Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Wie alt ist dein Hund? Wenn er in die Leine beisst, ist er total gestresst oder er macht einSpiel daraus. Es liest sich, als hättest du in kurzer Zeit diverse Methoden durchprobiert.
hatte ich grad geschriebne, es wirkt eher wie ein Spielversuch...
Wegen den Stadtreizen: Wir gehen mittags eh nicht weit, eher lüften wir uns quasi 20 Min.
Meistens gucken wir, er darf auch ausgiebig rumschnüffeln, setzt sich von selbst hin und guckt, wenn etwas neu ist (gestern z.B. ein Abschleppwagen, der ein Auto auflud).Gestern war ein super ruhiger Tag und Cosmo hat alles total gut gemacht. Die Führerleine habe ich jetzt immer ganz lang (2,40 m) und festgestellt, das geht viel besser.
Wenn ein Radfahrer kommt o.ä. rufe ich ihn halt ran. Es wird auf jeden Fall besser.
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Ab wann ist denn ein Welpe ein Junghund? Ab wann darf man denn mitreden hier?

Ab der 18. Woche werden sie zumindest Junghund genannt, was aber nach Rasse etc. total variieren kann.
Hier mitschreiben darf aber eh jeder, spätestens in ein paar Wochen hast du ohnehin schon die ähnlichen Problemchen und hast dann zumindest schonmal was davon gelesen. Willkommen in der Runde
hmnm, leider wurde mein betirag wohl übersehen...

