Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

Wir sind auch wieder zuhause

@Junghundestunde Bei uns wechseln die Teilnehmer auch, weil nicht jeder jeden Samstag Zeit hat. Ich finde das eigentlich ganz supi für den Trainingseffekt, dass mein Hund fremde Hunde in seiner Nähe aushalten muss und trotzdem bei mir bleiben muss.

Die Runde mit Elaia und Mambi war wirklich schön und die kleine Jumi schläft nun ganz selig (bei mir auf dem Sofa ). Ich habe wirklich viel gelernt in Bezug auf Fremdhundeabwehr. Memo an mich selbst: Ich brauche auch so einen dicken Schlüsselbund und muss gezieltes Treten besser trainieren

Das war aber auch wirklich ein Ekelpaket...

An sich habt ihr recht, es ist eine gute Übung für runterkommen und im Idealfall irgendwann sich auf mich konzentrieren. Aber da es wirklich immer komplett andere Hunde sind fangen wir gefühlt jedes Mal von null an und es ist einfach nur anstrengend. Ist nicht so, daß es Jino dann schwerer fällt auf mich zu achten, sondern er achtet überhaupt nicht auf mich sondern dreht total am Rad.

Wenn einzelne mal wechseln, weil halt nicht jeder jeden Samstag Zeit hat oder mal jemand neues dazu kommt oder mal jemand wegfällt, wäre das wahrscheinlich nochmal anders, denke ich..

Naja, die Theorie krieg ich ja trotzdem mit und manche Übungen klappen auch halbwegs, ich hoffe einfach, daß irgendwann der gewünschte Lerneffekt eintritt..

Mich wundert nur auch etwas, daß die alle einmal da sind und dann nicht mehr, obwohl mindestens 2 auch eine Zehnerkarte hatten, soweit ich mitbekommen habe..

Nimm es alsÜbung. Nur Ruhe bringt euch weiter. Vermittle ihm das, dann lernt ihr mehr als durch die Übungen.

Genau so würde ich es auch machen. Nur die Ruheübung und aushalten ohne zu eskalieren. Den Rest kannst du dir ja anschauen und für dich allein trainieren.

Jumi kann nun schon ganz gut neben anderen Hunden einfach rumstehen, dafür kann sie überhaupt nicht hinter anderen Hunden her an der Leine... das hat sie vorhin auch wieder zu Genüge gezeigt...

Daaaafür konnte Jumi prima nicht zu anderen Hunden laufen, war im direkten gewünschten Kontakt bei Mambi sehr höflich, hat sich grundsätzlich nicht an anderen Spaziergängern, Fahrradfahrern und Co gestört... irgendeine Baustelle braucht man

ja der dicke Schlüsselbund war ja diesmal völlig wirkungslos und die Elfe hat beim vertreiben auch geholfen... aber da ich wirklich nicht zimperlich war hat der Labi hoffentlich trotzdem was gemerkt

Wirklich bezeichnend fand ich ja dass der Halter absolut nix gesagt hat, weder versucht den Hund zurückzurufen noch uns ins Gesicht gesprungen ist etc.

Wir fanden dennoch, dass es eine sehr angenehme Runde mit euch war

Irgendwann schafft ers schon meistens runterzukommen, je nach Konstellation und allgemeiner Befindlichkeit mal schneller mal langsamer.

Und die Alternative wäre gar kein Kontakt zu anderen Hunden für Jino und gar kein Input/Anregungen für mich, das wär auch schade.. :/

Zitat von Pueppi.Schlappohr

Leider genau so. Und schreien. Also wenn dann so einen Urschrei, der eigentlich nur deine Körpersprache untermauert. Warst du da irgendwie unsicher?

Ich kann da auch nicht immer punkten bei Fremdhunden. Muss ich dringend üben. Schätze fast, das kommt morgen.

Wir gehen jetzt in die Praxis. Theorie war mir ja soweit bekannt, dass ich die Aufregung verwalten muss - also auch abbrechen können muss und selbige der Grund für das meiste Fehlverhalten ist.

Ich bin SO gespannt, weil er hat echt gemeint, morgen Abend habe ich das Werkzeug um meinen Hund zu führen, also eben die Aufregung abzubrechen und damit letztlich auch zu erreichen, dass er abfragt anstatt selbst zu entscheiden.

Aber kalt ist es. Brrrr.

Grüß mal Micha ganz lieb von Claudia, mit dem Dreierrudel und dem bekloppten Sheltie im besonderen. Ohne ihn wäre mein Leben noch immer stressbestimmt. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt Geld und Zeit so gut angelegt habe, wie in den Tagen bei ihm im Einzeltraining.

Hallo ihr Lieben . Ich brauche bitte euren Rat. Wie schon ab und an mal geschrieben, ist Bella im Moment ziemlich unsicher, wenngleich es deutlich besser geworden ist. Damit kann ich umgehen.

Womit ich ein großes Problem habe, ist das Belohnen (vor allem mit Futter). Sobald ich ihr ein Leckerchen hinhalte, beschwichtigt sie und lässt mich ggf. auch einfach stehen. Wenn es etwas sehr Leckeres ist, nicht ganz so wie bei "nur" Trockenfutter, das sie aber aus dem Napf durchaus frisst.

Ich habe mir das eine Weile angeschaut, weil ich das auf die Pubertät geschoben habe. Aber irgendwie müssen/möchten wir ja auch mal was trainieren. Sie macht es mir wirklich leicht, sodass ich jetzt eine Weile einfach nichts aus der Hand gegeben habe. Aber es fängt jetzt doch an, mich zu nerven, zumal ich nicht wüsste, wann sie etwas wirklich negativ verknüpft haben soll. Und wenn wir wirklich was trainieren, geht es eben auch nicht immer mit Management. Also ich finde es langsam albern .

Meine Idee ist jetzt, sie erstmal nur noch aus der Hand zu füttern, um sie danach auch aus der Hand zu belohnen. Also erst wirklich nur füttern (ja, da tut sie auch wie verprügelt ) und dann eben auch belohnen.

Kann mir jemand seine Meinung dazu sagen? Auch ein anderer Ansatz ist okay für mich, aber so habe ich da jetzt keine Lust mehr zu .

Hexling wieso denn keine Einzelstunden o.Ä?

Ich pers. bin da bei @Brizo .. bei der Beschreibung seh ich da weniger Nutzen. "Iregndwann" fährt er sich runter, ja. Irgendwann ist auch vorbei mit allem. Über flooding wird sich aufgeregt aber sowas soll zielführend sein, naja.

Die ganze Zeit nur in ner Ecke verbringen damit der Hund runterfährt wär nicht meins, ich pers finde Junghundegruppen wie beschrieben aber auch gruselig und (sorry) ziemlich bescheuert.