Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII

  • Beim Gassi mit Dino ist mir gerade eben ein Rehkitz begegnet ... das stand mutterseelenallein bei unserem Wohnpark auf der Straße rum, die Mutter konnte ich nirgends entdecken - erwachsene Rehe gibt es hier aber durchaus.

    Jetzt meine Frage: wie alt dürfte das kleine Ding sein und ist es normal, dass Rehkitze mitten im Wohngebiet alleine rumstehen? :???:

    Das Kleinteil war augenscheinlich gesund, wir habens wohl nur erschreckt - nachdem Dino den komischen braunen Hund erstmal verbellt hat, ist's dann in den Wald auf der anderen Straßenseite abgehauen.

    Das Kitz ist noch recht jung, war vermutlich von der Mutter in der Nähe abgelegt und wird da auch wieder abgeholt .... normalerweise:ka:

  • Ich habe mal eine Frage, wie viel Abstand sollte zwischen Erst und 2t Hund liegen?

    Gleichaltrig und Gleichgeschlechtlich soll ja fast nie gut gehen, m + w kann wohl öfter klappen aber üblicherweise wird ja ein gewisser Altersunterschied empfohlen.

    Ich hätte jetzt für mich gesagt wenn der Ersthund aus dem Gröbsten raus ist, also nach der Pupertät frühestens, dann kann ggf. ein Welpe/Junghund dazu. Das wären dann so 2-3 Jahre Unterschied. Geht das auch bei Erwachsenen?

    Und wie sieht das aus wenn man einen Erwachsenen als Zweithund zu seinem Erst-Junghund holt, ist das einfacher oder schwieriger?

    Ich gehe übrigens bei sowas immer von "problemlosen" Hunden aus.

  • Ich weiß nicht, ob es den perfekten Altersunterschied gibt. Wahrscheinlich muss man das irgendwie selbst im Gefühl haben, wann man und der Ersthund bereit dazu ist. Für mich ist es irgendwie, wenn Nala aus dem gröbsten raus ist. Sie ist aber auch sehr unkompliziert, daher kann ich mir vorstellen, dass es ab jetzt gehen würde. Sonst eben, wenn ich mich auf den Hund verlassen kann und der keine Baustellen (mehr) hat.

  • Alter wäre mir auch egal, der erste Hund muss soweit fertig erzogen und zuverlässig sein für meinen Alltag und den Anforderungen (die sind ja unterschiedlich). Wenn ich das Gefühl habe das läuft alles ohne große Probleme dann ja...Bei mir ist das jetzt so deswegen kommt nächstes Jahr hoffentlich der Welpe dazu.

    Leo ist dann 5 Jahre alt. Da er Rüden wenn überhaupt nur duldet aber nicht wirklich mag kommt nur eine Hündin in Frage, Welpen toleriert er besser als Erwachsene Hunde (weiß ich von Sitter Hunden),da ist er nachsichtiger und milder gestimmt was ich für den Anfang gut finde bis sie sich zusammengerauft haben.... daher ist es klar was hier dazu passt.

  • Ich bin froh, dass Peggy zumindest so gut hört das ich sie nicht auch noch an die Leine nehmen muss. Hin und wieder probiert sie mal ob ich auch wirklich mit dem zweiten Hund beschäftigt bin und sie auf Aas suche gehen kann. Mal gewinnt sie und mal ich. Aber im großen und ganzen ist sie Safe.

  • ich hab so fast 2 Jahre gewartet.. bis Lino seine Cousine (Mütter waren Geschwister) bekommen hat.

    Er war da schon aus dem gröbsten raus und kastriert...

  • Hier wurde auch gewartet bis der erste Hund soweit gefestigt war und man sich Großteils auf ihn verlassen konnte.
    Auf Blödsinn bringt der neue ihn ja eh genug und wenn man merkt das die Aufmerksamkeit entsprechend nicht auf ihn lastet, fällt einem meist noch was ein ;)

    Der Zeitrahmen lag bei meinen Mädels bei je ca 2-3 Jahre

  • Wir haben 2 Mädels, Altersabstand 8 Monate, also eigentlich keine gute Kombination.

    Ich habe gewartet bis die Erste soweit "fertig" war (das finde ich wirklich wichtig) und dann kam die Zweite aus dem Tierheim dazu.

    Hier klappt es super, aber die Rollen sind auch klar verteilt. Oliv ist selbstbewusst und sicher, Leni eher nicht und orientiert sich sehr an ihr. Mit 2 gleich starken Charakteren würde es wahrscheinlich nicht so gut funktionieren. Es hängt also auch viel am Wesen der Hunde, finde ich.

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