Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

  • Dann muss ich auch zurück in die Grundschule :ka:

    Deine Antwort ist als ob man auf die Frage „Wie viele olympische Medaillen hast du schon gewonnen?“ antworten würde „Ich kann zwei Minuten auf einem Bein stehen“ antworten würde :ka: Hat halt mit der Frage nix zu tun.

    Ich habe zwei achso schlimme „Auslandsfluechtlinge“ hier, die alle beide mit Traumata zu tun hatten. Jeder auf seine Art und Weise. Ausserdem habe ich noch eine weiteres Schaetzchen aus dem deutschen Tierschutz. Sowohl eins der Auslandsbestie (wie es hier immer dargestellt wird) als auch der „deutsche“ sind taub.

    Entschuldige, aber wie viele Taube Tiere hast du betreut? 0? Ach das erklaert warum du nicht verstehst warum diese selbst bei „sicherer Aufzucht“ psychisch instabile sind.

    Ich brauch nicht weiter erlaeutern warum das Strassenleben fuer ein so instabiles Seelchen nicht positiv foerderlich ist.

  • Also erstens muss ich Hummel mal verteidigen, was hat ihre Aussage bitte mit Dominanz und Gewalt oder sonstwas zu tun?

    Ein tauber Hund muss genausowenig empfindlich oder anders sein wie ein Strassen- und oder sonstwas Hund. Die meisten Probleme entstehen tatsächlich da wo der Halter zu wenig halt gibt und Drama um Kleinscheiss macht.

    Und um deine Frage vorweg zu beantworten: knapp 70 Pflegehunde, davon viele Angsthunde, und RICHTIGE Paniker, (falls du weisst was das heisst)und auch 3 Taube. 2 davon sind absolut aufgeschlossene liebe Hunde, mittendrin statt nur dabei.


    Über sich schimpfen:

    Jupp darf man! Muss man auch manchmal. Jetzt ist es rum, Kopf hoch, Krone richten und nächstes mal besser machen

  • Dann muss ich auch zurück in die Grundschule :ka:

    Deine Antwort ist als ob man auf die Frage „Wie viele olympische Medaillen hast du schon gewonnen?“ antworten würde „Ich kann zwei Minuten auf einem Bein stehen“ oder „Ich hab früher mal mit Freunden murmeln gespielt“ :ka: Hat halt mit der Frage nix zu tun.

    Ich lach mich über diesen Vergleich so schlapp grad.

    Das trifft es so genau.

  • Treppe:

    Geht hochlaufen? Was ist mit Treppen draussen?

    Entschuldige ich bin neu hier, und lese noch nicht so lange mit.

    Ich würde auch so weiter machen, das wird schon. Was bei einer meiner Pflegis mal half war noch eine Sichtbegrenzung am Geländer. Vielleicht mal ein Bettlaken einfädeln und testen.

    Draussen geht er jede noch so steile, oder lange Treppe hoch. Hat mit einem Junghundetrauma zu tun, was er mal am Kopf einer Treppe erlebt hat, dass er in Häusern keine Treppen geht. Daher geht ja auch treppab inzwischen, während treppauf noch immer mit einzelnem setzen der beine vonstatten geht.

    Sowohl eins der Auslandsbestie (wie es hier immer dargestellt wird) als auch der „deutsche“ sind taub.

    Stellt genau wer so dar?

    Der Grund das es bei uns so toll laeuft hat nichts mit “Glueck” oder Zufall zu tun, sondern auf Grund des auf positiver Verstaerkung basierenden Trainings und der Tatsache das wir eben nicht mit Gewalt und Dominanz arbeiten.

    Da diese Diskussion ja noch immer auf meinen Ansatz mit Fiete zurückzuführen ist, wie erklärst du Dir, dass er inzwischen zumindest schon alleine runter geht? Und dass er freudig auf Kekse wartend abends schon an der treppe steht die Vorderbeine auf der 2. Stufe? Weiter geht er zwar alleine noch nicht, aber er legt sich nicht mehr auf die treppe, sondern ich setze ihm einzeln die beine und er geht dann auch immer ein paar Schritte. Er kann mitten auf der Treppe kekse nehmen, hat er Angst kann er das nicht. Ist er dann oben hopst er begeistert um mich herum und morgens habe ich einen glücklichen Collie, der uns endlich begrüßen darf, wenn wir aufstehen.