ich finde das Verhalten absolut nicht normal. Weder das scheinbar zwanghafte aufnehmen von allem möglichen, noch das eingeschränkte Sozialverhalten (wobei ich das wiederum bei der Rasse nicht als so untypisch erlebt habe bisher).
Was die Blätter angeht würde ich an einem richtigen Abbruch arbeiten. Und zwar an einem der ihr nicht nur sagt „Mach das mal grade nicht“ sodass sie direkt danach wieder anfängt. Sondern der klar sagt „Lass DAS sein, dauerhaft“.
Den scheinbar recht unkontrollierten Kontakt zu anderen Hunden würde ich nicht länger zulassen, solange sie sich so unmöglich benimmt dabei.
Nö, ich hatte vor einigen Seiten schon geantwortet und gesagt ich würde es strikt verbieten. Oft entwickelt sich aus sowas leider ein Zwang und dann dagegen anzugehen ist wirklich schwierig. Außerdem ist es weder für dich noch für den Hund angenehm so wie es eben jetzt ist. Spazieren soll ja auch Entspannung sein.
Und genau aus dem Grund würde ich eben auch den Kontakt zu anderen Hunden sehr genau anleiten und auswählen.
wie kann ich ihr das denn dann am besten vermitteln, dass sie komplett aufhören soll? (ohne sie jetzt wieder zu sehr zu stressen und ihr die freiheit zu nehmen)
Verbieten! Du kannst jetzt 6 Monate hin und wieder ein bisschen verbieten und hoffen der Hund hört von alleine auf, was eher nicht der Fall sein wird, und dann hast du nicht nur 6 Monate werniger Freiheiten, sondern eventuell lebenslang sehr große Einschränkungen. Oder du verbietest es nachhaltig, übst dran und danach hat der Hund wieder mehr Freiheiten.
Ich verstehe gar nicht warum Erziehung so oft als Freiheitsentzug gedacht wird... Erziehung SCHAFFT Freiheiten! Also nicht in dem Moment aber langfrist schon. Ein gut erzogener Hund kann mehr frei laufen, kann öfter mit, ist entspannter...Die Frage aller Fragen.. sind die Leute so naiv gewesen oder versuchen sie den Hund nur "nett" zu reden (ich hab keine Vorurteile, aber viele Leute ja eben schon)?
Oft wissen die Leute ganz genau was sie da haben und erzählen es nur anders. Selbst im Tierschutz sind ganz viele Hunde immer Boxer x Labbi ...
@me
Haylee hat ihre Ohren seit dem einen doofen Tag tatsächlich immernoch, ich bin gespannt wie es weiter geht. Wir haben mit Canicross angefangen, wobei ich wirklich noch sehr langsam bin und nicht sonderlich weit komme. Aber die kurzen Einheiten macht sie total klasse.
Trainingstechnisch sind wir gerade bei Impulskontrolle und Trieblagenwechsel, der An- und Ausschalter muss noch ein bisschen feiner justiert werden.
So langsam hören auch die Leute auf sie anzuquietschen und niedlich zu finden, macht das Training leichter
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Ich glaube corrier geht es eher um die besprochenen Themen, als um das Alter Sisebo
Das ist gar nicht böse gemeint, aber unsere Themen sind eher weniger Zahnwechsel und Beißhemmung. Hier geht das meiste um Pubertäre Aussetzer, Freilauf, Leinenführigkeit, Reiztoleranz, Umgang mit Hund und Mensch, etc. Pubertätsthemen eben.
Hier darf jeder gerne mitschreiben und ich persönlich lese auch alles gerne. Mit den genannten Themen beschäftigt sich halt hier der Großteil (teilw. schon länger) nicht mehr, weil hier die meisten Hunde zwischen 6 Monaten und 3 Jahren sind.
Vielleicht könnt ihr ja solche Sachen noch im Welpen-Austausch-Thread posten, da habt ihr auch mehr Resonanz und mehr Leute, die das gerade durchmachen, und die anderen Themen hier
(wie gesagt, mir persönlich ist es egal, ich lese/schreibe ja auch noch im Welpen-Thread). -
Sissi&derKaiser Ich habs auch nicht böse gemeint :)
Und mir schon klar, dass "zahnlose Krokodile" hier nicht das Thema sind
(so hat mein Freund neulich Cosmo genannt) -
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Ok. Also ich habe nicht deine anderen Beiträge gelesen.
Anspringen. Lola hat "unten bleiben". Das kommt, wenn ich sehe, sie will springen und gibt ihr eine Alternative. Fand ich auch relativ leicht aufzutrainieren.
Dazu hat Lola nur eine Handvoll Menschen, die sie nach Freigabe überhaupt begrüßen geht. Bei den meisten Menschen hat die nix verloren und das sag ich ihr auch. Lockt einer, gebe ich ein Aufmerksamkeitsgeräusch und wenn's nicht ist, wechsel ich auch kurz die Richtung. Hund guckt irritiert: einladen mitzukommen und looooben.
Kommt eindeutig auf den Hund an. Positiv blah blah ... solange es reizlos ist. Mit Reizen kann Lola das nicht Abrufen und ich machs dann erfolgreicher über Frust.
Kenn ich. Ich bin anfangs nicht stehen geblieben sondern hab ein kurzes Signal gegeben und dann die Richtung gewechselt. Hund neben dir "feeeiiiin" und wieder wechseln, Hund neben dir "feeeeeiiiin". Läuft zwei Schritte neben dir ruhig Leckerli rein. Sobald er verläuft Signal und Richtung ändern.
Anfangs bitte 3m Leine, hat der junge Hund mehr Spielraum sich zu dir zu orientieren bevor es die Leine strafft.
Als nicht mehr ständig Zug war bin ich auf die Methode von Markertraining.de umgestiegen. Aber am dauerhaft neben mir laufen arbeiten wir noch immer... Reizlage und so. Ich Clicker unregelmäßig die lockere Leine neben mir zum Festigen aber wenn's die Lichter rausknallt, kann ich da nicht viel erwarten. Leider ist aber zerrwn lassen von der Dampfwalze keine Option.
Ach, da sag ich schon gar nichts mehr, kommen eh nur blöde Antworten. Bleib bei positiven Gefühlen, freu dich, wenn dein Hund nicht drauf einsteigt und gut. Habt ihr mehr davon.
Hier
Wir sind heut in die Flutrinne. Da gerade nichts los war, haben wir bissl Sitz Platz Fuß gemacht und Loli dann mal abgeleint. Dieser Radius macht mich kirre. Aber die will nur mal rennen. Kam auch super wieder. Flitzte nochmal los, da hab ich sie aber gerufen bevor es wieder so arg weit wurde und dann gespielt und angeleint (Schleppe). Hatten dann erst Probleme, dass Lola laufend den Radius überlaufen wollte. Letztlich haben wir dann länger gesessen und geguckt und danach gings. Sind aber eh zurück, war auch kaum Strecke.
Jetzt abends war auch der Output wieder besser, ich denke mal, wird auch son oller Infekt sein. Jedenfalls dem Geruch nach letzte Nacht.
sowie jedes Training ist doch klar dasman reizarm anfaengt.
Wohnung, einsamer Weg, wenig befahrene Strasse... langsame steigerung.
Wenn ich dann zwischen durch andere Strecken habe a) lasse ich es zu das der Hund nicht funktioniert und erst verarbeiten muss oder noch besser lass sie zuhause weil ich weiss das ueberfordert.
Ich versteh nicht was derhund in solchen situationen von negativ Assoziationen hat.
Nur dass Lola ausschließlich bei absoluter Reizärme funktioniert. Und nein, wenn sie nicht funktionieren kann, kann ich den Hund mich nicht wie ein Fähnchen im Wind hinterher ziehen lassen. Wenn deine Hündin das nach einer Zeit gut übertragen kann: super. Gibt aber Hunde, die können das eben einfach nicht. Ich kann diese Pauschalität einfach nicht leiden, tut mir leid.
Und Hund zuhause lassen: dann bleibt Lola also immer zuhause. Denn vorher weiß man selten wie Lolas Tagesform so ist. Und ich will Lola bestimmt nicht bei jedem Familienausflug zuhause lassen sondern suche dann einen Mittelweg. Kannst du vielleicht auch einfach nicht beurteilen, wenn du den Typ Hund nicht kennst.
Ich maße mir sicher nicht an, hier irgendwie großkotzig zu sein, aber diese pauschalen Aussagen stinken mich einfach an.
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Die Weiterentwicklung des Hundes ist halt auch verlangsamt wenn man nie an die Grenzen geht oder ihn in Situationen bringt die ihn fordern sondern immer in der Komfortzone bleibt.
Ich habe das mehrfach erlebt in der Clickerszene mit Pferden. Immer nur positiv verstärken, nicht stressen oder unter Druck setzen, niemals zwingen, keine Grenzen körperlich durchsetzen ...
Joa, und dann ist das Pferd sechsjährig quasi roh, schneckenfett und unausgelastet. Aber Hauptsache alles ganz nett und freiwillig!
Ich spreche nicht davon den Hund über den Jahrmarkt zu schleppen und ihn zusammenzufalten weil er nicht perfekt leinenführig ist.
Aber an oder leicht über seine Grenzen hinauszugehen wird die Entwicklung fördern solange man in der Situation entsprechend vernünftig damit umgeht.
Nicht nur wir, auch die Hunde wachsen mit ihren Aufgaben. Und Stress ist nicht per se böse.
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Deine Motte ist echt niedlich!
Wie arbeitest du an der Impulskontrolle?
Trieblage machen wir übers Zergeln, ich muss aber sagen, da ist Lola echt on point. Aus ist Aus. Aber ich glaube, das ist wie Arbeit quasi und da ist Lola ja schön fokussiert, wenn sie weiß, was man will. Und außerdem macht es ihr Spaß.
Und ich bin ganz bei dir: Grenzen geben Freiheit. Hunde brauchen den festen Rahmen innerhalb dessen sie sich dann bewegen dürfen. Kein Hund muss sich komplett frei entfalten (Kinder btw mMn auch nicht, das wird ja gern verglichen).
@Syrus
Warst du das mit der Antik-Dogge? Hat mich sehr amüsiert.
Ich glaube, viele Leute haben den Hund so unbedarft gekauft wie wir (wobei die bei uns schon echt Profis waren, nix mit Kofferraum, Hinterhof oder was weiß ich und sogar mit passender Hündin samt recht passenden Gesäuge) und geben das dann vielleicht auch einfach nicht gern zu. Ich mein, mit einem Listenhundmix ist man ja oft nicht gern gesehen und ein Hund, der bis gerade als gut erzogen befunden wurde, kann schonmal zur Bestie werden, wenn man das Wort Staff erwähnt. Wichtig finde ich, dass der Hund erzogen wird. Ob jetzt ein Staff so viel schwieriger ist als ein Boxer?

