Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
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Schweiz:
Weimaraner mit Fuchs verwechselt.
Tragischer Unfall - 79-jähriger Jäger erschießt angeleinten Hund, weil er ihn für Fuchs hält (msn.com)
Und in NRW mal wieder ein Pferd.
Für Wildschwein gehalten? Jäger erschießt Pferd in Oberhausen - Ruhrgebiet - Nachrichten - WDRAuf den Fuchs mit dem nackten Schwanz geschossen und den Menschen in der Nähe nicht gesehen? Pferd für Wildschwein gehalten und dann noch dazu ein Äserschuss?
Wenn das auch nur halbwegs so gelaufen ist, wie geschildert, dann hoffe ich die müssen beide ihren Schein abgeben. Ansonsten setze ich mich auch mal lieber auf meine Finger. -
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Hi
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Letzten Monat ist ja ein weiteres Pferd in der Eifel erschossen worden, das wurde auch für ein Wildschwein gehalten. Also, bis auf vier Beine erkenne nicht allzuviele Gemeinsamkeiten. Müssen Jäger nicht regelmäßig zum Sehtest?
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Da ich nicht viel von Jagd weiß, frage ich jetzt: Wird bei der Jagd auf Füchse & Wildschweine so eine krasse Munition verwendet, dass man ein Tier damit auch tötet, wenn man noch gar nicht richtig zielen kann?
Denn wenn man noch nicht einmal die Spezies erkennen kann (Fuchs oder Weimaraner; Wildschwein oder Pferd), kann man doch auch nicht so gut zielen, dass man bestimmt ein lebenswichtiges Organ trifft.
Oder sind das in diesem Fall einfach Pechtreffer? Oder sind einfach viele Schüsse tödlich?
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... ehemaliger Jäger ... hat er nun noch einen gültigen JS plus Waffenbesitzkarte oder nicht?
Ich hoffe, der bekommt es auf breitester Front mit der Justiz zu tun!
Und wie kann ich einen Haflinger mit einem Schwarzkittel verwechseln? 60 Meter ist keine unübersehbare Entfernung!
WIE geht das denn bitte
da müsste ich doch perspektivisch betrachtet so dermaßen ungünstig stehen, dass eh gar kein sicherer, überlegter Schuss erfolgen kann!
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Der hatte den Haflinger nicht erschossen. Er traf "nur" den Unterkiefer. Die Stute musste von einem Tierarzt erlöst werden.
Das Vertrauen in die Jägerschaft wird so jedenfalls nicht besser.
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Ich wüsste gerne, wie lange die Leine am Weimaraner war.
War es ne Schlepp hatte der Schuss zumindest Abstand zur Hundehalterin. War es ne kurze Leine, finde ich das noch mal deutlich heftiger.
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Da ich nicht viel von Jagd weiß, frage ich jetzt: Wird bei der Jagd auf Füchse & Wildschweine so eine krasse Munition verwendet, dass man ein Tier damit auch tötet, wenn man noch gar nicht richtig zielen kann?
Denn wenn man noch nicht einmal die Spezies erkennen kann (Fuchs oder Weimaraner; Wildschwein oder Pferd), kann man doch auch nicht so gut zielen, dass man bestimmt ein lebenswichtiges Organ trifft.
Oder sind das in diesem Fall einfach Pechtreffer? Oder sind einfach viele Schüsse tödlich?
Munition und Ballistik ist ein ganzes Thema für sich, wenn man das exakt beantworten will. Aber ja, Ziel ist es immer einen sauberen, sofort tödlichen Treffer zu setzen.
Aber auf etwas ruhig Stehendes zielen ist ziemlich einfach, das hat also nichts mit "noch nicht" zu tun. Auf etwas sich langsam, ruhig und gleichmäßig Bewegendes schießen nicht viel schwerer.Also bzgl. Weimaraner vs. Fuchs: Die meisten Jäger schießen mit Standardkaliber die von Fuchs oder Rehwild bis Schwarzwild und teils sogar Rotwild verwendet werden können. Heißt, das womit man meist auf einen Fuchs schießt würde auch etwas Größeres wie einen Weimaraner locker töten. Man legt grundsätzlich immer etwa mittig auf den Brustkorb an, also da wo eben die empfindlichen Organe wie Herz und Lunge sitzen. Wenn man da mit ausreichend großem Kaliber trifft ist es eigentlich immer tödlich, egal ob Fuchs, Pferd oder sonstwas.
