12 Monate alter Hund extrem dünn

  • Eher kam ich durch deinen Beitrag darauf. Ich wollte halt sagen bei manchen Hunden muss man akzeptieren, dass sie immer sehr dünn bleiben, selbst mit zufüttern. Ist ja bei manchen Menschen auch so. Und andere werden dafür halt schnell mal pummelig.


    Ich hatte früher eine Hündin die immer seeeeeehr hungrig war aber super schnell zunahm. Die hatte dann 60g Trockenfutter im Napf und war ewig am verhungern. Heute würde ich das nicht mehr machen so arg das Futter zu reduzieren sondern würde dann die Ernaehrung umstellen. Genau so gibts halt Hunde wenn man da nen Haufen Fett rein stecken müsste und das dem Hund nicht so bekommt muss man vllt. Einfach akzeptieren, dass der immer dünn sein wird.


    Also was ich sagen will ist wenn der Hund ordentlich zu fressen kriegt, also Menge und auch Kohlehydrate, gut frisst und koerperlich ganz gesund ist dann ist das vllt. Einfach so...


    OT,


    Was hast du denn für eine Rasse und welchen Sport machst du?

  • und für den Ottonormalhalter vermutlich auch zu dünn

    Das ist find ich aber eh schnell gegeben.


    Gerade die beiden kurzhaar hier wirken auf 90% der Normalhundehalter zu dünn. Man sieht halt auch im Stand Rippen, etc.
    Bisher hab ich aber z.B. noch von keinem Hundesportler gehört, dass die zu dünn seien. Die sind gut bemuskelt, es stehen nicht alle Knochen hervor - aber sie sind halt dünn.


    Da ist die Wahrnehmung echt krass unterschiedlich teils.

  • Ehrlicherweise waren meine Hütehunde als junghunde bis zum Alter von 3 1/2 immer total dürre. Dann haben sie etwas aufgefüllt. Drei von den vier Hütehunden brauchen Kohlehydrate und fett im Futter, sonst magern die ab bzw. machen einfach nur mehr Haufen, bei größerer futtermenge.


    June ist die Ausnahme und da muss man beim Futter etwas aufpassen, Reeba, der Border und Hudson sind immer nah an eher zu dünn. Beim Border mache ich mir da keinen Stress, der ist noch jung, bei Reeba und Hudson schaue ich, dass es nicht Richtung hungerharken geht. Von Reeba durfte man als junghund keine Fotos machen, so dünn war die.


    Was meinte eine tiermedizinstudentin zu mir :" cool, an der kannst du Anatomie am lebenden Hund lernen". Reeba war ein mit Fell und haut überzogenes laufendes Gerippe und das für über drei Jahre. Du hast alle Rippen gesehen im Stand und liegen, und sitzen. Du hast die hüftknochen gesehen, die zehenknochen, die Wirbelsäule, das Brustbein einfach alles. Und das mit bloßem Auge und ohne viel Tasten. Beim einatmen hast du gedacht du siehst die Organe durchschimmern (war natürlich nicht so). Aber insgesamt hast du beim schmusen mit ihr blaue Flecken bekommen.


    Also keine sorge, das wird. Ich habe nicht viel umgestellt, irgendwann verlangsamte sich der beneidenswerte Umsatz bei allen meinen Hütehunden. Junghunde sind einfach knochig und Dürre. Das muss so sein.


    Lg

  • Ich kann bestätigen, dass meine "Gerippe" Border im Jugendalter, besonders meine Hündin, sehr dürr waren.


    Sie bekam damal unendlich VIEL zu fressen und sehr viel Fett und wenig Getreide/Kartoffeln ect....


    Irgendwann bin ich auf Getreide und andere Kohlenhydrate umgestiegen und siehe da: der Hund ist eher auf der andern Seite von DÜRR....


    Auch bei meinem Collie (der schnell mal ansetzt) bin ich von Barf ohne Getreide weg.


    Es braucht eben jeder etwas andere Zusammensetztung.
    Zu dick ist sicher schlechter als zu dünn. Aber dürr und dann krank ist echt übel.


    Lange Rede kurzer Sinn, ich würde zum Nassfutter etwas Fett ranmachen (kein Pflanzenfett) und Kartoffeln oder Haferflocken.
    Und dann ein hochkalorisches Trockenfutter als Basis.

  • Also Peanut ist immer zu dünn, das ist sein Stoffwechsel. Er verwertet fertigfutter total schlecht.


    Eevee beginnt jetzt nach der 3ten Läufigkeit mal anzusetzen, ist kein gerippe mehr. War sie aber die ersten 1,5jahre (6kg auf 38.5cm), find ich voll okay. Junger Hund, anderer Stoffwechsel, dann noch Sport! Würde mir da keine Sorgen machen.


    Allerdings muss ich sagen, Peanut (2,9kg) nimmt mit 200gr nassfutter sogar ab. Eevee nimmt mit 300-400gramm nassfutter dauerhaft auch ab. Beide kriegen deshalb barf. Eevee hat jetzt endlich ne schöne Figur. Wenn sie über einen längeren Zeitraum mal Trofu kriegt, Greif ich zu Belcando (20% fett), wobei es jetzt sicher kein Problem mehr sein dürfte, find sie nicht mehr dünn. Das kommt also „mit dem Alter“, außer bei Pea haha.

  • Ja - die Erfahrung hab ich auch gemacht. Wenn sie so drei Jahre alt sind, dann haben sie nicht mehr einen so krassen Umsatz und um diesen Zeitpunkt herum sind auch alle meine Hunde "runder" geworden und man hatte nicht mehr das Gefühl, dass alles was man oben reinkippt einfach veratmet wird, haha.


    Interessant, dass das bei vielen von euch auch so gewesen ist.

  • Ich mag mal grad etwas OT dazwischen hopsen, ist dann für den TE vielleicht in 10 Jahren interessant :ops:
    Der Geordy war ja immer ein schlechter Fresser und grundsätzlich sehr schlank.
    Seit etwa einem halben Jahr, kommt mir der vor wie ein Kastrat. Sein Appetit ist erhöht, der hat mindestens 2 Kilo zu viel bei gleichbleibendem Futter und gleichbleibender Bewegung. Er wird im Februar 10.
    Ich hab am Futter schon gedreht, insofern, dass das nicht mehr so gehaltvoll ist. Aber mengenmäßig möchte ich nur ungern reduzieren, weil er mir viel verfressener als früher vorkommt.


    Ich frag mich, ob ich beim TA mal was testen lassen sollte? Was? Ich kenne das so von "alten" Hunden nicht und von daher bringt mich das durcheinander.

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