Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII
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Gast41354 -
29. Dezember 2018 um 12:19 -
Geschlossen
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Hi,
schön, dass Du es als persönliche Meinung kennzeichnest.
In der menschlichen Entwicklungsgeschichte wäre die Besiedelung vieler Gebiete der Welt ohne den Gährungsprozess hin zu Alkohol und die dadurch erreichbare Aufschlüsselung zu menschlich verwertbaren Kalorien gar nicht erst möglich gewesen.
Und ein bisschen gute Laune hat auch noch niemandem geschadet, egal wie es zustandekommt.
Eine Wahrheit liegt immer irgendwo in einer Mitte, nie am Rand.
Nach meiner Meinung ( rein subjektiv) beschreibt RuDako eher eine persönliche Darstellung am Rande..LG
Mikkki
Die von mir beschriebenen Prozesse und Grenzwerte sind wissenschaftlich belegt und keineswegs eine persönliche Darstellung. Sowohl die nicht aufschiebbare Alkoholmenge als auch die abbaubare Menge, als auch die Schäden im Körper sowie die Reaktionen des Körpers auf Promillegrenzen sind wissenschaftlich fundiertem belegbare und gut erforschte Werte. Das ist keine subjektive Meinung.
Subjektiv ist dies:
Wer sich mit wachem Bewusstsein für eine Handlung schämt, darf sich gerne fragen, ob die Handlung anders oder besser ist, wenn man sie nicht mehr bei vollem Bewusstsein erlebt. Nein. Ist sie nicht. Die Handlung ist nämlich exakt dieselbe.
Subjektiv ist auch:
Gute Laune ist nicht abhängig von eingeschränkten Sinnen. Und wenn sie das ist, dann ist das was man nur mit eingeschränkten Sinnen als lustig empfindet offenkundig genau dies nicht.
Objektiv ist hingegen:
Die menschliche Kulturgeschichte ist unter Garantie nicht nur abhängig von der Alkoholherstellung - tatsächlich war Alkohol aber eine beliebte Bezahlung als Nahrung (nicht als Genussmittel!), richtig. :) Alkohol ist auch sehr kalorienreich. Aber wir sind ja auch inzwischen ein bisschen weiter, was unser Wissen und unsere Erkenntnisse angeht und ernähren uns in der Regel nicht mehr von unserem Lohn in Form von Gerstenbrei. Die Möglichkeit anzubauen, überhaupt sesshaft zu werden und Feuer zu nutzen haben uns ganz nebenbei auch sehr weit gebracht - ach ja Waffen auch .... aber dazu hat sich hoffentlich unsere Einstellung auch geändert.

Ethanol ist ein prima Desinfektionsmittel, ein tolles Lösemittel und in der technischen und medizinischen Verwendung wichtig, sinnvoll und sehr, sehr hilfreich.
Doch (vorsichtig subjektive Meinung zu objektiv belegter Tatsache) den Einsatz als Zellgift erachte ich hingegen als weniger hilfreich.
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Hi,
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Hallo,
kann jemand ein Nassfutter mit Fleisch aus artgerechter Haltung empfehlen?
Im besten Fall nicht außerirdisch teuer und bitte in 200 Fr Dosen erhältlich.
Danke!
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Objektiv ist übrigens auch die Tatsache, dass durch Alkohol (auch in Zusammenhang mit Autounfällen) deutlich mehr Menschen sterben als an allen illegalen Drogen zusammen.
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Ich muss jetzt diese Frage stellen, weil mich interessiert ob jemand dieselbe Beobachtung schon gemacht hat.

Mir fiel auf das Murphys Hoden, seit ich das Gefühl habe er ist halbwegs erwachsen geworden, etwas kleiner geworden sind. Ist das hier jemandem anders auch bei seinem Hund aufgefallen?
Ich dachte mir vielleicht ist es so, dass der Körper in der Pubertät ziemlich von Hormonen geflutet wird und das mit dem Erwachsen werden auf ein Normalmaß absinkt und damit auch die Hoden eine normale Größe bekommen?
Oder ist das völliger Quatsch? 
Speedys Eier haben sich nicht verändert, auch wenn es kalt war
Er hat schon immer ein ziemlich großes Gehänge
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Spielt Mika generell nicht? Oder hat er nur keinen Bock auf diesen Hund?
