Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII

  • Hi,

    schön, dass Du es als persönliche Meinung kennzeichnest.
    In der menschlichen Entwicklungsgeschichte wäre die Besiedelung vieler Gebiete der Welt ohne den Gährungsprozess hin zu Alkohol und die dadurch erreichbare Aufschlüsselung zu menschlich verwertbaren Kalorien gar nicht erst möglich gewesen.
    Und ein bisschen gute Laune hat auch noch niemandem geschadet, egal wie es zustandekommt.
    Eine Wahrheit liegt immer irgendwo in einer Mitte, nie am Rand.
    Nach meiner Meinung ( rein subjektiv) beschreibt RuDako eher eine persönliche Darstellung am Rande..

    LG

    Mikkki

    Die von mir beschriebenen Prozesse und Grenzwerte sind wissenschaftlich belegt und keineswegs eine persönliche Darstellung. Sowohl die nicht aufschiebbare Alkoholmenge als auch die abbaubare Menge, als auch die Schäden im Körper sowie die Reaktionen des Körpers auf Promillegrenzen sind wissenschaftlich fundiertem belegbare und gut erforschte Werte. Das ist keine subjektive Meinung.

    Subjektiv ist dies:

    Wer sich mit wachem Bewusstsein für eine Handlung schämt, darf sich gerne fragen, ob die Handlung anders oder besser ist, wenn man sie nicht mehr bei vollem Bewusstsein erlebt. Nein. Ist sie nicht. Die Handlung ist nämlich exakt dieselbe.

    Subjektiv ist auch:

    Gute Laune ist nicht abhängig von eingeschränkten Sinnen. Und wenn sie das ist, dann ist das was man nur mit eingeschränkten Sinnen als lustig empfindet offenkundig genau dies nicht.


    Objektiv ist hingegen:

    Die menschliche Kulturgeschichte ist unter Garantie nicht nur abhängig von der Alkoholherstellung - tatsächlich war Alkohol aber eine beliebte Bezahlung als Nahrung (nicht als Genussmittel!), richtig. :) Alkohol ist auch sehr kalorienreich. Aber wir sind ja auch inzwischen ein bisschen weiter, was unser Wissen und unsere Erkenntnisse angeht und ernähren uns in der Regel nicht mehr von unserem Lohn in Form von Gerstenbrei. Die Möglichkeit anzubauen, überhaupt sesshaft zu werden und Feuer zu nutzen haben uns ganz nebenbei auch sehr weit gebracht - ach ja Waffen auch .... aber dazu hat sich hoffentlich unsere Einstellung auch geändert. ;)

    Ethanol ist ein prima Desinfektionsmittel, ein tolles Lösemittel und in der technischen und medizinischen Verwendung wichtig, sinnvoll und sehr, sehr hilfreich.

    Doch (vorsichtig subjektive Meinung zu objektiv belegter Tatsache) den Einsatz als Zellgift erachte ich hingegen als weniger hilfreich.

  • Ich muss jetzt diese Frage stellen, weil mich interessiert ob jemand dieselbe Beobachtung schon gemacht hat. :lol:
    Mir fiel auf das Murphys Hoden, seit ich das Gefühl habe er ist halbwegs erwachsen geworden, etwas kleiner geworden sind. Ist das hier jemandem anders auch bei seinem Hund aufgefallen?
    Ich dachte mir vielleicht ist es so, dass der Körper in der Pubertät ziemlich von Hormonen geflutet wird und das mit dem Erwachsen werden auf ein Normalmaß absinkt und damit auch die Hoden eine normale Größe bekommen? :ops: Oder ist das völliger Quatsch? :hust:

    Speedys Eier haben sich nicht verändert, auch wenn es kalt war xD
    Er hat schon immer ein ziemlich großes Gehänge |)

  • Spielt Mika generell nicht? Oder hat er nur keinen Bock auf diesen Hund?

    Er spielt mit 10 jetzt nicht mehr so oft wie mit 2 oder so, aber es gibt ein paar intakte Rüden, mit denen er spielt, rennt, tobt. Mädels sowieso, egal ob kastriert oder nicht ( Sein allerallerbester Kumpel war ein intakter Labbi ).

    Irgendwie ist dieser Hund komplett uninteressant. Als der klein war hat er aber mit ihm gespielt. Ich versteh es nicht. Das ist ein so freundlicher, respektvoller Kerl. Auch wenn der Kleine ( 10 Monate ) mit ihm Kontakt aufnimmt und spielt interessiert es Mika NULL.

    Danke auch @ alle Anderen!

  • danke für die wissenschaftlichen Infos und deine Mühe! Das werde ich so mal weiter geben.

  • Maja ist zwar jetzt kein Rüde, fiept aber, wenn sie unbedingt zu einem anderen Hund hin will, aber gerade nicht kann/darf.

    Das macht Amber auch- aber nur bei manchen Hunden. Andere Hunde hingehen sind völlig uninteressant für sie.

    Heute Morgen sind wir bei unserem Spaziergang einer Hundehalterin mit Labrador begegnet.
    Beide Hunde angeleint, wir wollten aber beide keinen Leinenkontakt und unsere Hunde haben sich somit abwechselnd ein Fiebkonzert geliefert.

    Das war eindeutig so nach dem Motto „Ich will unbedingt zu dem Hund hin!“

  • Update zu den Löchern nach dem Fäden ziehen: wir waren nochmal bei der TÄ und die Stellen wurden geklebt.
    Hoffentlich hält es, zum Schutz habe ich auch nochmal alles ordentlich verbunden.

    Ich habe auch nachgefragt, scheinbar ist es absolut untypisch dass die stellen nach 10 Tagen bzw nach dem Fädenziehen so leicht und großflächig wieder aufgehen. Immerhin weiß ich Bescheid und kann bei zukünftigen Wunden gezielt darauf achten, die Stellen besser/länger schützen und den TA bitten die Fäden extralange drinnen zu lassen.

  • @BlueDreams wären diese auflösbaren Fäden auch genutzt worden, für die Löcher?

    Das hatten wir bei Manni auch, das alles aufgeplatzt ist. Die Wunden waren nach dem Fäden ziehen zu und sahen gut aus. 2 Tage später waren die Wunden aufgeplatzt und fast so tief wie vorher.
    Er wurde dann getackert.
    Er verträgt diese auflösenden Fäden überhaupt nicht.

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