    Der Hund hat in dem Jahr bei uns jetzt so viel Vertrauen gefasst und verläßt sich auch unterwegs inzwischen absolut auf meine Kompetenz ihn zu beschützen, da kann ich dann auch mal sagen, wir gehen da jetzt hoch. Und von Tag zu Tag merkt er mehr, dass nix passiert. Die anfängliche Angst oben im OG ist komplett weg, da bewegt er sich inzwischen ungehemmt überall.

    Ein jahr habe ich gelockt und schön gefüttert, so hats halt nicht geklappt. Jetzt wird's und der Hund ist alles andere, als traumatisiert.

    Niemalsnicht habe ich mit Gewalt und Dominanzgedöns gearbeitet. Bei keinem meiner Hunde. Und auch kein anderer mit dem ich mich hier austausche.

    Und nu lass es mal gut sein.

  • Aber das hat null mit der Panik zu tun um die es hier geht. Das ist etwas komplett anderes. Also hat du keine Ahnung davon. Das erklärt auch deine Antworten.

    Ich habe durchausAhnung von Panik. Bspw. hat sich Anju eine Zeitlang geweigert an saemtlichen Autos vorbei zu gehen. An einer Strasse mit parkenden Autos? Konntest du vergessen. Zwischen Autos durchgehen? Unmoeglich.

    Wie gesagt, ich habe durch aus Ahnung wovon ich spreche. Nur weil das mit eurer Gewalterziehung nicht uebereinstimmt, bedeutet es nicht das es nicht erfolgreich ist.

  • Ja, du machst aus Unsicherheiten völlig kopflose Panikattacken /-zustände von denen wir hier schreiben. Lass es doch einfach und steh dazu das du mit sowas keine Erfahrung hast.

    Niemand hier hat von tauben Hunden geredet , blinden Hunden und durch diese Einschränkung bestehenden Problemen im Alltag.

    Das und Paniker sind gänzlich unterschiedliche Dinge (ja, tatsächlich hab ich mit beiden Erfahrung).

  • Eine auf Gewalt basierende Erziehung fuehrt in vielen faellen bedingt auch zum Erfolg, der Unterschied ist bei so etwas das dafuer Vertrauen floeten geht.

    Einen Hund die Treppe hoch und runter zu zerren an der Leine obwohl er sich panisch straeubt ist gewalt.

  • Hätte er kein Vertrauen würde er gar nicht mehr mitmachen bzw sich bestimmt nicht sogar freuen, ich gehe noch einen Schritt weiter das du auch noch allgemein sehr wenig Ahnung von Hunden hast.


    physioclaudi ich war länger nicht mehr in diesem Thread ich freue mich total über eure Fortschritte, weiter so:applaus:

    Bald schafft er es ganz allein. :bindafür:

  • Eine auf Gewalt basierende Erziehung fuehrt in vielen faellen bedingt auch zum Erfolg, der Unterschied ist bei so etwas das dafuer Vertrauen floeten geht.

    Einen Hund die Treppe hoch und runter zu zerren an der Leine obwohl er sich panisch straeubt ist gewalt.

    Du raffst es einfach nicht, oder? KEINEN MEINER HUNDE HABE ICH JEMALS ÜBER GEWALT ERZOGEN.

    Und nun tu uns doch den Gefallen und verschone uns mit deinem Geschwätz.

    Hast du das Video gesehen? Wer zerrt da? Ich habe ihn einmal hoch und einmal runter gezogen, damit er merkt es passiert nix auf der Treppe. Danach hat er jeden Tag ein bisschen selbstständiger die Treppe gemeistert, runter musste ich nur abwarten, hoch setze ich seine Beine. Ich finde das auch absolut gewalttätig *Vorsicht Ironie, falls du das nicht merkst*

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