Heut war Lola übrigens sehr schön leinenführig, hat viel Hundekram gemacht. Mal sehen wie es jetzt ist, fahren mal eine kleine Runde in den Wald. Verdauung war besser, steck mal den Dummy ein.
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Ich kann dich da gerade sehr gut verstehen, habe hier ja auch so einen Hibbel, der draußen je nach Reizeinfluss keine Leckerchen und gar nichts nimmt und damit meine ich dann wirklich nichts, keinen Käse, keine Fleischwurst, keine Leberwurst, keinen Pansen... Aber alle anderen Hunde finden es bei mir immer toll

Und manchmal kommt man dann einfach in den Zwiespalt, dass der Hund halt mit muss und man gemeinsam halt einen Weg finden muss mit der Situation klar zu kommen.
Wir bleiben einfach am Ball und irgendwann wird sich die ganze Arbeit, die Mühe, die Tränen, die Stunden der puren Verzweiflung,... auszahlen

Ich liebe meinen Hund

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@Syrus
Ja, das kommt noch dazu. Gibts ja einige Studien auch mMn.
Na dass Lola gar nichts nimmt, ist eher selten. Aber ich spare mir das trotzdem, weil sie das Leckerli nur wegatmet und trotzdem ja nicht checkt, wofür sie es bekommt und ggf ja auch falsch verknüpft.
Dauert eben alles. Manchmal fällt mir das schwer, wenn ich andere Mensch-Hund-Teams so sehe. Aber nicht, weil ich neidisch wäre sondern, weil es Lola so stresst und ich ihr zZt einfach nicht adäquat helfen kann.
Hier
Lola war heut so entspannt im Wald, in dem wir zwei Wochen nicht waren, dass ich fast befürchte, sie wird krank.

Als wir ankamen, saß es direkt in der Box, also hab ich erstmal auf meinem Handy was gelesen bis sie gecheckt hatte, dass warten nichts bringt. Danach sind wir leinenführig los. Schon das ging ziemlich gut. Danach habe ich sie umgeschnallt und hatte nur an einer Stelle minimal Aufregung, aber weniger als das, was sonst Normalzustand ist.
Gegen Ende hab ich noch eine Ruheübung gemacht und dann nach bisschen über einer Stunde Spaziergang schweren Herzens abgebrochen. Es füllte sich langsam und ich wollte gern so entspannt abschließen.
Also hab ich auch auf den Dummy verzichtet, das war unnötig. So entspannt hab ich sie selten.
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Hier gab es früh´s ne nette Radelrunde , Mittags ne Einzelrunde (Videos im Leinen los..Thread :) ) und jetzt gab es noch ein Schweineohr

Es war einfach alles super schön , entspannt , trotz einer komischen Begegnung sich nicht völlig irritieren lassen und hach


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