Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Bei meinen vorherigen Hunden ist auch immer einfach einer dazugekommen...das hat ganz gut geklappt....
...meine zwei jetzt sind ja Wurf-Geschwister ...war zwar nur einer geplant, aber durch verschiedene Umstände sind’s nun zwei...ich würd keinen von beiden missen wollen...aber zwei Welpen auf einmal würd ich niemandem empfehlen...ist echt doppelt anstrengend...ich erinnere mich mit grauen an die erste Zeit, wo wir die Stubenreinheit beigebracht haben
...unter jedem Arm nen Hund und dann die Tür nicht mehr aufbekommen....aber hat auch viele gute Seiten...die zwei haben immer wen zum Spielen und können sich alleine im Garten austoben ...und ich find die Interaktion zwischen den beiden zu beobachten echt toll...und jeder hat seine ganz eigene Persönlichkeit und ist faszinierend....
Ärger gabs nur einmal, als Youma irgendwie schon bissl erwachsen im Kopf war und Pepe irgendwie noch voll Knete im Kopf hatte und seiner Schwester irgendwie keinerlei Respekt entgegenbrachte (wie er es sonst nem erwachsenem Hund gegenüber tut)...kann ich irgendwie schlecht beschreiben...da haben sie sich einmal wirklich gefetzt...aber ohne irgendwelche blessuren...nur viel Geschrei und Gezetere...greife seither mehr regulatorische ein, wenn einer dem anderen zu wenig Raum lässt und seither ist hier alles wieder gut und die zwei wieder ein Dream Team ...
...nur einem Hund kann ich mir garnicht mehr vorstellen ....und das erste Jahr war zwar anstrengend aber auch sehr schön und wir “müssen” nicht in ein zwei Jahren da noch mal durch (wie es eigentlich geplant war ) - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zwei Welpen will ich mir nicht vorstellen, und dann auch noch so große
Einen Zweithund will ich auch nicht. Mir reicht mein kleiner Clown, der gerade Stück für Stück seines Trockenfutters auf dem Teppich verteilt, damit bisschen spielt, und es erst dann frisst
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Von heute nachmittag passend zum Thema
Ich will nur noch zwei Hunde das ist einfach so schön. Aber bitte mit etwas Abstand, zwei Welpen never.Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Ich finde in das Leben mit mehreren Hunden wächst man rein. Ich konnte mir anfangs gar nicht vorstellen beide ohne Leine laufen zu lassen, weil ich nicht wusste wie ich überall die Augen haben sollte. Mittlerweile versteh ich gar nicht mehr wieso, es ist für mich ganz normal geworden.
Zwei Hunde waren unproblematisch, weil Chica eh hinter mir her dackelt. Emil brauchte dafür quasi 500% Aufmerksamkeit. Und da wars schwierig, als Nr 3 kam. Fiete blieb auch mal eben stehen und schnüffelte sich irgendwo fest und irgendwann fiel mir auf, dass er weg ist
. Aber nach ein paar Wochen ist es Gewohnheit. Wir haben hier eine sehr nette Gassigängerin im Wald, die hab ich mal gefragt, wie sie das macht. Sie sagt, 7 sind ihr Limit
. Das kann ich mir schon gar nicht vorstellen. Sie merkt sie sich in den Gruppen, in denen sie interagieren. Dann sinds quasi nur noch drei. Und alle laufen bei ihr frei. Gibt für alles einen Plan
Und was hättet ihr gemacht, wenn die nicht miteinander ausgekommen wären? Das ist eigentlich noch vor dem Organisatorischen meine größte Sorge.
Emil zog ein, weil Chica nur mit Hütis kann, einen Labbi hätte sie zum Frühstück verspeist. Ich wußte ja, welche Art Hund sie mag, obwohl sie eiiigentlich gar keine anderen Hunde mag. Emil kam als Welpe und sie mochte ihn sofort. Er ist aber einfach auch ein Schatz. Merke ich jetzt so sehr, wo Chica alt wird. Geht es ihr mal nicht so gut merke ich es oft daran, dass Emil so besorgt ist.
Fiete zog als großer, na etwas größerer Hund, für mich ein. Und für Emil, der gern jemand zum Rennen hat. Ich hab ihn nur genommen, weil er anderen Hunden gegenüber so defensiv ist und ich keinen Hund wollte, der meinen Zwergen auf dem Kopf rum tanzt.Man darf aber auch nicht vergessen, dass man da eine Zwangsgemeinschaft gründet und auch mal regeln muss. Meine Hunde regeln nix alleine, oder sagen wir nix wichtiges. Ich bin die, die Unstimmigkeiten regelt. Und das passt so auch.