Also ja, dass der Weimaraner sofort tödlich getroffen wurde, wenn er ihn für einen Fuchs gehalten hat, ist zu erwarten. DASS er ihn für einen Fuchs gehalten hat.... ist ein anderes Thema.
Das Pferd ist nochmal eine andere Sache. Man schießt niemals auf den Kopf, aus genau dem Grund wie bei dem Pferd eben. Eine kleine Bewegung und man hat nur noch den Kiefer. Die Tiere können noch problemlos weit und schnell laufen, man kann sich die Nachsuche also ziemlich sparen, aber die Tiere verhungern und verdursten erbärmlich unter großen Schmerzen. Das ist widerlich. Deswegen absolutes No-Go auf den Kopf zu schießen.
Allerdings denke ich nicht, dass er das absichtlich gemacht hat, also auf den Kopf schießen. Denn wenn das Pferd schön seitlich gestanden hätte (wie es sein sollte), hätte er das auch mit der schlechtesten Nachtsicht nicht mit Schwarzwild verwechseln können, alleine der lange Hals und die langen Beine sind unverkennbar. Also ich könnte mir schon in etwa vorstellen, wie das gelaufen sein könnte, aber zum Einen will ich nicht rumspekulieren und zum Anderen macht es diese Erklärung kein Stück besser.Lass es mich so formulieren, ich kann mir kein Szenario vorstellen in dem diese beiden Szenarien Pech oder ein ehrliches Versehen, das jedem hätte passieren können, waren.
Beantwortet das deine Fragen?Das Vertrauen in die Jägerschaft wird so jedenfalls nicht besser.
D hat etwa 400.000 aktive Jagdscheininhaber, das ist jetzt 1 deutscher Jäger gewesen (einer war ja Schweizer und ich bin gerade zu faul, da die Zahlen rauszusuchen), wir reden also von 0,00025% der Jägerschaft gerade. Könntest du uns vielleicht nicht alle wegen ein paar schwarzen Schafen über einen Kamm scheren?
Das ist genauso wie wenn ich dich mit Tierquälerein oder den HH deren Hunde Menschen töten in einen Topf werfen würde, nur weil du einen Hund hast. Das ist schlicht und ergreifen unfair allen gegenüber die sich Mühe geben und das ist immer noch der mit Abstand größte Teil. -
Der schweizer Jäger hat laut einem Bericht von schweizer Jägern aus dem Fenster seines Hauses geschossen. Diese Jagdart ist in der Schweiz als sogenannte Passjagd für wenige Monate im Jahr erlaubt, soll wohl hauptsächlich zur Bejagung der Füchse eingesetzt werden.
Das bedeutet, dass in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses (es kann natürlich auch ein anderes Gebäude sein) geschossen wurde. Da muss man doch immer mit Mensch und Hund rechnen.
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Der schweizer Jäger hat laut einem Bericht von schweizer Jägern aus dem Fenster seines Hauses geschossen. Diese Jagdart ist in der Schweiz als sogenannte Passjagd für wenige Monate im Jahr erlaubt, soll wohl hauptsächlich zur Bejagung der Füchse eingesetzt werden.
Das bedeutet, dass in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses (es kann natürlich auch ein anderes Gebäude sein) geschossen wurde. Da muss man doch immer mit Mensch und Hund rechnen.
Wow, wusste ich gar nicht, dass das irgendwo erlaubt ist.
Das finde ich richtig gruselig. Ich wohne ja auch recht einsam im Nirgendwo und hätte aus meinem Fenster schon einiges schießen können, perfekt nah dran mit Kugelfang, keine Häuser, Wege und sonstwas in die Richtung... aber alleine der Gedanke die Waffe einfach aus dem Fenster zu halten... wuah! Gruselig! -
Der Schweizer Jäger sei 79. Und nicht gut zu Fuss, da schiesst man halt vom heimischen Fenster raus in die Nacht. Offensichtlich ist er bereits in der Vergangenheit mit solchen Aktionen negativ aufgefallen, nur hat sich bis anhin niemand offiziell darüber beschwert.
Irre...Man soll "die Alten" ja ehren, aber irgendwann sind die Sinne einfach nicht mehr so auf Zack. Gibt's bei den Jägern auch so etwas wie altersbedingte Tauglichkeitsprüfungen à la Autofahren? Würde irgendwie Sinn machen.
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