Er spielt mit 10 jetzt nicht mehr so oft wie mit 2 oder so, aber es gibt ein paar intakte Rüden, mit denen er spielt, rennt, tobt. Mädels sowieso, egal ob kastriert oder nicht ( Sein allerallerbester Kumpel war ein intakter Labbi ).
Irgendwie ist dieser Hund komplett uninteressant. Als der klein war hat er aber mit ihm gespielt. Ich versteh es nicht. Das ist ein so freundlicher, respektvoller Kerl. Auch wenn der Kleine ( 10 Monate ) mit ihm Kontakt aufnimmt und spielt interessiert es Mika NULL.
Danke auch @ alle Anderen!
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Die Frage ist zwar schon ein paar Seiten her, aber ich antworte noch einmal (nur Vertretungsweise auf die Originalfrage, es kamen ja viele Antworten):
Es gibt keinen (gar keinen) risikolosen Alkoholkonsum, da Ethanol ein starkes Zellgift ist, welches noch dazu durch seine Molekülstruktur die Blut-Hirn-Schranke problemlos überwindet. Ethanol kann von dem Körper in einer bestimmten Zeit nur zu einer bestimmten Menge abgebaut werden, dies variiert zwischen Männern und Frauen stark (durch den höheren Körperfettanteil von Frauen), aber auch grundsätzlich nach Körpergewicht und damit auch nach dem Alter.Alkohol vernichtet (auch in geringsten Mengen) Hirnzellen, sodass Alkoholkonsum immer schädlich ist. Insbesondere aber dann, wenn das Gehirn noch in der Entwicklung ist, denn einmal vernichtete Nervenzellen bilden sich in dieser Phase nur sehr langsam nach. Heißt, dass der Alkoholkonsum bis zur Vollendung der physischen Adoleszenz noch schädlicher ist. Wir sprechen also von 18-21 Jahren, je nach Individuum. Frauen schließen diese Phase früher ab als Männer.
Die Menge reinen Ethanols, die der Körper risikoarm (nicht risikolos!) verstoffwechseln kann, liegt bei erwachsenen (!) Frauen bei 12g (reiner Alkohol! - ein Biermixgetränk 330ml enthält bereits 7-13g reinen Ethanol). Bei ausgewachsenen Männern kann die Menge bis zu 24g pro Tag betragen.
Diese Menge kann nicht nach dem Weight Watchers Prinzip aufgespart werden, denn die Leber arbeitet nicht schneller, nur weil sie zwei Tage "nicht arbeiten" musste. 12/24g sind die Maximaldosis, egal wann, egal wie oft. Grundsätzlich sollten dem Körper aber wenigstens zwei Alkoholfreie Tage gegönnt sein in der Woche.
Ganz davon abgesehen, dass alkoholische Getränke sehr viele Kalorien haben - das vergessen auch viele. Ein Gramm Alkohol liefert dem Körper etwa 7kcal.
Ein Glas Wein (125ml) enthalten etwa 11g reinen Alkohol. Ein normales Bier (300ml) enthalten schon etwa 12g und ein Mixgetränk mit extra Schuss (Wodka o.ä.) wenigstens 11g, tendenziell eher mehr. Kalorientechnisch bewegen sich alle drei bei den genannten ml-Angaben zwischen 120-200kcal. Auch 2cl Wodka enthalten schon etwa 6g reines Ethanol.
Da Alkohol nur zu einem relativ geringen Anteil direkt von den Schleimhäuten aufrgenommen wird (Mund z.B.), beträgt die Blutalkoholkonzentration etwa nach 90 Minuten ihren Höchstwert (denn das meiste wird im Darm resorbiert). Die eigene Blutalkoholkonzentration ist abhängig vom Gewicht und dem Geschlecht und lässt sich leicht ausrechnen:
BAK = (getrunkener Alkohol in Gramm) / (Körpergewicht in Kilogramm * 0,7 bei Männern)
BAK = (getrunkener Alkohol in Gramm) / (Körpergewicht in Kilogramm * 0,6 bei Frauen)
Mehr als 0,1 Promille (Frauen) und 0,15 Promille (Männer) baut der Körper pro Stunde nicht ab!