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Ich vermute mal naiv, dass es ein wenig ist wie mit Kindern. Oder? Da wächst man ja auch fix rein.
Ich habe drei (und längst nicht so Führungsprobleme wie mit Lola, aber mit Kindern kann man ja reden). -
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Ach, ich bin etwas unsicher, wann ich Lola markiere / clickere, wenn das Ziel ist, dass sie mit der Nase auf Kniehöhe neben mir läuft. Nicht vor mir, kurz hinter mir geht klar (so 2m, dann Leine zu Ende und sie muss aufschließen, wobei ich soooo langsam laufe, dass das idR ohne straffe Leine klappt).
Oftmals hat sie die Nase am Boden, wenn ich so langsam schlendere und sie neben mir haben will. Das bestätige ich nicht, weil ich dann ja das Schnüffeln bestätige. Oder?
Wenn sie gerade neben mir läuft, hat sie dann oft Ohren (Augen eh) nach vorn gerichtet. Clickere ich das, obwohl die Aufmerksamkeit ja nicht deutlich bei mir ist? Oder clickere ich dann das falsche? -
Du willst sie ja nur neben dir haben, nicht hoch schauend . Deshalb würde ich da clickern wenn sie bei dir ist und nicht schnuppert und selbiges verhindern indem ich die Leine kürzer fasse
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Ok. Eigentlich sollte sie das mit Click gut begreifen. Hab's heute Morgen schon gemarkert, aber eben nur die für mich ganz klaren Situationen.
Ich werd glaub erst bei reiner Leinenführigkeit bleiben, weil ich am 21. nochmal einen Termin in einer Hundeschule habe, die direkt auch mit Jagdhunden arbeiten.
Ich erhoffe mir, dass die wissen, was ich erwarten kann (zB ist ja hinter mir laufen wirklich schwer bei den Hunden wohl) und wie ich das umsetzen muss, einfach weil die anders ticken als zB ein Hütehund (wobei ich nicht behaupten will, dass die leicht zu händeln sind, nur eben anders). Bis dahin ist ja arbeiten an der Leinenführigkeit in Feld und Wald ein gutes Thema. Vielleicht pirschen wir uns da an die Leinenfolge ran, mal sehen. Will vor allem Ruhe in den Hund und ein Orientieren an mir draußen, Leinenfolge brauche ich zB für nervige Hundebegegnungen. -
Wo ist denn für dich der Unterschied zwischen Leinenfolge und -führigkeit ? Das hab ich noch nie gehört offen gestanden
Ansonsten (weil man es generell viel liest) versteift euch die Ruhe im Hund draußen (wo es drölfzig Millionen Sachen zu erkunden gibt) wollen nicht so darauf. Das baut wieder Druck auf , häufig unbewusst , bei beiden. Und führt zu vielem aber keiner wirklichen Ruhe.
Ich wüsste auch gar nicht wie "Ruhe" unterwegs aussehen soll
Klar, wir hatten kurze Zeit Probleme mit hohlem Rennwahnsinn , seitdem ich da nen Denkanstoß gekriegt hab warum (das Brett vorm Kopf..) nicht mehr. Sonst erwarte ich aber grad bei nem jungen Hund nicht das der da entspannt rumläuft mit kleinen Sprints wie meine Hündin die 10 wird und halt gemütlicher ist als noch vor 2 Jahren.
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ich habe ein Problem mit Basco, inzwischen 10 1\2 Monate alt. Silvester hat er sich ja als Schussfest erwiesen und laute Geräusche lassen ihn absolut kalt. Aber... bei leisen Geräuschen bricht Panik aus. Er liegt z. B. entspannt auf seiner Decke und dann raschelt eine Zeitung hinter ihm, er springt hektisch auf und in der Folge meidet er diesen Schlafplatz. Ähnliche Situationen gibt es immer mal wieder. Auch angstauslösend war eine Situation, als eine Decke auf ihn rutschte. Ich weiss nicht, wie ich ihm diese Ängstlichkeit nehmen kann.
Lieben Gruss
Petra mit Basco - Vor einem Moment
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