein Gegenargument.
Die Foris hier können deine Mutter auch nicht dazu überreden, sich vernünftig zu kümmern. Das ist ein Lebewesen! Wenn ihr euch nicht kümmern wollt oder könnt, gebt es zurück und lasst ihm die Chance seinen Bedürfnissen nach ein schönes Leben bei jemand anderem zu führen. -
Noch ein Nachtrag: Sollte die Diskussion tatsächlich ein Stellvertreter-Kampf für irgendwas anderes in eurer aktuellen Situation sein (wie ich und mehrere andere User hier vermuten), ist das dem Tier gegenüber auch super unfair. Ich glaube, ihr habt da ganz andere Konflikte und Dinge zu bewältigen, als sich darum zu kabbeln, wer sich jetzt um den Hund wie kümmert...
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ich weiß nicht Mal ob die TE über die Bedürfnisse eines BC überhaupt Bescheid weiß.
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Allem Anschein nach nicht! Sie beklagt sich hier ja, dass ihre Mutter nicht das übertriebene Programm absolviert, das sie für notwendig hält.
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