0,2 Promille erreicht man etwa nach 100ml Wein oder 300ml Bier. Ab diesem Punkt sind Sehsinn und Hörsinn eingeschränkt, der Geschmacksinn lässt nach und die Reizempfindlichkeit (Schmerzen, Druck) ist eingeschränkt. Außerdem verstärkt sich das Hungergefühl (s. Kalorien oben ...). Ab 0,5 Promille verändert sich die Selbstwahrnehmung, die Stimmung wird stark beeinflusst und die Möglichkeit Situationen einzuschätzen ist (stark) herabgesetzt - Überschätzung, Aggression und vermeidlich gute Laune sind Reaktionen der eingeschränkten Fähigkeiten des Gehirns. Ab 1,0 Promille setzt der Tunnelblick ein ... der Körper wehrt sich gegen eine ernsthafte Vergiftung.
Das alles -sind- schon lange Warnsignale des Körpers, der da gerade aus vermeidlicher Kultur und Sorglosigkeit vergiftet wird. Aber der eine oder andere wills ja wissen und treibt sich zu 2,0 Promille - der Körper kann kaum noch kommunizieren, deswegen ist einem "ganz plötzlich" so übel und man kotzt (wie bei jeder Vergiftung - raus, was nicht rein gehört) - oder sogar bis 3,0 Promille ab in die Bewusstlosigkeit, den Black-Out und wenns noch besser werden soll ins Koma, den Herzstillstand und dann ins Organversagen. Na bitte - endlich richtig vergiftet.
Man merkt es schon:
Ich finde Alkohol maximal sinnlos. Weder für Erwachsene zielführend noch noch für Jugendliche und schon gar nicht für Teenies oder Kinder!Wer von alleine nicht in der Lage ist zu lachen, lustig zu sein oder Menschen anzusprechen, der sollte und darf an sich arbeiten - aber es hilft wahrlich nicht die eigenen Schwierigkeiten auf Drogen abzuwälzen. Egal, wie legal sie auch sind. Vor allem, weil die Teilnahme an der Gesellschaft mit eingeschränkten Fähigkeiten (die man auch noch bewusst einschränkt, indem man eine Flasche Wein gemütlich trinkt) dritte massiv gefärdet. Unfälle, Übergriffe, unfreiwillige Handlungen - Alkohol ist nicht umsonst für die meisten Toten verantwortlich. Kein Vergleich zu illegalen Drogen - gar keiner!
So. Das war mir wichtig.

danke für die wissenschaftlichen Infos und deine Mühe! Das werde ich so mal weiter geben.
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Könnten wir dann jetzt das Thema Alkohol abschließen? Wäre super, danke!
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Maja ist zwar jetzt kein Rüde, fiept aber, wenn sie unbedingt zu einem anderen Hund hin will, aber gerade nicht kann/darf.
Das macht Amber auch- aber nur bei manchen Hunden. Andere Hunde hingehen sind völlig uninteressant für sie.
Heute Morgen sind wir bei unserem Spaziergang einer Hundehalterin mit Labrador begegnet.
Beide Hunde angeleint, wir wollten aber beide keinen Leinenkontakt und unsere Hunde haben sich somit abwechselnd ein Fiebkonzert geliefert.Das war eindeutig so nach dem Motto „Ich will unbedingt zu dem Hund hin!“
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Update zu den Löchern nach dem Fäden ziehen: wir waren nochmal bei der TÄ und die Stellen wurden geklebt.
Hoffentlich hält es, zum Schutz habe ich auch nochmal alles ordentlich verbunden.Ich habe auch nachgefragt, scheinbar ist es absolut untypisch dass die stellen nach 10 Tagen bzw nach dem Fädenziehen so leicht und großflächig wieder aufgehen. Immerhin weiß ich Bescheid und kann bei zukünftigen Wunden gezielt darauf achten, die Stellen besser/länger schützen und den TA bitten die Fäden extralange drinnen zu lassen.
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@BlueDreams wären diese auflösbaren Fäden auch genutzt worden, für die Löcher?
Das hatten wir bei Manni auch, das alles aufgeplatzt ist. Die Wunden waren nach dem Fäden ziehen zu und sahen gut aus. 2 Tage später waren die Wunden aufgeplatzt und fast so tief wie vorher.
Er wurde dann getackert.
Er verträgt diese auflösenden Fäden überhaupt nicht. - Vor einem Moment
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